Danke fürs Lesen und für deinen Kommentar. Ja, es passt aber nicht nur bei diesem Klienten. Ich habe 7 davon und irgendwie alle ins Herz geschlossen. Selbst meinen Mäusekönig, ein Alkoholiker unter gerichtlich bestellter Vormundschaft. Seit zwei Jahren bekomme ich in aller Deutlichkeit mit, was diese sogenannten Hilfe-Unternehmen alles treiben, wenn sie einen Klienten mit Pflegestufe ergattern. Ich habe in dem Bereich tatsächlich noch kein einziges, seriöses Unternehmen getroffen und was diese Unternehmen, und auch die amtlich bestellten „Betreuer“ so treiben, ja sogar was eigene Familienmitglieder ihren hochbetagten Vorfahren zumuten, ist schlicht gesagt kriminell. Im Pflegebereich wird mit abhängigen Menschen Schindluder getrieben. Selbst der ib (internationaler Bund), ein Unternehmen, dass nur diplomierte Sozialpädagogen auf die Straße lässt, bekleckert sich in meinem Sichtkreis nicht gerade mit Ruhm.
Generell gilt: Greise Angehörige leben zu lange. Was überall läuft: Klienten werden zu Unterschriften von Arbeitsnachweisen gedrängt, für die nicht eine Stunde Arbeit geleistet wurde. Sie werden mit ungerechtfertigten Rechnungen überzogen und einer Frau, die im März hundert Jahre alt wird, hat der Enkel jetzt im Herbst die Heizung abgestellt. Er hat vor Jahren das Haus der Greisin gekauft in der Annahme, sie würde wohl bald ableben. Es scheint, dass er nun die Nase voll hat. Dieser Mann ist Studienrat! Wir lassen solche Menschen auf unsere Kinder los!
Es gibt keine Instanz im gesamten Gesundheitssystem, wo man so etwas anzeigen könnte. Da ist niemand, der diesen Gewissenlosen Verbrechern das Handwerk legen würde. Um alte Menschen kümmert sich tatsächlich niemand mehr ernsthaft. Das sind alles nur Alibiveranstaltungen, die das Gewissen der Gesellschaft beruhigen sollen. Die Alten werden tatsächlich unterdrückt und von Verbrechern schamlos ausgenommen.
Ansatzweise kenne ich solche Geschichten. Ein Freund, der aus psychischen Gründen unter Betreuung steht, der Betreuer seine Mündel nötigt, in seine Häuser einzuziehen. Dann ist er Vermieter und Betreuer in Personalunion, hat alles in der Hand, sogar einen Wohnungsschlüssel (als Vermieter dürfte er nicht, als Betreuer schon...) und so weiter. Schiebe ich, ehrlich gesagt, meist ganz weit weg. Was könnte man tun? Da ist nicht nur keine Lobby, sondern wohl auch kein zweckmäßiges Rechtsmittel...? Jedenfalls prima, daß Du es anders machst! Ein paar alten Herrschaften machst Du den Tag ein wenig heller. Cool. Weiter so! Und: danke!
Danke fürs Lesen und für deinen Kommentar. Ja, es passt aber nicht nur bei diesem Klienten. Ich habe 7 davon und irgendwie alle ins Herz geschlossen. Selbst meinen Mäusekönig, ein Alkoholiker unter gerichtlich bestellter Vormundschaft. Seit zwei Jahren bekomme ich in aller Deutlichkeit mit, was diese sogenannten Hilfe-Unternehmen alles treiben, wenn sie einen Klienten mit Pflegestufe ergattern. Ich habe in dem Bereich tatsächlich noch kein einziges, seriöses Unternehmen getroffen und was diese Unternehmen, und auch die amtlich bestellten „Betreuer“ so treiben, ja sogar was eigene Familienmitglieder ihren hochbetagten Vorfahren zumuten, ist schlicht gesagt kriminell. Im Pflegebereich wird mit abhängigen Menschen Schindluder getrieben. Selbst der ib (internationaler Bund), ein Unternehmen, dass nur diplomierte Sozialpädagogen auf die Straße lässt, bekleckert sich in meinem Sichtkreis nicht gerade mit Ruhm.
Generell gilt: Greise Angehörige leben zu lange. Was überall läuft: Klienten werden zu Unterschriften von Arbeitsnachweisen gedrängt, für die nicht eine Stunde Arbeit geleistet wurde. Sie werden mit ungerechtfertigten Rechnungen überzogen und einer Frau, die im März hundert Jahre alt wird, hat der Enkel jetzt im Herbst die Heizung abgestellt. Er hat vor Jahren das Haus der Greisin gekauft in der Annahme, sie würde wohl bald ableben. Es scheint, dass er nun die Nase voll hat. Dieser Mann ist Studienrat! Wir lassen solche Menschen auf unsere Kinder los!
Es gibt keine Instanz im gesamten Gesundheitssystem, wo man so etwas anzeigen könnte. Da ist niemand, der diesen Gewissenlosen Verbrechern das Handwerk legen würde. Um alte Menschen kümmert sich tatsächlich niemand mehr ernsthaft. Das sind alles nur Alibiveranstaltungen, die das Gewissen der Gesellschaft beruhigen sollen. Die Alten werden tatsächlich unterdrückt und von Verbrechern schamlos ausgenommen.
Ansatzweise kenne ich solche Geschichten. Ein Freund, der aus psychischen Gründen unter Betreuung steht, der Betreuer seine Mündel nötigt, in seine Häuser einzuziehen. Dann ist er Vermieter und Betreuer in Personalunion, hat alles in der Hand, sogar einen Wohnungsschlüssel (als Vermieter dürfte er nicht, als Betreuer schon...) und so weiter. Schiebe ich, ehrlich gesagt, meist ganz weit weg. Was könnte man tun? Da ist nicht nur keine Lobby, sondern wohl auch kein zweckmäßiges Rechtsmittel...? Jedenfalls prima, daß Du es anders machst! Ein paar alten Herrschaften machst Du den Tag ein wenig heller. Cool. Weiter so! Und: danke!