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RE: 8. Stammtisch im Wirtshaus - Samstag dem 23.05 ab 19 Uhr - hier unter diesen Beitrag | 7th regular's table in the pub - Saturday the 16.05 from 19 o'clock - here under this contribution -
Ja genau da triffst Du den Nagel auf den Kopf.
Mir ist ein Fall bekannt wo ein Restaurant-Besitzer seit 37 Jahren eine Pizzeria geführt hat.
OK 2017 hat er das ganze Anwesen gekauft und Ende März hat er sich jetzt selbst das Leben genommen.
Jemand, der immer selbst sein Geld verdient hat will nicht zum Jobcenter gehen und sich dort erniedrigen lassen.
Leider ist das so. Wenn wir können, müssen wir jetzt wachsamer sein um aufeinander "aufzupassen". Denn wer jetzt seine Existenz verliert ist kein Verlierer oder Versager! Mehr miteinander und ein kleines wachsames Auge über unser Umfeld - und da sein. Manchmal hilft es einfach zu reden.
Da hast Du Recht.
Leider ist dies oft einfacher gesagt als getan.
Dazu muss der "Andere" Dich erst einmal an ihn ranlassen und das machen viele nicht:
Das ist wohl wahr. Aber ein Blick sagt manchmal mehr. Wir haben verlernt uns einander in die Augen zu sehen und zu erkennen, wie es dem anderen geht. - Natürlich mag man das auch nicht bei jedem. Doch manchen Menschen begegnen wir mehr als einmal :-)
Angst um den Beruf, die Firma, etc macht depressiv. Depressionen sind wie dunkle Dämonen, die sich in die Seele einfressen und da nicht mehr raus wollen. Man lacht, obwohl man traurig ist. Powert mehr als andere....aber ein Blick in die Augen...wenn es geht. - Manche Menschen müssen wir aber auch gehen lassen. Ich bin selbst, an sich schon immer, schwer depressiv. Aber in Behandlung und auf Medikamente eingestellt. Selbst diesen Weg kann nicht jeder gehen.
Finde ich Klasse, dass Du darüber sprichst.
Ich denke, dass es in letzter Zeit immer mehr akzeptiert und respektiert wird und das ist gut, aber es gibt immer noch Menschen, die das alles für "Hirngespinste" halten. Richtig nachvollziehen kann man es erst wenn man selbst einmal in der Situation war.
So ist es. Man muss schon sehr empathisch sein um sich in jemand anderen hineinzuversetzen. Leider habe auch ich schon einige Menschen in meinem Leben gehen lassen müssen... Was wohl auch der Grund ist, dass ich meine Erkrankung öffentlich "behandel". Dazu stehe. Sie macht nicht nur einen Teil von mir aus. Es kann auch helfen, wenn jemand weiß, dass es da noch wen gibt, der betroffen ist. Manchmal ist es dann einfacher nachzufragen und darüber zu reden.