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RE: Zweieinhalb Hektar
Aaalso, dieser motorisierte Erdlochbohrer ist ja nun nicht unbedingt Hauptgegenstand dieses Artikels...
Der gute Bauer findet immer eine Lösung (ohne Bohrhammer (das sind ja wohl die einzigen mit 3-cm-Bohrfutter...), Solarzelle, Kilometerkabel, Powerstation, Generator...). Die sah in diesem Fall so aus:
Geht, ist halt anstrengend im Lehmboden.
So "einen paraguayischen Handbagger" haben wir auch: Zum Kartoffeln legen im vorgegrubberten Beet...
Der Schrebergarten ist für Hobbybauern schon groß genug und ich bin froh, von der Landwirtschaft nicht leben zu müssen... ;-)
Kann ich mir vorstellen. Bei der roten Erde, die wir hier haben, würde man sich damit dusselig drehen.
Ich glaube dann reden wir von verschiedenen "Baggern" :)
Kartoffel legen die hier nur 10 cm in eine Furche und ziehen die Erde drüber.
Da sagste was. Da bekommst du echt nichts geschenkt. Was meinst du wie viele ich hier schon habe kommen und gehen sehen, die mit der Idee hier her gekommen sind, sich als reine Selbstversorger autark zu machen. Frei nach dem Motto: Obst & Gemüse anpflanzen und ein paar Tiere halten?! Easy going. Kann ja nicht so schwer sein!
Ja, das dachte ich mir schon. Konnte mir nicht vorstellen, dass du mir den paraguayischen Handbagger für Lehmboden empfiehlst... Heute hat unser Handbohrer dann schlapp gemacht - der Griff ist einfach abgebrochen. Soviel zum Kraftaufwand im Lehm... ;-)
An sich sind die Disteln ganz schön gut - mit ihren langen Wurzeln durchbohren (lockern) sie den Boden wenigstens ein bisschen. Naja, alles kann man nicht haben: Lehm ist super nährstoffreich und hält im trockenen Sommer die Feuchtigkeit. Das Gras auf unserer neuen Weide sah lange Zeit am besten aus. Mal sehen... :-))
Alles "Easy Going", davon muss man doch keine Ahnung haben... gröl