Bei Hungersnot fressen sie Hunde

Die Magie der Küche ist eine Wissenschaft für sich. Jedes Land jede Kultur nimmt für sich heraus eine einmalige Küchen- und Esskultur zu haben. Das stimmt auch, es gibt kaum ein kreativeres Betätigungsfeld als die Kulinarik.
Die Paradedisziplin des Menschen ist überleben.

Das praktizieren wir nun auch schon ein paar tausend oder hunderttausend Jahre, wer weiss das schon so genau.
Krisenzeiten gab es wahrscheinlich mehr als unbefangene Zeiten deshalb haben unsere Vorfahren auch nach dem Motto gelebt: Ich habe Probleme mit dem Nachbarshund, stimmt gar nicht, der ist gegessen.

Die einfachste Lösung eines essbaren Problems ist doch auf eben diese Weise auch zu lösen. Es ist kein Märchen das auch heute noch Hunde und Katzen gegessen werden. Bekannt ist China dafür, allerdings nur in ein paar wenigen Regionen. Wo Hungersnöte heute herrschen gibt es so etwas natürlich auch noch.

Ein aktuelles Beispiel hierfür ist Nordkorea, dort hat der lokale Gott Kim Yong Un diesen Sommer landesweit Haustiere verbieten lassen, einsammeln und schlachten. Das Fleisch wurde hauptsächlich an Restaurants und Zoos geliefert.
Tradition hat es auch in Vietnam und Südkorea. Bis 2018 war der Import/Export und der Verzehr in den USA auch erlaubt, bis Donald Trump ein Gesetz zum Verbot unterzeichnete.

So wie ich unsere Menschheit kennen gelernt habe werden wir auch in Zukunft viel Drama produzieren und deshalb wird das Thema nicht so schnell begraben. Vielleicht wird uns Technologie helfen, vielleicht wird es auch dazu führen das wir irgendwann den ersten Cyborg essen, wenn er nicht Mensch genug aussieht, Hauptsache wir müssen keine Roboter essen.