Die Rückkehr der Pocken
Gestern hat die WHO für die Affenpocken den globalen Notstand in Form eines Public Health Emergency of International Concern (PHEIC) für die Affenpocken bekannt gegeben, nachdem weltweit in den letzten beiden Jahren mehr als 99000 Menschen erkrankt sind und eine mutierte Version des VIrus der Clade I sich in Afrika inzwischen am ausbreiten ist. Angesichts der neuen Affenpockenvariante darf man durchaus von einer berechtigten Neubewertung der Risikolage besprechen - zumal die Massenmedien der Staatspropaganda wie auch staatliche Stellen derzeit interessanterweise das Risiko und die Kontagiosität der Erkrankung herunterzuspielen versuchen - vermutlich um großen Kapitalinvestoren an den Märkten noch eine Möglichkeit zum Ausstieg geben zu können ehe die neue gefährliche Virusvariante der Affenpocken sich in den Rest der Welt ausbreitet und auf eine dort überwiegend immunologisch naive Bevölkerung treffen wird.
Angesichts der Entwicklung der Gefahrenlage soll daher an dieser Stelle ein von mir am 8. Mai 2014 - also vor mehr als 10 Jahren erschienener Blogbeitrag im Wortlaut von damals veröffentlicht und in der Blockchain hinterlegt werden. Der mehr als 10 Jahre alte Beitrag aus meinem Blog, der seinerzeit unter dem Titel "Kommt es zur Rückkehr der Pocken?" erschien hat an Aktualität nichts verloren und zeigt die Gefahren und Riiken auf, welche sich mit Ausbruch der Affenpocken für die Gesellschaft als Ganzes ergeben. Viel Spaß beim Lesen!
Kommt es zur Rückkehr der Pocken?
Blogbeitrag vom 8.5.2014
Heute vor 34 Jahren wurden die Pocken offiziell für ausgerottet erklärt. Danach begann eine der längsten und größten Aktienmarktrallies in den letzten 120 Jahren. Ursache und Wirkung? Wohl nur ein Puzzlestein, wenn auch ein nicht ganz unbedeutendes...
Dieses Virus hat es in sich. Seine Sterblichkeit liegt zwischen 10 und 90 Prozent der betroffenen Patienten. Der letzte Infektionsfall in Deutschland traf ein junges Mädchen im Jahre 1970 in der Eifel. Als es erkrankte, verweigerte die Menschen und ebenso das Gesundheitspersonal jegliche Hilfe für das Kind.
Die Pocken - eine vergessene Krankheit...
Erst nach langer Suche fand sich ein älterer katholischer Geistlicher, der sich um das schwer erkrankte blonde Mädchen seinerzeit bemühte. Die Blonde ? Das war Magdalena Drinhaus, geborene Geise. Sie überlebte als letzte - offiziell an den Pocken erkrankte Deutsche - die fatale Krankheit und sprang dem Tod nochmal von der Schippe. Der katholische Geistliche, der sich, als alle in Meschede die Flucht ergriffen, um das blonde Mädchen kümmerte, erkrankte hingegen nicht an den Pocken. Sicherlich kann Frau Drinhaus jetzt zweimal im Jahr Geburtstag feiern...
Dennoch zeigt dieser letzte in Deutschland registrierte Erkrankunsfall, wie es um das Verhalten der Menschen steht, falls die Pocken, oder eine andere Seuche, eines Tages wieder zurück kehren sollten...
http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/article8RQN7-1.239561
Das Pockenvirus gilt allerdings als hochkontangiös und sehr gefährlich. So kam es Ende der 60´er Jahre in Deutschland zu einem Infektionsfall in einem Krankenhaus, wo ein an Pocken erkrankter Patient im Erdgeschoss des Krankenhaus einen zwei Stocke Werke höher gelegenen Patienten über ein geöffnetes Fenster in seinem Zimmer infizierte - ohne direkten Kontakt zu ihm zu haben.
Die Ausrottung der Pocken durch ein weltweites einmaliges Impfprogramm kann als Meilenstein in der Medizingeschichte gefeiert werden. Doch wirklich ausgerottet sind sie eigentlich nicht. Das Originalvirus befindet sich noch in 2 Hochsicherheitslabors - eins davon in den USA und das andere in Russland - und das Genom des Pockenvirus hat sich Dank der neuen digitalen Welt bereits virtuell weltweit verbreitet bis in den letzten Winkel der Erde wieder verbreitet - wenn auch bislang nur virtuell...
