Childlike soul dreamer | Kindlicher Seelenträumer

in Dream Steem5 months ago (edited)

Kindlicher Seelenträumer


[English version below]

Da habe ich doch tatsächlich den Anruf von Vivienne verpasst! Sie hinterließ mir zwar eine Sprachnachricht, aber leider war die Tonqualität schlecht, und ich konnte nur heraus hören, dass ich Blubb kontaktieren solle wegen ... Der Rest ging in einem Rauschen fast ganz unter. Ich verstand noch irgendwas mit einer Katze oder mit einem Gandalf. Mein Rückruf bei Vivienne blieb ergebnislos, Vivienne sei in ihrem digitalen Fastenmonat, und außerdem verreist.

Ich grübelte. Katze? Gandalf? Jemand in der Nachbarschaft hat einen weißen Kater mit dem Namen Gandalf. Aber was sollte dieser Kater mit Blubb zu tun haben? Ich verstand es nicht, konnte mir keinen Reim drauf machen. Erst Tage später kam mir ein Gedanke: Der Kater hatte Blubb, den winzigen H2Omaten, wohl beim Trinken verschluckt! Aber wann und wie hatte Blubb dann Vivienne erreicht?

Abermals Tage, vielleicht Wochen später hatte ich einen Einfall, einen release of thought:

Ich bin's wieder, das Blubb. Ich bin übrigens nicht trans, auch nicht divers, sondern bi-, und zwar -polar. Aber das wusstest du sicherlich. Bipolarität ist ja schließlich auch in anderen Bereichen bekannt, nicht nur im elektromagnetischen Feld und nicht nur bei Lebensformen.

Apropos Lebensformen: Viele sogenannte Lebensformen auf meinem Planeten Wasser enthalten in ihren Körpern - Wasser. Das darf jetzt nicht überraschen! Und daher könnt ihr mir gerne glauben, dass ich theoretisch auch an den scheinbar unmöglichsten Stellen in solchen Lebensformen angetroffen werden kann. Bis ich dann irgendwann wieder von deren Stoffwechsel-Zyklus ausgeschieden werde und zurück kehre in meinen eigenen Zyklus zwischen Meer und Wolken und Oberflächenwasser aus Seen, Bächen, Flüssen. "Wir schippern die sanften Ströme hinunter"!

Das fiel mir einfach so ein. Und ich denke, das ist nicht normal, dass einem sowas einfach so einfällt. Es schien mir nur eine Erklärung zu geben: Blubb saß in einer meiner Hirnzellen! Und schon ging es weiter mit seinem Geblubber:

Neulich saß ich für einige Zeit im Ohr einer Lebensform namens Katzenheit. Es muss um die Zeit gewesen sein, die ein Teil der Lebensform Menschheit das XX. Jahrhundert nennt. [Okay, dachte ich, also nicht Gandalf.] Von dort konnte ich ein Gespräch zwischen drei oder vier Menschlein mitverfolgen, das drehte sich um Wasser-Recht, und was ich dabei zu hören bekam, kräuselte mir die wenigen Elektronenwellen, die ich habe!

Denn auf der einen Seite sind wir, die Mitglieder meiner Familie H2O und unsere Verwandtschaft. Weiß jemand, wie viele wir sind? In einem Tröpfchen, das aus eine Wolke kondensiert, sitzen ... [ich verstand die Zahl nicht, sie schien unglaublich viele Stellen vor dem Komma zu haben] von uns zusammen. In EINEM Tröpfchen! Auf der anderen Seite sind diese paar Menschlein, die sind kurzlebig und nie alle gleichzeitig da, und sie reden über dies und über das und über Wasser-Recht, und was sie damit meinen, ist das Recht auf Wasser, also auf uns H2Olinge. Unerhört!

