Kein Gras, viel wirres Zeugs und nen beden Selbstmitleid - Mein Tagebuch des Nicht-Kiffens

in #health7 years ago (edited)

Heute am 15. Januar 2018 höre ich auf zu kiffen.
Ich kiffe ca. seit 6 Jahren, drei davon täglich und heute will ich entglültig damit aufhören. Dies ist nicht mein erster Versuch, aber der erste der entgültig sein soll.
In den nächsten Tagen und Wochen will ich diesen Blog mit meinen Erfahrungen, dieser und den vorherigen, die das Nicht-Kiffen betreffen, füllen. Dabei soll hier kein Ratgeber zum Aufhören im eigentlichen Sinn entstehen, vielmehr sehe ich das Ganze als eine Art Ventil für meine chaotische Innenwelt an, und hoffe das aus meinem Geschreibsel ein paar Leute was lernen können. Vielleicht werde ich auch meinen Weg als Kiffer aufzeichnen. Ich denke mal das ich Gras auch nicht verteufeln werde, dazu liebe ich es viel zu sehr.
Warum ich nicht mehr kiffen will und wie sich das in der Praxis gestaltet werde ich in den nächsten Tagen schreiben (dazu fehlt mir grad die Zeit und Energie), ich will aber mein Konsumverhalten einmal Kurz vorstellen:
Ich rauche seit ca. zwei Jahren fast ausschließlich Bong (am liebsten anderthalb bis zwei liter Volumen und immer mit Tabak)
Mengentechnisch bin ich bei ca. einem Gramm (um am Ende des Abends sagen zu können: "Ich bin stoned") auf einen Zeitraum von ca. 6-8 Stunden
Meine Rauchzeit ist nur dann wenn ich Freizeit habe (die schaffe ich mir wenn nötig auch) und dann bis zum einschlafen, bzw. KO
Das ganze zieh ich immer gute anderthalb Monate durch, dann folgt meistens ca. einwöchige totale Stonerphase.

Für heute soll's das gewesen sein, macht's gut und lebt in dem Zustand der euch gefällt!

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Das finde ich gut!
Bin Mal gespannt auf die nächsten Tage und ob alles klappt!

Finde es ziemlich cool das du aufhören möchtest. Ich hoffe natürlich das du es schaffst und knallhart durchziehen kannst. Werde es auf jeden Fall verfolgen.

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