Viiielen Dank Fräulein Anni!
Ich kann deinen Vorbehalt sehr gut verstehen, aber glaub mir, das letzte was ich möchte, ist irgendeinem Lebewesen zu schaden. Es gibt bestimmte Verhaltensregeln für den Wald (u.a. niemals eine Dickung betreten!) , und der Verstand sagt einem auch was ok ist oder was nicht ok ist. Wenn man dann noch einen guten Sinn für die Natur hat, und sich zu benehmen weiß, denke ich, ist es für die Tiere tolerabel. Wissen tu ich es natürlich nicht. Aber welcher Mensch weiß das schon?
Wenn ich bedenke, wie oft mir schon Tiere ( Damm-, Rot- & Schwarzwild, und Vögel) über den Weg gelaufen/geschlendert sind, oder nachts an mein Lager gekommen sind, denke ich dass ich nicht großartig gestört habe. Ich war halt einfach neu da, wurde begutachtet, als ungefährlich befunden, und dann nicht mehr groß beachtet.
Frei nach dem Motto: LEAVE NO TRACE! Verbringe ich etwas Zeit an einem Ort, den ich dann wieder so verlasse wie ich ihn vorgefunden habe (manchmal noch sauberer), und dann lange Zeit nicht mehr aufsuche.
War jetzt zwar was länger, aber mir war wichtig, dass ich nicht als Survival-Outdoor-Rambo-Rowdy eingeschätzt werde. Soll jetzt a nicht heissen, das alle Survivalisten gleich Rambos sind ;)
Aber wenn du dran bleibst, wirst du ja sehen, dass ich ein ruhiger Vertreter bin u keine Party im Wald veranstalte.
Tja, die Wildkräuter sind seit kurzem mein neues Interessenfeld, u ich lerne noch viel darüber.

Dabei kannst du mich dann selbstverständlich gerne begleiten. Ich würde mich freuen.

BG,
Dirk