Quelle Pixabay

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Wir sind ja alle schon ein paar Tage am Start, aber so ein Crash wie heute, habe ich in dieser Form bei den Cryptos noch nie gesehen. Einige Cryptos gingen um bis 35% down. Boah, Wahnsinn.

Ursachen gibt es sicher einige. Für mich ist der Markt ganz klar manipuliert, und zwar von den allzeit immer Verdächtigen Groß-Finanzmoguls. Die haben die Mittel den Markt in jede gewünschte Richtung zu lenken. Wer hier noch an einen fairen Markt glaubt, der mag es eben glauben. Am lächerlichsten machen sich in meinen Augen die sogenannten Analysten, die fast immer daneben liegen ...

Wir hatten ja in den letzten Tagen gesehen, was allein ein Tweet vom Tesla-Chef bewirkt hatte und so etwas lässt sich eben durch keine Trend-Analyse vorhersagen. Da ging der größte Spaß-Token „Doge“ mit 600% durch die Decke, um dann ein paar Tage wieder abzukacken.

An diesem Markt ist nichts mehr normal und dieser Eindruck soll sich auch bei jedem so aufdrängen. Bloß nicht aus dem Fiat-Geld fliehen, um Gottes Willen bleibt beim Papiergeld … Diese Botschaft drängt sich jedenfalls mir auf.
Natürlich wird sich die rote Phase wieder in eine grüne umkehren, aber der Warnschuss sollte klar gewesen sein. Nichts ist sicher ...

Gibt es Alternativen? Für den Kleinanleger gibt es keine Sicherheiten. Von Zeit zu Zeit werden die Kleinanleger rasiert. So war es immer und so wird es immer sein, und wer wirklich Kohle hat, der geht in echte Werte und lehnt sich ein wenig entspannt zurück, aber nur ein wenig ...

Die echten Werte haben nämlich auch ein Problem. Diese müssen sicher sein und verteidigt werden können. Außerdem lauert immer die Gefahr der Enteignung durch den Staat am Horizont. Die Geschichte lehrt uns das. Alles war schon mal dagewesen, vom Goldverbot, über Immobilien-Enteignungen, alles nichts Neues ...

Am Ende kommt für jeden die Erkenntnis, dass jeder Markt letztlich nur so seriös ist, wie die Teilnehmer. Menschen sind jedoch nicht seriös, oder maximal eine winzig kleine Gruppe von ihnen. In erster Linie sind Menschen gierig und bosshaft und ich denke, das kann man so auch global sagen, weil die Ausnahme so extrem winzig ist.
Ihr seht schon, ich bin da nah bei Schopenhauer stehen geblieben, der da mal schrieb: Wie leben in der schlechtesten aller möglichen Welten.
Das sehe ich genau so.

Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass das Gute, früher oder später durchdringen und siegen wird. Warum? Ganz einfach, weil das Gute der natürlich Flow des SEINS ist, sonst gebe es kein SEIN. Das Böse ist destruktiv, sinnlos und führt zum Nicht-SEIN.

Unter diesen Gesichstpunkten bekommen die Worte von Shakespeare (in Hamlet) "To be, or not to be, that is the question:" eine neue Perspektive.

Denkt an mein Zitat:

Wer immer nur auf das Gute im Menschen blickt, der übersieht das Böse.

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