Servus
Interessante Ausführungen. Ich mag das Wort Willkür. Heute ja leider sehr negativ besetzt, bedeutet es ja nur seinen Willen zu küren, was ja eine willentliche Handlung wäre, was ja, gerade in der heutigen Zeit, durchwegs positiv wäre. Das Ergebnis steht dann auf einem anderen Blatt.
Und was Hannah Arendt betrifft. Von der habe ich mal ein schwarz-weiß Interview gesehen. Sehr interessante Ausführungen. Die erklärten allerdings auch warum sie heute wohl nicht mehr viel gelesen wird, zu viel normative Kraft des Faktischen wie mir scheint.
Salve!
Danke fürs Lesen und Kommentieren.
Naja, du weißt schon, dass das eine sozusagen willkürliche Interpretation des Wortes 'Willkür' ist - die natürlich etwas für sich hat, das will ich damit nicht bestreiten!
Das habe ich nicht verstanden:
Meinst du, diese Kraft sei bei den potenziellen Leserinnen und Lesern im alltagsweltlichen Spiel? Oder siehst du Jellineks Prinzip bei Arendt irgendwo?
Ich meinte damit eigentlich, dass sich mit Arendt zu beschäftigen wohl zu viel mit Fakten zu tun haben würde. Bis auf das Interview kenne ich nichts von ihr, war allerdings sehr angetan von ihren Aussagen. Ehrfahrungsgemäß ist es ja so, dass sich um so weniger Menschen mit einer Sache beschäfftigen desto komplizierter und komplexer sie wird.
Jedenfalls habe ich die Gelegenheit wahrgenommen mir mal ihre Vita durchzulesen.
Erstaunlich das ich das noch nicht vorher getan habe.
Lg
;-))
Stimmt auffallend!
Von welchem Biographen oder aus welcher Quelle?
(Wenn ich fragen darf - soll nicht aufdringlich klingen.)