Frei zu sein, bedarf es wenig

in #freiheitswoche7 years ago (edited)

Hallo Liebe Steemit Gemeinde

Ja letzte Woche war ja die Freiheitswoche, einige interessante Beiträge dazu habe ich lesen dürfen. Fest vorgenommen habe ich mir, auch einen Artikel dazu zu verfassen. Aber mit Absicht nicht in der angepriesen Freiheitswoche, sondern im Anschluss, diese Freiheit darf man sich denk ich doch einfach mal herausnehmen.

Für jeden von euch ist Freiheit anders ausgelegt, jeder lebt sie anders.

Die Definition von Freiheit ist laut Wörterbuch

der Zustand, unabhängig, nicht unterdrückt oder gefangen zu sein.

Sehr interessant ist auch von Dr. Kraus und Partner, der Begriff Freiheit beschrieben.

Freiheit beschreibt die Möglichkeit und Fähigkeit eines Menschen, eigene Entscheidungen ohne Druck oder Zwang durch andere Personen oder äußere Umstände treffen zu können. Es wird zwischen negativer und positiver Freiheit unterschieden. Die negative Freiheit (Freiheit von etwas) beschreibt einen Zustand, in dem keine von der Regierung ...... weiter lesen könnt ihr auf dem folgenden Link.
https://www.kraus-und-partner.de/wissen-und-co/wiki/freiheit

Laut In Extremo


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Was ist meine Einstellung zum Thema Freiheit.

Laut der Definition aus dem Wörterbuch, beschreibt unter anderem das Wort unabhängig die Freiheit.
Sind wir denn aber nun alle so unabhängig? Meiner Meinung nach nicht, wir alle sind in gewisser Weise abhängig von Geld. Durch diese Abhängigkeit sind wir gefesselt an einen Job oder irgendwas womit wir Geld verdienen. Haben wir kein Geld, gelangen wir schnell in einen sozialen Druck (also nicht jeder, aber viele). In dieser Sicht finde ich die Freiheit schon sehr begrenzt.

Ich komme ja ursprünglich aus den neuen Bundesländern (welch blöde Beschreibung), dort wird (für mich) unverständlicher Weise von mir bekannten Personen oft gejammert. Ich höre immer, damals waren wir zwar gefangen, konnten aber nicht Reisen. Heute könnten wir Reisen, können uns dies aber nicht leisten (naja bei einigen wird da bestimmt sicher was dran sein).

Ich für mich halte es mit meiner Freiheit ehr im kleinen, meine Gedanken. Es gibt da die schöne Lied was ich in der Werbung oft höre... die Gedanken sind frei. Meine Gedanken sind wirklich frei, niemand kann diese verhindern, ich habe die alleinige Macht über meine Gedanken. In meinen Gedanken kann alles passieren.

Ein andere Art von Freiheit ist das Motorrad fahren. Es ist keine Freiheit in dem Sinne, aber es gibt einem das Gefühl von Freiheit. Losgelöst sein von der Gesellschaft, frei von der Norm. Man kann was, was nicht jeder kann. Der Wind weht um die Nase und man ist irgendwie eins mit seiner Umgebung. Es ist sehr schwer für mich diese Leidenschaft in Worte zu fassen.

Aber mit einem Mythos möchte ich mal aufräumen. Der gemeine Rocker ist nicht frei.... Er liebt zwar Lagerfeuer, Benzingespräche oder andere Dinge... Aber so ein Motorrad - wenn man dann noch in einem Club fährt - kostet viel Zeit und so Motorrad fährt auch nicht ohne Benzin.... - die Zeit wo man dank böse gucken kostenfrei Tanken durfte ist auch vorbei. Das ganze hat nichts mit Freiheit zu tun, ehr was mit Leidenschaft und Spass.......

in diesem Sinne

Die meisten Rocker sind gar nicht böse :D

Zum Abschluss möchte ich noch auf einen Artikel aufmerksam machen durch denn ich auf die Freiheitswoche aufmerksam geworden bin. https://steemit.com/deutsch/@freiheit50/was-ist-freiheit-fuer-mich von @freiheit50

sowie folgender Artikel ist sehr inspirierend https://steemit.com/deutsch/@jaki01/was-ist-freiheit-fuer-mich von @jaki01

Schönen 1 Mai euch allen

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Hallo Michael,
zuerst der Ausdruck der Hoffnung, dass das Ereignis der vergangenen Woche ganz, ganz langsam an Schmerz verliert.

Doch nun zur Freiheit. Das erwähne Lied geht übrigens auf Hoffmann von Fallersleben zurück. Konstantin Wecker hat es dann mit seiner Version in die heutige Zeit gerettet. Das nur am Rande.
Wie @corneliastrunz kann ich dir zustimmen, dass die Freiheit im Kopf beginnt. Nur leider endet sie auch meist dort. 80% der Freiheit stirbt nicht in der Abhängigkeit von Materiellem, sondern verendet elendig auf der Zunge oder auf dem Weg vom Kopf auf das Papier.
@peppermint24 hat in diesem Post für sich einen der Freiheitsräuber geoutet. Man kann darüber streiten, aber Einschränkung heißt eben auch Freiheitsberaubung. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Einträge beim Verfassungsschutz grenzen ganz lange Zeit meine Möglichkeiten der freien Arbeitsplatzwahl extrem stark ein.
Freiheit ist das winzig kleine Saatgut, das wir einfach nicht schaffen zum Wachsen zu bringen.
Grüße an dich und deine Lieben
Wolfram

Es verliert langsam an Schmerz und die schönen Zeiten gewinnen an Wert mit dem Gewissen das er ein cooles Leben hatte... dir auch schöne Tage

Servus,

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Danke für Deinen Post, @backinblackdevil. Du hast es auf den Punkt gebracht:
Freiheit beginnt in Deinem Kopf mit Deinen Gedanken ...

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