Nur, damit die Versager endlich abhauen. Das hat mit Schmerzgrenze wirklich nichts zu tun.

hmmmmm, wenn einer wirklich versagt hat dann gut, wenn aber einer in seinem Laden eben nicht alles alleine machen kann und sich einige Rädchen ein wenig verselbständigt hatten (ob "zufällig" oder bewußt lassen wir mal außen vor) und ernicht bis in den letzten Winkel alles ständig kontrollieren kann, und dann vielleicht noch wegen einer neuen Regulierung das Geschäft mehr und mehr leidet, es eventuell sogar zur Insolvenz kommt dann ist er der erste den der Insolvenzverwalter zur Kasse bittet.
Diese Leute tragen das Gesamtrisiko, bekommen kein Gehalt sondern eine Risikoprämie, Schmerzensgeld. Wer Abgefunden wird nur um weg zu sein der ist wie ein Politiker der aus der Regierung in´s EU-Parlament geschoben wird, beides kostet unnötig Geld -den Steurzahler und die Firma.
Aber Du blendest den Punkt aus, der Politiker muss für seine Fehler keinen Cent zahlen, der Manager wird für Verfehlungen nicht nur mit Haft sondern auch mit empfindlichen Geldbußen und Schadenserstzforderungen überzogen, das ist weit unter der Schmerzgrenze weil er ja nichtmal für alles direkt verantwortlich gewesen sein muss, und hey das passiert auch häufig im Mittelstand ;)

Mir fehlt immer noch die Abrechnung mit den Versagern in der Politik, keiner von denen muss einen Cent seiner Pension opfern, keine Cent seiner Bezüge zurück geben, die leren sogar nach dem Ausscheiden noch die Taschen der Bürger als dauerhafte Harz12-Empfänger !