Aber weiter. Nicht nur tun die Menschlein so, als würde ihnen alles gehören, sprach eines ihrer Art, während ich in der Katze Ohr saß, sondern sie zanken und streiten auch noch untereinander darum, wer wann wieviel haben darf oder bekommen muss. Das begann bereits im Altertum, fuhr es fort, denn die ältesten Gesetze, die wir kennen, haben teilweise mit Wasser zu tun, und zwar in mehrfacher Hinsicht: Das ist sozial hoch relevant. Es geht um Wasserversorgung, um Schutz vor Hochwasser und um Schutz vor Vermengung des Wassers mit anderen Stoffen.

So hat das Menschlein es nicht ausgedrückt, es sprach von " Verunreinigung" des Wassers, aber was soll das denn sein? Wer in der Galaxis hat je das Wort "Verunreinigung" gehört? Werden Sterne etwa verunreinigt oder dreckig, indem sie Wasserstoff zu Helium verschmelzen? Werden Planeten beschmutzt durch Meteoriten, Asteroiden, Kometen oder was? Ist Wasser unrein, nur weil Menschlein es nicht mehr trinken können, ohne krank zu werden? Da sollten sie mal in ihre Zellen hinein lauschen, und sie werden sehen, dass hoch reines H2O ihnen auch nicht bekommen würde. Aber ich schweife ab. "Endlos bei der Brücke treibend"!

Ein anderes der anwesenden Menschlein antwortete: Ja, schau, das Trinkwasser wird aber auch immer knapper, und da ist es doch kein Wunder, wenn es Streit gibt um natürliche Reservoirs und um den Bau von neuen Staudämmen und um Verteilung zwischen Regionen oder Staaten. Über dieses Stadium müssen wir als Menschheit doch wieder hinaus kommen, wir haben es uns eingebrockt durch das Sesshaftwerden, und jetzt müssen wir das durchschauen, darüber vernünftig reden und die verknoteten Fäden der letzten - sagen wir: fünfzehntausend - Jahre wieder lösen.

So weit nicht schlecht, fand ich - "Um darüber hinweg zu kommen" -, mitlauschend im Ohr der Katze, die übrigens so tat, als ob sie schliefe. "Wir werden sehen"! Doch dann stellte sich heraus, dass diese sogenannte Wasserwirtschaft und das Wasserrecht sich ja nicht nur darum drehen, uns H2O-Moleküle möglichst Menschheits-gerecht zu verteilen, nein-nein, sondern auch in anderen Formen unsere gebündelten Eigenschaften für sich zu nutzen. Wasserkraft und Schiffbarkeit, Klimaregionen und Lebensqualität - solche Schlagworte fielen da. Und ich dachte bei mir: na, ihr werdet euch noch wundern! "Do not suffer through the game of chance that plays"! Ihr werdet den Zyklus von Vereisung und Schmelze, von Gletscher-Wachstum und deren Rückgang so wenig aufhalten wie den der Wolkenbildung mit seinen etwa 14 Regenarten.

Und zack - hatte ich Hanns Eisler im Kopf. Das Blubb manipuliert mich? Oder? Oder - ist etwa jede Kommunikation auch eine Art Manipulation? Sozusagen eine zulässige, eine wechselseitig vereinbarte? Wie dem auch sei, auf Eisler folgte Ravels 'Undine' mit noch ein paar weiteren Regenarten.

(Link Nr. 1 im englischen Teil)

(Link Nr. 2 im englischen Teil)

Und schon hörte ich wieder das Blubb:

"Balance the thoughts that release within you." Die Menschlein kamen nach und nach überein, dass die neu erfundene Sesshaftigkeit eine solche Ressourcen-Verteilung und die entsprechende Sozialstrukturen notwendig gemacht hatte. Und dass auch die für modern gehaltenen Staaten des von manchen von ihnen so genannten XX. Jahrhunderts die damit entstehenden Probleme noch keineswegs gelöst hätten. Sitzt zum Beispiel ein Staat an den Quellen oder Oberläufen von Flüssen, welches Recht hat dann der weiter abwärts liegende Staat darauf, dass das Wasser auch zu ihm durchfließen darf und nicht zum Beispiel in Staudämmen zurück gehalten und überwiegend vom ersten Staat verbraucht wird?

