You are viewing a single comment's thread from:
RE: Wann ist der perfekte Zeitpunkt zum Kaufen/Verkaufen?
Jetzt hätte ich ja mindestens erwartet, dass sich der @don-t meldet, der auf dem Gebiet schon viel Erfahrung hat. Aber wahrscheinlich nicht aus dem Nähkästchen plaudern möchte ;-)
Ich bin kein Zocker. Wenn ich kaufe, dann eher als langfristige Anlage. Und da mache ich mir keine kurzfristigen Gedanken zum besten Zeitpunkt zum Kauf oder Verkauf.
Die wenige Male, die ich mal ein paar kleinere Beträge mit dem Ziel investierte, kurzfristig z. B. 10% Gewinn zu machen, sind mal gut gegangen und mal schlecht.
Ich kann auch keine Chart-Technik oder dergleichen und im Nachhinein ist man ohnehin immer schlauer... ergo: ich versuche es erst gar nicht.
Ich bin auch mehr der Langfristige.
Zumindest mir gings so, als ich das erste Mal bei meiner Hausbank in ein Wertpapier investiert habe, schaute ich mir, nachdem ich auf dem ersten Auszug negativ war, den Chart an und dachte mir "Vor 10 Jahren hätte ich investieren müssen, dann hätte ich jetzt schon mehr, anstatt im Minus zu sein"^^ War im Vergleich auch nicht viel im Minus, ich glaube bei den 500€ ca. Damals natürlich viel Geld, heutzutage mit den Kryptos, ach was sind schon Hausnummer 5% im Minus? ;)
Bekam aber schon panik damals, auch weil ich immer der Meinung war "Alles geht gut, bis ich einsteige" und es war halt mein ganzes Erspartes damals. Natürlich in etwas sicheren, einem Dachfonds von der Bank, weil ich mehr erhalten wollte alls beim Sparbuch, aber es doch sicher sein sollte. Hätte ich es im Sparbuch gelassen, würde am Ende vermutlich dasselbe herauskommen, nur hätte ich es da liquider als in einem Fonds. Aber naja, habe das Geld bis heute noch nicht gebraucht, somit liegt es noch im Fonds ;)
das ist der völlig falsche Denkansatz !
Sparbuch heißt so weil du es dir sparen kannst, das habe ich meinen Kunden im Investmentbereich schon in den frühen 90er gesagt, auch damals war die Inflation (die echte, nicht die schön gerechnete) schon in der Regel über den Sparzinsen also wurdest du in Geldwert immer weiter entwertet. Damals habe ich Leute in Spezialfonds und Policen gelenkt die jährlich eine Rendite von deutlich über 10% haben mussten, teilweise wurden diese aktiv gemanagt über unser Haus bis das mit den Lizenzen zu teuer wurde, die Kunden hats gefreut in der Regel hatten die deutlich mehr als 20% p.a. über mehr als 10 Jahre hinweg.
Bei deinem Dachfonds solltest du mal nachsehen was der für jährliche Managementgebühren hat, wenn die höher als 2% sind solltest du über eine Änderung nachdenken denn das musst du extra verdienen bevor du überhaupt einen Ertrag haben kannst ;)
In Crypto heißt der Spruch not your keys not your coins, in der Investmentbranche allgemein heißt der Spruch lass dein Geld nicht von fremden managen wenn du wissen willst das es funktioniert musst du es selbst machen und die Gebühren rausnehmen so weit es geht.
oh vielen Dank für die Blumen @moecki, ich habe den Post noch gar nicht richtig gelesen gehabt, war ein wenig eingespannt weil erst seit Anfang des Monats wieder hier, Gott weiß was alles auf dem Zettel stehen die Mädels zu Besuch also hat der Don Streß weil ab und zu muss ja auch mal was abgearbeitet werden ;)
na das werde ich sicher nicht tun weil wir sind ja auf einer sieh in hundert Jahren alles nach Kette, aber ich werde mal ein wenig kommentieren.
es gar nicht zu versuchen ist auch verkehrt, es ist eine der besten Chancen aus wenig etwas gewaltiges zu machen -aber dafür brauchts einen kühlen Kopf und möglichst ausgeschaltete Sendeantennen- ;)
Wahrscheinlich. Allerdings hätte ich kein gutes Gefühl dabei, dies ohne nähere Kenntnisse zu machen. Ich müsste mich mit der Materie erst mehr auseinandersetzen... und das ist zeitlich schon eine Herausforderung.
