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RE: Wie geht es eigentlich Fortuna?
Och menno, das tut mir leid für das Schafi. Ich weiß ja nicht wie sich das bei Wiederkäuern verhält und ob man da die gleichen "Futterzusätze" verwenden kann/darf, wie bei Mensch oder bspw. bei den Wuffels. Da sind halt die erwähnten Dinge wie Möhren, Äpfel, der einjährige Beifuss und etwas Apfelessig im Trinkwasser ganz effektiv.
Gerade bei Äpfeln bei Wiederkäuern weiß ich nicht, ob da eventuell ein Gärvorgang statt finden könnte. Nicht, dass die nachher beschwipst auf der Weide rum tuckeln und den Unterstand nicht mehr finden. Meiner Kuh hat es zumindet nichts ausgemacht, wenn die während der Mangozeit jeden Tag erst mal dort zum Mangobaum gegangen ist und sich die herunter gefallenen Früchte einverleibt hat.
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Ja, danke. War (ausgerechnet) Grinsi, mein Lieblingsschaf. Vielleicht schaffe ich ja eine Art Nachruf - verdient hat die alte Dame ihn definitiv.
Ist schon ein bisschen anders bei Wiederkäuern, allerdings wissen sie (sofern genug Futter im Angebot ist) meist ganz genau selbst, was und wie viel ihnen gut bekommt. Mal ein Stück Apfel geht eigentlich immer. Nee, manche mögen den auch nicht... Wegen Essig im Wasser müsste ich mich mal erkundigen, denn mit Säure im Pansen muss man ganz vorsichtig sein - es gibt da eine sehr geringe Spanne für den PH-Wert im Vormagen. Naja, auch beim Trinkwasser sind die Tiere sehr wählerisch, würden also vermutlich ggf. gar nicht rangehen. Das mal einen Tag lang zu beobachten, ließe noch kein Schaf verdursten.
Ich würde fast behaupte noch wählerischer und vorsichtiger, als beim Futter. Ausser in extremen Notsituationen oder Unkenntnis durch Domestizierung über Jahrhunderte. Da scheinen dann irgendwie auch die natürlichen Instinkte langsam flöten zu gehen.
Eben drum. Die sind auch Ewigkeiten ohne menschliche Bevormundung ziemlich gut klar gekommen.
Deswegen haben früher Indianer auch immer erst ihre Pferde an eine Wasserquelle geführt, egal ob Fluss oder See. Wenn die Pferde getrunken haben war alles ok. Dann haben sie selbst getrunken. Statt die Tiere zu bevormunden haben sie von ihnen gelernt und deren Instinkte genutzt, weil die eben in vielen Bereichen wesentlich cleverer sind.
Deswegen bin ich auch davon überzeugt, dass Manni Selbstmord begehen wollte, als er von der Eibe fraß. Es war der Tag nach dem er von seiner Mutter weg kam. Und Manni - das größte und schwerste Bocklamm (mit 47 kg schon lange schlachtreif... 😱) - ist ein so schmusiges Sensibelchen, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Dummerweise hat die Schäferin ihn beim Naschen erwischt und es folgten 2 Tage Isolationshaft als Entgiftungsdiät samt Durchfall, Bauchschmerzen, Apathie. Ich glaube, er wollte entdeckt werden, so lebensfroh und kuschelig, wie er jetzt wieder ist... 🤗