Wusstest du übrigens, sprach eines der Menschlein, denen ich lauschte, dass Wasser nur zu wenigen Prozent im kontinentalen Oberflächenwasser anzutreffen ist? Und selbst davon sind zwei Drittel Schnee und Eis! Insofern scheint Wasser vielleicht wirklich knapp, zumindest für die kurzen Arme der Menschlein, die in der Zwischenzeit lieber nach dem Mond greifen, entschuldige, das sagte nicht wörtlich das Menschlein, das war wieder meine Formulierung.

Die Katze gähnte, glaube ich, jedenfalls konnte ich ab dieser Stelle nicht mehr gut verstehen, was gesprochen wurde. Vielleicht legte sie ihren Kopf auch auf mein Ohr, diese Katze, also ihr Ohr, das, in dem ich saß. Als ich wieder zuhören konnte, hatten die Menschlein das Thema ein bisschen verschoben, es drehte sich jetzt um den Wasserkreislauf und um meinen Zyklus. Sie schienen ein sehr grob vereinfachtes Bild davon zu haben, denn sie ignorierten völlig die für uns H2Olinge teilweise so lustigen Epi-Zyklen, also unsere Ausflüge in lebende Zellen hinein.

Und dann - ich traute dem Ohr der Katze kaum! - erklang unser Lied, da hatte wohl jemand Musik eingeschaltet. "Kindlicher Seelenträumer"! hatte ich nicht gerade noch vom Hinabgleiten durch die Flüsse geschwärmt: "Wir schippern die beruhigenden Ströme hinunter"! Ich war ganz aus dem Häuschen, alle meine H2O- Nachbarn und ich tanzten Ringelreihn, und damit genug für diesmal!

Zurück blieb mein verwirrtes Ich. Wurde das Blubb in gerade diesem Moment von einem Stoffwechselprozess woanders hin befördert? Dann bin ich mal gespannt, wann es wieder in einer solchen Hirnzelle auftaucht, die es ihm ermöglicht, sich in meine Einfälle einzuschalten, in den release of thoughts.

Die Musik, die es zuletzt erwähnt hat, dürfte mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit die folgende gewesen sein:

To Be Over:

Hier mit kleinen Anmerkungen des 'Daily Doug':

Hier der nicht sehr gut im Deutschen wieder zu gebende Text:

Wir segeln die beruhigenden Ströme hinunter
Und treiben endlos bei der Brücke
Um hinüber zu gelangen
Wir werden sehen
Um hinüber zu gelangen

Leide nicht durch das Spiel des Zufalls, das abläuft
Immer Türen, um deine Träume wegzusperren
Denk darüber nach
Die Zeit wird deine Angst heilen
Denk darüber nach
Bring die Gedanken ins Gleichgewicht, die dich befreien

Kindlicher Seelenträumer
Eine Reise, um zu suchen und in jedem Licht zu seh'n
Öffne wahre Pfade von hier weg

Näher tragen
Geh sanft und halte die Türen auf, die sich überall öffnen
Du wanderst wahre Pfade fort

Schließlich wird sich deine Seele immer noch hingeben
Zweifle nicht an deiner Rolle
Sei bereit, geliebt zu werden

(Jon Anderson, 1974)


Childlike soul dreamer

I actually missed the call from Vivienne! She did leave me a voice message, but unfortunately the sound quality was poor and all I could hear was that I should contact Blubb about ... The rest was almost completely drowned out by static. I understood something about a cat or a Gandalf. My call back to Vivienne was unsuccessful, Vivienne was in her digital fasting month and also out of town.

I pondered. Cat? Gandalf? Someone in the neighbourhood has a white cat called Gandalf. But what would this cat have to do with Blubb? I didn't understand it, couldn't make sense of it. It wasn't until days later that a thought occurred to me: the cat had probably swallowed Blubb, the tiny H2Omate, while drinking! But when and how had Blubb reached Vivienne?

