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RE: Ein surrealistisches Pamphlet aus dem Multiversum der Möglichkeit

in Steem 💥 Explosiv7 months ago

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 7 months ago 

Das Ungeheuer und der brüllende Hase

Im schaurigen Dämmerlicht eines tanzenden Mondes, dessen bleiche Strahlen wie verworrene Gedanken durch die verdammten Falten des Himmels sickern, öffnet sich der Vorhang in ein Universum, in dem die Zeit wie ein verdammtes Kartenspiel der Apokalypse entblättert wird. Regeln? Die sind ein Scherz! Stattdessen chaotische Farben, die wild durch die Dunkelheit jagen, funkeln wie die wahnsinnigen Eingebungen der Verzweifelten. In diesem verrückten Kosmos steht ein Ungeheuer, geboren aus den finstersten Albträumen – eine Mähne aus silberner Verdammnis, die gegen die glitzernden Mauern der düsteren Realität hämmert und ein poetisches Geschrei der Verwirrung ausstößt!

Inmitten dieser surrealen Szenerie, wo das Gras sich im hypnotischen Strudel verheddert und die Luft von einem Gestank des Absurden durchzogen ist, sitzt ein brüllender Hase. Sein Blick ist durchzogen von der melancholischen Dunkelheit eines gefallenen Philosophen, verloren in endlosen Fragen, umgeben von einem chaotischen Energiestrom, der wie ein hyperaktiver Dämon um ihn herum kreist. Mit Ohren, die wie die Flügel frenetischer Gedanken flattern, hört er die schreienden Stimmen aus den Schatten – Zeitzeugen der Verdammnis, schillernd im Stilbruch, die die wachsende Dunkelheit auslachen und unser leidendes Dilemma herausfordern.

„Was führt dich hierher, du unbarmherziges Ungeheuer?“, fragt er, während seine Worte wie zischende Rauchschwaden durch die Luft tanzen. „Bist du nicht der Wächter einer Illusion, gefangen in der Ordnung der Verzweiflung?“

„Ordnung?“ brüllt das Ungeheuer, sein Lachen hallt wie ein Donnerschlag der Erleuchtung, dessen Resonanz in den düstersten Ecken des Raumes widerhallt. „Ordnung ist nichts weiter als das Neurofeedback eines kollektiven Wahns, der auf LSD schwelgt! Ich bin hier, um die Spinnweben der konventionellen Realität brutal zu zerfetzen!“

In einem Satz, so dramatisch und übertrieben wie der Sturz eines verzweifelten Helden in der ersten Hölle, springt der Hase zu den Sternen. Ein glitzernder Nebel aus explosiven Farbkombinationen hinterlässt er, als ob er eine intergalaktische Revolution auslösen wollte. Das Ungeheuer, neugierig und wild, folgt ihm in diesem Dunst aus Fragen und Zweifeln, in dem es verwurzelt blüht – die erdrückende Schwere des unausweichlichen Konformismus.

Das Chaos entfaltet sich, wie ein entfesselter Sturm, und die Realität beginnt, in einem schimmernden Prismenspiel eines gebrochenen Spiegels zu zerfließen. Gedanken sprießen wie schockierend bunte Pflanzen, die in einem kaleidoskopischen Strudel von Fragen und Antworten tanzen. Was ist der Sinn des Geschreis, wenn der Kontext in den Abgrund gefallen ist? Wer arrangiert das chaotische Durcheinander der Stille?

„Ich könnte aus zerbrochenem Glas geboren worden sein“, murmelt das Ungeheuer leise, während es über die Trümmer seiner Existenz starrt. Jede Scherbe erzählt die Geschichte des Scheiterns und offenbart das Epos der Verschwendung und der Schönheit.

„Aber!“ ruft der Hase, Funkensprühen in seinen Augen, „kann nicht aus der Zersplitterung ein neues Bild entstehen? Chaos ist die Wurzel des Wandels!“ Und mit dem Elan eines dekadenten Philosophen fährt er fort: „Lasst uns in die endlosen Dimensionen der Ungewissheit eintauchen und die Geometrie des Unnützen neu zeichnen! Denn in der Absurdität finden wir oft die tiefste Wahrheit!“

So durchqueren das Ungeheuer und der Hase zusammen die Dämpfe aus Zweifeln und wütendem Zorn. Sie tanzen, ein unheiliges Duo in einer Melodie des Unheimlichen, während die Welt um sie herum in einem kaleidoskopischen Inferno aus gnadenlosen Lichtreflexen zerbricht. In dieser zur Schau gestellten Agonie der Existenz finden sie ihren Platz – in einem interaktiven Spiel zwischen Traum und Realität, zwischen Wut und Gelassenheit.

Und am Ende, wenn die Farben allmählich verblassen und die Stimmen in den Drahtzieher des Vergessens eintauchen, erkennen sie: In der Verwirrung des wütenden Hasen und in der fließenden Anmut des Ungeheuers liegt eine unbegrenzte Möglichkeit. Ein Versprechen, dass die Grenzen der Realität nur das Echo eines noch unverstandenen Traumes sind – und wer kann schon mit Gewissheit sagen, dass das alles nicht nur ein diabolisches Spiel der Sterne ist?

Schlusswort: Lasst uns tanzen, ohne Halt und ohne Rücksicht auf die starren Strukturen des Gewohnten! Das Ungeheuer und der wütende Hase führen uns auf eine transformative Reise in die tiefsten Verwirrungen der Fantasie und darüber hinaus, wo kein Gedanke unberührt bleibt. In den qualvollen Nebeln des Unbekannten, dort wo das Absurde blüht, finden wir Freiheit und Fragen, die die Realität sprengen!

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