...die meisten Menschen investieren in Sachen die sie in der Regel zu NULL verstehen, das ist Problem Nummer Eins.
Problem Nummer Zwei ist, etwas zu tun wenn alle anderen es auch tun -Grundverkehrt-
Ich würde sagen diese Herausforderung ist (als simple Lösung) sicherlich kleiner als die um in deinem Job erfolgreich zu sein oder dort hinein zu kommen vom Wissenstand eines Tech-Analphabeten ;)
Wenn du mit bildern etwas anfangen kannst hast du schon so gut wie gewonnen, denn ein Chart ist ein Bild, und dieses stellt alle notwendigen Informationen zur Verfügung (natürlich nur bei relevanten Assets bei noname Sachen nicht, da ist es komplizierter), relativ einfach und simpel.
Eine mehr als brauchbare Charting software bzw. Plattform ist Tradingview dort kannst du fast alles was wichtig ist sogar ohne irgendwelche Kosten bekommen, die meisten Kryptobörsen bieten diese Charts teilweise im Pro-format sogar in ihren eigenen Plattformen an (Coinbase, Binance, Kraken etc.), das ermöglicht es dir das große Bild eines assets anzusehen da wird ganz schnell klar wo die Reise hingeht, es ist ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten, mit Weiderholungen und nur ganz am Rande mit der aktuellen Marktsituation (es sei denn du willst daytrading machen).
Aber der normale Gelegenheitsinvestor der auf sein eigens Geld setzt ist in de rRegel immer mittel bis langfristig orientiert und damit gilt alles was ich in der Beantwortung des Posts genannt habe, das war schon immer so und das bleibt auch immer so, ist einfach Mathematik mit ein wenig Täuschungsmanövern von einigen großen Marktmanipulatoren.
Ich denke nicht das du jetzt gerade einen Kaufauftrag für BTC zum Preis von 85.000 USD auslösen würdest denn das würde überhaupt keinen Sinn ergeben, unter 50.000 eine Order einzugeben würde schon eher Sinn machen, neben dem Kauf zu aktuellen Preisen (-5%) damit würde man im noch kommenden Bullrunende die Steigerung mitnehmen (wenn man dann über 74.000 oder höher verkauft) und spielt bei gefallenem Kurs dann vermutlich wieder günstiger ein (oder nach wenn man investiert bleiben möchte wegen der Steuer z.B.).
Nochmal ich denke dein Job ist deutlich komplexer als das Miniwissen was du benötigst um mit einem oder zwei guten Assets etwas langfristig aufzubauen was deutlich über 20% p.a. erzielt und das muss das Ziel von jedem sein innerhalb von wenigstens 5 Jahren zu verdoppeln -oder mehr-, im aktiven Trading macht man sowas eher jährlich aber das ist eine völlig andere Geschichte, ein völlig anderer Ansatz, eben ein full time Job (für gelangweilte Renter die frisch im Kopf sind aber durchaus eine sinnvolle Beschäftigung).
Das ist sicher was dran. Nur, wie bei so vielen Dingen, mit denen man sich nicht wirklich beschäftigt hat, erscheint es einem auf dem ersten Blick so, als würde man es nie verstehen.
Ich habe mich vor ein paar Jahren (mittlerweile etwas mehr als 10 Jahre) mit dem Thema ETF beschäftigt und damals schon angefangen breit gestreut langfristig anzulegen. Ohne irgendein Bank-Produkt mit flexiblen Möglichkeiten.
Das hat sich heute mehr als ausgezahlt, obwohl "ausgezahlt" hier falsch ist, denn ich halte die Anteile ja noch.
Seit ein paar Monaten kommt nun auch ETH dazu. Ganz anderer Markt, aber die gleiche Vorgehensweise. Cost Average Effekt ist mir schon mal bekannt :-)
Vorerst versuche ich aber nicht, bei bestimmten Zuwächsen auszusteigen etc.
Vielleicht bin ich ja schon auf dem besten Wege ;-))
...das klingt ja schon mal ganz ermutigend, ich hoffe du behältst bei ETH recht, mir wäre diese Wette zu heiß es ist und bleibt ein BTC-Clon der zwar bis jetzt weniger gegen BTC verloren hat als all die anderen aber er verliert dramatisch und die Eskapaden von Vitalik na das spare ich mir besser, ich würde wenns billig sein soll (Einkaufspreis) dann lieber MicroStrategy-shares kaufen, da ist auch BTC drin ;)