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RE: [Erzählung] 7 Psychologen und eine Menge Probleme - Teil 7

in Deutsch Unplugged4 months ago

Teil 8 und 9 ;-)))

Ich danke Dir! Das ist ziemlich krass umfassend. Und ich habe nur wenig zu bohren ;-))

Einen kleinen Widerspruch fand ich: Du brauchst Deine gleichbleibenden Routinen (kann ich gut verstehen; einer meiner Söhne - Autismusspektrum - ist genau darauf angewiesen, um ansonsten gut zu funktionieren...). Sagst aber im nächsten Abschnit: Dein Sohn ist genau das, was Du brauchst, um Deinem Leben ein wenig Abwechslung zu verpassen... Wie geht das denn beides zusammen?

Von Glück haben wir beide unterschiedliche Vorstellungen, schätze ich. Du betrachtest Glück als Abwesenheit von Unglück. Okay, dabei kann dann Verdrängen mit Hilfe von Zeugs helfen. Ich sehe Glück als intrinsisch an. Also Glück ist es erst, wenn Du nix dafür brauchst, um es zu empfinden...

Für die Sache mit dem Planeten kriegste meinen persönlichen Hosenbandorden - wenn Du mich mitnimmst ;-))

Die körpereigenen Opiate könnten wir noch diskutieren... Gibt es, keine Frage. Schüttet unser perfektes System aus bei Schmerzen, Fieber, Krämpfen... Der Kick, den Du erwähnst, der ist doch eher Adrenalin & Co. geschuldet?

Und eins noch: Du bist der Herr Deiner Gedanken! Wenn Du vor ihnen Angst hast - denke anders. Das hast Du tatsächlich in der Hand. Versuch's mal!

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Mit dem Widerspruch hast du schon recht und ich brauche auch meine Routine, was ich aber ebenso langweilig finde, wenn es immer gleich ist^^ Ich meinte eigentlich mehr, dass ich nicht nach Hause komme und dann auf dem Sofa liege, was nach einer Woche dann zur Routine wird. Dann kommt etwas dazwischen, ich komme aus der Routine, weil meine Routine nach der Arbeit das Sofa ist. Hast du aber ein kleines Kind ist nichts mehr mit Sofa nach der Arbeit, dann musst du Windeln wechseln, den Kleinen beschäftigen, während seine Mutter unter der Dusche ist, ihn zum Schlafen bringen und dabei vielleicht auch noch beruhigen. Das ist so gedacht, dass ich nicht eine Faulheit-Routine erhalte, weil ich es mir dann eben angewöhne auf dem Sofa zu chillen, während meine Freundin vielleicht noch etwas unternehmen möchte, ich dann aber keine Lust dazu habe, weil es nicht zu meiner Routine zählt. Ich hoffe du kannst mir einigermaßen folgen^^

Na das stimmt nicht so ganz mit dem Glück. Ich bezeichne Glück nicht als Abwesenheit des Unglücks, das war nur meine Erklärung für mich, warum es mir gut geht, weil ich das Gut nicht fühlen konnte, aber es mir auch nicht zwingend gleich schlecht ging.

Juhu! Her mit dem Hosenbandorden ;)

Ah stimmt, da hatte ich einen Fehler um 3 Uhr nachts, nachdem ich verwirrt von meinem Traum aufgewacht bin :P Der Kick ist natürlich dem Adrenalin und Co geschuldet ;)

Ich mag vielleicht Herr meiner Gedanken sein, da hast du schon recht, aber es kann extrem anstrengend sein, Gedanken zu unterdrücken. Dann hast du einen kurzen Moment der Schwäche und ZACK! denkste schon wieder dran ;)

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