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Ich wusste gar nicht, dass Novalis Quantenphysiker war.

Immer wieder begeistert es mich, wenn Wissenschaft und der Bezug zu Gott einander nicht ausschließen. Mit immer größeren Anlagen forschen die Wissenschaftler über immer kleinere Dinge, um letztlich zu dem Schluss zu kommen, dass es so etwas wie feste Materie eigentlich gar nicht gibt.

"Der Atomkern des einfachsten Atoms - des Wasserstoffatoms - besteht nur aus einem Proton. In der Atomhülle des Wasserstoffatoms hält sich nur ein Elektron auf. Könnten wir dieses Atom 1000 billionenfach vergrößern, dann hätte der Atomkern - das Proton - einen Durchmesser von etwa 1,7 Meter. In etwa 50 Kilometer Entfernung würde dann ein einzelnes höchstens 0,1 Millimeter großes Elektron den Atomkern "umkreisen".
Quelle: http://www.brefeld.homepage.t-online.de/groessenvergleich.html

Schließlich ist es die Bewegung, die den Eindruck der "Festigkeit" vermittelt. Beispiel: Unter einem stehenden oder ganz langsam drehenden Propeller kann man noch durch gehen. Dreht sich der Propeller schnell genug, scheinen seine Flügel gleichzeitig überall und doch nirgends zu sein und der ganze Raum ist durch die kleine Menge des Propellers so 'voll', dass es kein Durchkommen gibt.

So ist es auch mit den kleinsten Teilchen der Materie, die fröhlich wild vor sich hin wuseln, bis ein geistiges, beseeltes lebendes Wesen der Materie Form und Richtung gibt.

Wenn Du mal kurz die Augen schließt und an den Prozessor in dem Rechner vor dir denkst, wo die abgezählten Elektronen auf mikroskopisch feinen Leiterbahnen sich dergestalt bewegen, damit wir Buchstaben und Bilder erzeugen, erkennen und versenden können… für mich grenzt das schon an ein Wunder.

Danke für das Gedicht. Ich kenne leider zu wenig von Novalis, aber mit diesem Gedicht war er seiner Zeit voraus.

Bleib munter!

Gruß von
solid-state

@solid-state. Es freut mich das Dich das Gedicht angeregt hat zu all Deinen richtigen Überlegungen. Danke fürs sharen.

Nachtrag: Hebräer 11.3 Durch den Glauben erkennen wir, das die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, so daß alles, was man sieht, aus nichts geworden ist.

…oder auch im Johannes-Evangelium:

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen.

Hi @anjoke!

So viel Zeug, so wenig Zeit.

Ist Jesus auch Dein "Chef"?

Ich lebe in einer geistlichen Monarchie. Jesus Christus ist mein König und alle weltliche Macht tritt hinter seinen Schatten. Mein Leben war und ist voller Wunder, die physikalisch, medizinisch und technologisch nicht erklärbar sind.

Schön, dass Du auch hier bist.

Gob bless You!

@solid-state

Yes, Jesus, sein Vater und der heilige Geist sind meine Firmenleitung.
Klarer Fall, ich bin Christ. Aber nicht mehr an eine kirchliche Nomination gebunden.

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