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RE: Mini-Contest: Wie surfst du auf dem Steem?

in Deutsch Unplugged3 years ago (edited)

Ich bin - und war schon immer - ein großer Feed-Gucker. Mein Feed (also "My Friends"?) ist recht übersichtlich und ich habe nie verstanden, wieso jemand 1000+ User in seinem Feed hat. Na ja, orientiert sich vielleicht nicht jeder an seinem Feed oder nicht ganz so intensiv wie ich.
Wie gesagt, mein Feed. Der ist immer das erste, wonach ich schaue. Natürlich sind da Verfasser drin (teilweise seit über drei Jahren), deren Beiträge ich in der Regel besonders mag. Aber auch solche User, die ganz selten (manchmal auch nie) posten, in meinen Augen aber ein sehr gutes Händchen für Resteems haben. Dadurch sind schon einige mir bislang unbekannte User in meinem Feed gelandet. Das heißt, gute Resteems lese ich auch und vote sie meist. Das heißt aber auch, dass einige User meinen Feed wieder verlassen haben. Wenn User zu viel posten oder zu viel resteemen, nervt mich das. Das mag an einer "merkwürdigen" Eigenart von mir liegen: Ich lese alles, was ich vote. Okay, ein paar wenige Ausnahmen sind dabei. Manche User will ich auch einfach nur wegen ihres Engagements (z.B. endingplagiarism - die Beiträge sind nicht wirklich "gut", die Arbeit im Hintergrund aber ist mehr als enorm) oder weil ich weiß, dass sie die Kryptos wirklich brauchen oder sinnvoll einsetzen, unterstützen. Zudem vote ich maximal einen Beitrag pro User und Tag - wenn da dann mehrere erscheinen, fühle ich mich genötigt, diese zu öffnen, damit zu lesen und mich zu entscheiden. Hm. Ja, ja, "merkwürdig"...

Früher war ein Durchstöbern des Hashtags #deutsch obligatorisch für mich, die Lust daran ließ aber schon weit vor der großen Hardfork nach. Actifit war mir ein Gräuel, mit Appics wurde es für mich megaschlimm und als ich immer öfter (und das ist noch nicht sooo lange her) kopfschüttelnd über hochgepushte Beiträge denken musste "Was ist daran deutsch? Da ist ja nicht mal ein Bayer in Tracht auf dem koreanisch betitelten Foto.", war es ziemlich aus für mich.
Auch unter anderen Hashtags, die ich ab und zu mal aus Interesse anschaute, stellte ich fest, dass ich das, was ich gern lese, zwischen ziemlich viel "Spam" suchen musste.
"Spam" hört sich vielleicht hart an und ist vermutlich auch ungerecht. Alles hat seine Liebhaber und z.B. gerade Appics hat(te) ja echt viele Fans. Sollen sie! Gerne! Überhaupt keine Verurteilung, nur für mich eben nichts. Hashtags gestrichen. Manchmal, wenn ich noch gut bei Power bin, doch noch #deutsch ("New").

In moderierte Communities schaue ich auch nur noch selten rein (gern habe ich bei den Developern (da verstehe ich zwar fast nichts, bilde mir aber ein, auf dem Laufenden zu bleiben, was die Entwicklung rund um den Steem betrifft) und bei den Newcomern (es gibt weltweit wahrlich interessante Menschen) reingeschaut, die WoX ist mir zu voll und unübersichtlich geworden und im TravelFeed muss man auch nach Perlen tauchen, seit die User sich nicht mehr so viel Mühe geben, weil die großen Kuratoren das Schiff verlassen haben).
Aber jetzt gibt's ja Deutsch Unplugged...
Jepp, da liegt nun mein Schwerpunkt. Mir liegt aus schon mehrfach erwähnten Gründen sehr viel am Aufbau dieser noch jungen Community. Deshalb komme ich auch kaum noch aus ihr raus. Denkt an meine "merkwürdige" Eigenart... ;-) Zum Glück sind einige der DU-Autoren auch in meinem Feed...

Also: 1. Feed, 2. Community "Deutsch Unplugged", 3. Mentions (oh, gar nicht erwähnt - finde sie teilweise wichtig, teilweise ätzend (sie häufen sich mit wachsendem Stake...)), 4. selten #deutsch.

Kommentare? Je nach Lust und Laune, in letzter Zeit häufiger, da sie noch einmal eine andere Form der Wertschätzung eines wirklich gelesenen Textes darstellen.

Und noch eine "merkwürdige" Eigenart von mir:
Sorry, 569 Wörter... ;-) Als der Kommentar fertig war, hatte ich 560 Wörter getippt... Sch... Deutschlehrer... ;-)
Edit: Sorry, nach einem Edit 626 Wörter... ;-P

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