Ausgerottet ist es auch deshalb nicht, weil sein Genom sich inzwischen über die schützenden Wände eines Hochsicherheitslabors hinaus verbreitet hat und sich in entsprechenden Datenbanken auffinden lässt. Rein theoretisch wäre es denkbar, dass das Pockenvirus durch kriminelle Adressen somit wieder neu erschaffen wird. Technisch sollte dies durch aus im Bereich des möglichen sein - auch wenn es kompliziert und schwierig erscheint. Unmöglich ist nichts in dieser Welt...
Somit ist es als problematisch anzusehen, wenn die WHO im Verlauf dieses Monats entscheiden wird, ob die letzten existierenden Viren in den beiden Hochsicherheitslabors vernichtet werden sollen. Angesichts des Leids und des Massensterbens, welches die Pocken über die Menschheit gebracht haben, wäre ein solcher Schritt eher zu begrüßen, da auch Hochsicherheitslabors in letzter Instanz niemals wirklich sicher sind und jedes System eine Schwachstelle hat. Diese Schwachstelle heisst im Zweifel: Homo sapiens.
Auf der anderen Seite wäre möglicherweise sehr hilfreich, heraus zu finden, welche molekularen und biologischen Mechanismen verantwortlich sind und darüber entscheiden, ob jemand an den Pocken erkrankt - oder halt nicht. Die Kenntnis über solche Mechanismen wäre sehr hilfreich, wenn es darum geht neue Therapiemöglichkeiten zu entwickeln.
Inwieweit ein Erhalt der letzten Pockenvirenstämme möglicherweise paradoxerweise sogar für pandemische Grosschadensereignisse durch andere Pockenabkömmlinge, wie den Kuh- und Affenpocken, nützlich sein können, bleibt abzuwarten und muss daher diskutiert werden.
Das Sicherheitsbedürfnis der Menschheit ist aber bereits jetzt durch die Veröffentlichung detaillierter Genomdaten empfindlich gestört, so dass die Gefahr besteht, dass am Ende ein Pockenvirus freigesetzt wird, welches nicht aus den Hochsicherheitslabors stammt, sondern aus einem Genomlabor irgendwo auf der Welt von kriminellen Organisationen hergestellt, welche damit versuchen könnten Staaten und Staatengemeinschaften zu erpressen. Somit ist ein Ausbruch der Pocken heute inzwischen wieder wahrscheinlicher, als noch beispielsweise vor 20 oder 30 Jahren.
Es verwundert daher nicht dass der deutsche Nationale Ethikrat weiterhin vor den Gefahren der Pocken warnt, wie zuletzt im April diesen Jahres geschehen. Eine Rückkehr der Pocken zum gegenwärtigen Zeitpunkt würde auf eine immunologisch naive Bevölkerung treffen, die dann weltweit sich der Bedrohung durch eines der gefährlichsten Viren in der Menschheitsgeschichte ausgesetzt sähe.
Deutschland, die USA, England, Israel und Südafrika verfügen noch über entsprechende Impfstoffvorräte gegen die Pocken. Doch der Rest der Welt wäre bei einer Rückkehr der Pocken, diesen mehr oder weniger schutzlos ausgeliefert. Die daraus resultierenden Szenarien für die Weltengemeinschaft - bis hin zum Zusammenbruch ganzer Gesellschaften und anarchischer Zustände möchte man sich lieber nicht vorstellen.
Der 34. Jahrestag der Ausrottung Pocken sollte daran erinnern, dass diese jederzeit zurückkehren können. Heute wohl eher als noch vor 10 oder 20 Jahren. Denn dank des Internets haben alle möglichen Personen Zugriff auf das Genom der Pocken...
Daher wäre es wünschenswert, wenn dieser Problematik seitens der Regierungen mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird...
Interssanterweise begann derdynamischste Teil der Hausse der globalen Aktienmärkte ziemlich zeitgleich mit der offiziellen Ausrottung der Pocken am 8. Mai 1980. Eine Rückkehr dieser alten Geißel der Menschheit könnte somit zu weltweiten schweren ökonomischen Schäden führen, welche nicht nur Unzähligen Menschen das Leben kosten würde, sondern auch die Leistungskraft der betroffenen Volkswirtschaften empfindlich reduzieren kann - um nicht zu sagen einbrechen lassen würde. Die Folge wäre wahrscheinlich ein weltweiter langfristiger Bärenmarkt und der Kollaps der Finanzsysteme und der Giralgeldsysteme...
mega ausführlicher bericht
Ist erforderlich - da die Menschen ähnlich reagieren werden.
I just hope everything will end soon
Well let's see how it plays out soon gradually