Gegensätze integrieren
In den vergangenen Tagen und Monaten werden Gegensätze mehr als deutlich.
Die Trennung die wir spüren, sei es das wir versuchen andere von unserer Sicht der Welt zu überzeugen oder teilhaben zu lassen, sie kommt zu tage, wenn wir erfahren, das wir komplett konträr zu dem zu stehen scheinen, was der andere sagt und denkt. Eine Brücke kann nur von beiden Seiten gebaut werden. Und so sind wir auch gefragt darüber bewusst zu sein, das auch eine konträre ansicht oder böse Machenschaften aus einem Gefühl der Trennung entstehen. Und so wie wir dieses im Aussen sehen, reflektiert es eine innere Erfahrung. Wenn wir dann mit unseren eigenen Gedanken eindringen, dann fühlt sich der andere bedroht in seiner Welt. Und so stehen wir vor der Herausforderung dem anderen zu sagen, ich sehe deine Einstellung, und ich sehe es anders. Möchtest du es hören? Sodass es ein Angebot bleibt. Denn alles andere würde darauf hinaus laufen, das ich dem anderen meine Sicht aufzwingen will.
Und so möchte ich eine Übung an euch weitergeben, die ich persönlich als sehr heilsam empfunden habe.
Ich habe sie von einer Geist-Seele-Wesensgruppe namens Claudius. Nach dem römischen Kaiser Claudius, gechannelt von Susanne Sonnenschein.
Die Übung geht wie folgt:
Wenn du einen unüberbrückbaren Gegensatz spürst. Sei es, in der Diskussion mit anderen Menschen oder in der inneren Diskussion mit dir selbst, wo ein innerer Konflikt ausgetragen wird, Atme ein und aus, spüre auch deine Füße- dann spüre den Konflikt in deinem Herzen.
Atme mit diesem Gefühl des Konfliktes ...
Dann erweitere deine Wahrnehmung und fühle AUCH dein Kronenchakra (die oberste Stelle an deinem Kopf) deine Verbindung zum Universum, der Urquelle
erweitere deine Wahrnehmung und fühle zusätzlich dein Wurzelchakra (der zentrale Punkt in Höhe des Gesäßes) deine Verbindung zur Erde und dem physischen.
Sei damit, atme damit und fühle, wie durch diese Verbindung das Gefühl der Trennung vergeht .
Passt jetzt und wieder frei geschalten.
VG @jensvoigt
abgesehen davon das ich dachte ich habe es in meinem Blog reingeschrieben. Ich verstehe das nicht. was war denn falsch? ist er zu kurz? Ich habe die Übung nirgendwo abgeschrieben sondern lediglich widergegeben was ich erfahren habe.
Edit: Ah, in diesem Falle Nr 1..... hab ich nicht gesehen.
Nun, jetzt ist er länger...
Deine Achtsamkeits-Übungen sind bestimmt in vielen Lebenssituationen hilfreich und erden Dich persönlich. Was total kontroverse Diskussionen und das Aufeinanderprallen von Welten angeht, kranken wir eher daran, daß eine Erwartungshaltung herrscht, einer müsse als der aus dem Konflikt hervorgehen, der RECHT hat. Eine Meinung würde sich als RICHTIG erweisen. Ich fände das total unnatürlich und schätze die Idee, daß viele, auch gegensätzliche Standpunkte, nebeneinander existieren und sich gegenseitig tolerieren, einfach sein lassen.