Again days, maybe weeks later, I had an idea, a release of thought:

It's me again, the Blubb. By the way, I'm not trans, nor diverse, but bi- and -polar. But I'm sure you knew that. After all, bipolarity is also known in other areas, not just in the electromagnetic field and not just in life forms.

Speaking of life forms: Many so-called life forms on my planet water contain water in their bodies. That should come as no surprise! And so you can take my word for it that I can theoretically be found in such life forms in the most seemingly impossible places. Until, at some point, I'm expelled from their metabolic cycle and return to my own cycle between the sea and clouds and surface water from lakes, streams and rivers. "We go sailing down the calming streams"!

That just came to me. And I don't think it's normal for something like that to just pop into your head. There seemed to be only one explanation: Blubb was sitting in one of my brain cells! And then it continued with its blubbering:

Recently, I sat for some time in the ear of a life form called cathood. It must have been around the time that part of the human life form calls the XXth century. [Okay, I thought, so not Gandalf, since I count the XXIst century.] From there I could hear a conversation between three or four humans about water law, and what I heard ruffled the few electron waves I have!

Because on the one hand there are us, the members of my H2O family and our relatives. Does anyone know how many of us there are? In a droplet condensing from a cloud sit ... [I didn't understand the number, it seemed to have an incredible number of digits before the decimal point] of us sit together. In ONE droplet! On the other side are these few little people, they are short-lived and never all there at the same time, and they talk about this and about that and about water rights, and what they mean by that is the right to water, i.e. to us H2Olings. Outrageous!

But let's go on. Not only do humans act as if everything belongs to them, said one of their kind as I sat in the cat's ear, but they also squabble and argue among themselves about who is allowed to have or must have how much and when. This began in ancient times, it continued, because some of the oldest laws we know of have to do with water, in more ways than one: it is highly socially relevant. It is about water supply, protection against flooding and protection against mixing water with other substances.

That's not how the human being put it, he spoke of "contamination" of the water, but what is that supposed to be? Who in the galaxy has ever heard the word "pollution"? Do stars become polluted or dirty by fusing hydrogen into helium? Are planets polluted by meteorites, asteroids, comets or what? Is water impure just because people can no longer drink it without getting sick? They should listen into their cells and they'll see that high-purity H2O wouldn't do them any good either. But I digress. "Drifting endlessly by the bridge"!

Another of the tiny humans present replied: "Yes, look, drinking water is also becoming increasingly scarce, so it's no wonder that there are disputes over natural reservoirs and the construction of new reservoir dams and distribution between regions or countries. We have to get past this stage as humanity, we have brought it on ourselves by settling down, and now we have to see through it, talk about it sensibly and untie the knotted threads of the last - let's say fifteen thousand - years.

Not bad so far, I thought - "To be over" - listening along in the ear of the cat, who incidentally pretended to be asleep. "We will see"! But then it turned out that this so-called water management and water law is not just about distributing us H2O molecules in the most humane way possible, no-no, but also about utilising our bundled properties in other ways. Hydropower and navigability, climate regions and quality of life - these were the buzzwords that came up. And I thought to myself: well, you'll be surprised! "Do not suffer through the game of chance that plays"! You will not stop the cycle of glaciation and melting, of glacier growth and retreat, any more than you will stop the cycle of cloud formation with its 14 or so types of rain.

And bang - I had Hanns Eisler in my head. The Blubb is manipulating me?
Or not? Or - is every communication also a kind of manipulation?A permissible one, so to speak, a mutually agreed one?

Be that as it may, Eisler was followed by Ravel's 'Ondine' and a few more types of rain.

And then I heard the Blubb again:

"Balance the thoughts that release within you." Little by little, mankind came to realise that the newly invented sedentariness had made such a distribution of resources and the corresponding social structures necessary. And that the states, which some of them considered to be modern, of the so-called XXth century, had by no means solved the resulting problems. For example, if a state is located at the sources or headwaters of rivers, what right does the state further downstream have to have the water flow through to it and not be held back in dams, for example, and predominantly consumed by the first state?

