Liegestütze? Klar, werden die gemacht! 👹🍣🎎 Mein Japan

in Deutsch Unpluggedyesterday

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Wie ich vor ein paar Wochen hier ja schon einmal berichten durfte, habe ich mir für dieses Jahr dann doch etwas vorgenommen. Mehr Sport soll es werden, und anfangen wollte ich dafür mit einer Wiederholung meiner Liegestütze-Challenge, welcher ich mich vor einiger Zeit schon einmal unterzogen hatte.

Der Plan ist es, (zumindest) einen ganzen Monat lang, also bis mindestens Ende Januar, jeden Tag mindestens einhundert Liegestütze zu machen. Was für den einen wie die ganz große Wurf klingt, mag für den anderen vielleicht nur eine Kleinigkeit und nicht wirklich erwähnungswert zu sein. Aber für mich ist es hoffentlich genau die richtige Aufgabe, um meinem Ziel, allgemein mehr Sport zu treiben, näher zu kommen.

Da ich auch vorher schon ab und zu Liegestütze gemacht hatte, war der Anfang zum Glück nicht ganz so schwer wie beim ersten Mal vor ein paar Jahren. Damals musste ich mich zuerst noch richtig quälen, um auf mein Tagespensum zu kommen. Diesmal lief es viel besser an, und ich konnte zumindest recht locker zwanzig Liegestütze machen, was mich nach fünfmaliger Wiederholung an mein tägliches Ziel gebracht hat.

Da aber manchmal auch in mir der Ehrgeiz residiert, wollte ich es dann meist doch nicht bei hundert Liegestützen belassen. Entweder habe ich die Wiederholungen auf fünfundzwanzig oder sogar dreißig gesteigert oder auch mal noch einen und zwei Extrasätze eingelegt. An den meisten Tagen hatte ich daher mein Soll übererfüllt, was ich mir innerlich als kleinen Puffer für die Tage lassen wollte, an den ich mal nicht so wollte.

Aber bisher ist das noch nicht passiert und ich habe meinen Vorhaben jeden Tag durchgezogen. Der Januar ist nun ja schon rum, sodass ich zumindest diesen ersten Vorsatz abhaken könnte. Aber da das Ganze ja nur der Epilog zu noch mehr Bewegung sein sollte, kann ich jetzt natürlich nicht einfach so aufhören und mich wieder hinlegen. Jetzt heißt es, den Schwung mitzunehmen und in höhere Sphären zu streben.

Na gut, ganz so weltbewegen ist das, was ich mir vorgenommen habe, nicht wirklich. Aber für mich selber ist es hoffentlich genau der erste große Schritt, den ich setzen musste, um mein eigentliches Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Von daher sollte ein wenig Euphorie dann doch erlaubt sein.

Da um uns herum immer noch Winter herrscht und ich im Augenblick nicht wirklich meine Laufschuhe rausholen möchte, werde ich meine Liegestützvorhaben erst einmal verlängern. Aus einem Monat werden nur zwei! Auch der Februar soll mich weiterhin regelmäßig auf dem Boden sehen, wo ich mich lang ausgestreckt wieder und wieder nach oben zu drücken versuche.

Wie beim letzten Mal bereits geschrieben, Spaß ist was anderes. Aber ich bilde mir halt ein, dass das alles Sinn macht und mir gut tut. Gesundheitsmäßig ist der derzeit leider nichts alles so, wie es sein sollte, und ich habe diesbezüglich festgestellt, dass es so einiges gibt, woran ich zu arbeiten arbeite. Mehr Sport und ausreichende Bewegung gehören da auf jeden Fall dazu, auch wenn ich dadurch nicht wirklich abnehmen möchte. Ganz im Gegenteil, ein paar Kilo mehr würden mir sehr gut tun, aber das ist leichter gesagt als erreicht. Mehr zu essen hilft nur bedingt, das führt meist eher zu einem ganz anderen ungewollten Ergebnis.

Wahrscheinlich geht es um die Balance, die man halten muss. Ein gesundes körperliches Gleichgewicht, das ist wohl am Ende mein eigentliches Ziel. Mentale und körperliche Ausgeglichenheit und Zufriedenheit – das ist es, wo ich hin will!

Und im Augenblick bin ich (zumindest gefühlt) auf einem guten Weg. Der Glaube kann ja manchmal auch Berge versetzen, und daher werde ich in diesem Jahr weiterhin frohen Mutes all die kleinen und großen Herausforderungen angehen, die das Leben für mich bereit hält.

Ich habe festgestellt, dass es wirklich hilfreich sein kann, den Tag mit einem Lächeln oder auch mit einem Liedchen zu beginnen. Des Öfteren, wenn ich früh aus dem Haus bin und in mein Auto steige, stimme ich daher auch gerne mal ein solches Liedchen an und singe mir die gute Laune herbei. Es scheint wirklich zu funktionieren, sogar an eher grauen und nassen Herbst- und Wintertagen.

Und daher habe ich die Hoffnung, dass ich mit genau dieser Einstellung noch ein wenig weiter fahren kann. Das Jahr ist immer noch recht frisch, auch wenn es nun langsam doch Geschwindigkeit aufgenommen hat. Im Augenblick halte ich daher an meinem gesetzten Plan fest und werde hoffentlich noch lange den Tag mit einer ganzen Menge an Liegestützen beginnen. Ich werde davon weiterhin ab und zu berichten, auch um mir selber ein wenig Druck zu machen. Aber ich bin eigentlich ganz optimistisch, dass ich am Ende von weiteren Erfolgen berichten kann....

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