Der Sozialismus in Europa weitet sich aus!
Es geht Schlag auf Schlag! Vor kurzem erst verkündete noch der französische Präsident Macron, dass wir ein europäisches Finanzministerium brauchen, um einheitliche Steuersätze in Europa durchzusetzen. Die Folge: Der Steuerwettbewerb würde komplett aus Europa verschwinden und die Steuersätze langsam steigen.
Dann bestätigt kurz darauf Martin Schulz die alte Verschwörungstheorie der Vereinigten Staaten von Europa. Ein sozialer (sozialistischer) Superstaat, in dem die Freiheit immer weiter eingeschränkt werden würde. Und dann kam der heutige Tag. Ein Tag an dem auch Normalbürger verstehen könnten, dass Europa immer sozialistischer wird!
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-12/spd-martin-schulz-parteitag-rede-grosse-koalition
Heute Morgen kam gleich die Meldung: „Europäischer Gerichtshof stuft Uber als Taxi-Service ein“
Was so viel heißt, wie: „endlich darf Uber schön durchreguliert werden!“
Der Markt hätte hier mit Uber eine Alternative zu den öden, alten und auf dem technischen Stand der 80er Taxis, mit unfreundlichen Fahrern gefunden. Leider sahen es die Taxiunternehmen nicht als Herausforderung auf dem Markt zu bestehen, sondern sahen ihr staatlich geschaffenes Monopol/Kartell angegriffen und versuchten dies zu verteidigen. Das Ende vom Lied: Der EUGH hat den Wettbewerb verhindert, Taxiunternehmen können sich weiterhin ausruhen und wir alle dürfen mehr zahlen, wenn wir von A nach B wollen.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-12/uber-europaeischer-gerichtshof-taxi-gleichstellung
Dann, heute Abend, kam der Oberhammer! #genderpricing
Die Sozialisten haben entdeckt, dass Preise unterschiedlich sind und Produkte/Dienstleistungen gefunden, die für Frauen oder Männer teurer sind. Z.B. ein Friseurbesuch.
Auch hier werden marktwirtschaftliche Grundsätze, wie Angebot und Nachfrage völlig ignoriert und nur die feministische Ideologie verfolgt.
Aber wieso dieses Thema. Veröffentlicht wurde dieses Thema übrigens von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, also von staatlicher Seite.
https://www.br.de/nachrichten/gender-pricing-wenn-frauen-zu-viel-zahlen-100.html
Hinter solchen Veröffentlichungen steht meistens ein politisches Ziel. Das naheliegende Ziel wäre hier die Festsetzung von Preisen bei bestimmten Produkten/Dienstleistungen. Mehr DDR-Charme geht fast nicht! Wenn begonnen wird Preise von alltäglichen Konsumgütern festzusetzen, dann wurden marktwirtschaftliche Prinzipien komplett aufgehoben und wir sind im Sozialismus angekommen. Man sollte dieses Thema weiterhin verfolgen und Vorschläge aus der Politik hinterfragen und hoffen, dass dieses Thema bald wieder in den Tiefen einer sozialistischen Feministenschublade verschwindet!
Ich wünsche trotz der düsteren Aussichten noch einen schönen Abend und freue mich auf eure Meinung!
Das Kartellamt läuft ja momentan richtig heiß ;)
Sollte man meinen, aber es kümmert sich lieber um vermeintliche Preisabsprachen bei Wurst... :D