By the way, did you know, said one of the people I was listening to, that only a few per cent of water is found in continental surface water? And even two thirds of that is snow and ice! So perhaps water really does seem to be in short supply, at least for the short arms of the little humans, who in the meantime prefer to reach for the moon, sorry, that wasn't literally what the little human said, it was my wording again.

The cat yawned, I think, at least from this point onwards I could no longer understand what was being said. Perhaps she also put her head on my ear, this cat, her ear, the one I was sitting in. By the time I was able to listen again, the humans had shifted the topic a little, it was now about the water cycle and my cycle. They seemed to have a very simplified picture of it, because they completely ignored the epi-cycles, which are sometimes so funny for us H2Olings, i.e. our excursions into living cells.

And then - I could hardly believe the cat's ears! - our song came on, someone had probably switched on some music. "Childlike soul dreamer"! Hadn't I just been raving about gliding down the rivers: "We go sailing down the calming streams"! I was beside myself with excitement, all my H2O neighbours and I were dancing around, and that was enough for now!

What remained was my confused self. Was the Blubb transported somewhere else by a metabolic process at that very moment?If so, I'm curious to see when it will reappear in a brain cell that allows it to switch on my ideas, the release of thoughts.

The music it last mentioned was almost certainly the following:

To Be Over:

First link above in the German section

Here with little notes from the 'Daily Doug':

Second link above in the German section

Here the lyrics:

We go sailing down the calming streams
Drifting endlessly by the bridge
To be over
We will see
To be over

Do not suffer through the game of chance that plays
Always doors to lock away your dreams
Think it over
Time will heal your fear
Think it over
Balance the thoughts that release within you

Childlike soul dreamer
One journey one to seek and see in ev'ry light
Do open true pathways away

Carrying closer
Go gently holding doors will open everyway
You wander true pathways away

After all your soul will still surrender
After all don't doubt your part
Be ready to be loved

(Jon Anderson, 1974)

Translated with so much help by DeepL.com (free version)

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I'm online and just received a notification of your comment. A different way to talk to me! I like it...

Since I am a bit busy today, I read your article. It's blubb again, which seemed to blubber on about history, science, existence, interconnectedness with a cat, and whatnot :) I'll have to give it another read tomorrow or maybe the day after tomorrow. It has very rich context that I need to savor slowly—I can't devour it all at once. But I'm leaving a comment here: excellent interweaving of tapestry and fantasy.

P.S: A question though... Could you explain the title of this assignment to me. Am I childlike or what? Maybe the language barrier isn't letting me grasp it fully...

Don't let me be misunderstood!

The title is NOT meant to blame someone. It is central part of the central lyrics I dared to interweave.

To tell the full truth: before starting my text, I remembered Jon Anderson singing "Soulful dreamer", but then I found him singing "Childlike soul dreamer". To be childlike is nothing poor or negative - but free and fresh and funny and creative. The opposite to be annoying like so many grown-ups.

Oh no

I didn't mind a bit. And as I said I would give a thorough read again tomorrow. I just asked because I didn't understand.

Thank you so much for making me read this beautiful piece of literature.

Kaum läßt man Dich ein paar Stunden alleine, schreibst Du wieder so was Schönes! ;-))

I'll take the liberty of adding: I was talking to @ty-ty the other day about the fact that there is actually a musician who makes such soulful, dreamy guitar meditation music under the name Soulful Dreamer... For the sake of interest:

 5 months ago (edited)

What is the opposite of awesome?

But let's go to another Soul Dreamer (be it without this name),
by this time just cured from a soul illness (as one might say):

Yes, now I know.

And I am so very happy for this nickname of mine now 😉

Isn't it a beautiful piece of art? I will be reading it multiple times. Say thank you to him (in person) from my side :)

I will find a way ;-)))

Thanks for sharing such awesome content
@ty-ty!
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earned on that curation post.

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HAVE AN AMAZING DAY!

Childlike soul dreamer

Ah! I read the lyrics now :)

;-)

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