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RE: Lösung gegen sexuelle Übergriffe durch Flüchtlinge in Schwimmbädern gefunden: "No"-Klebetattoo

in #fluechtlinge8 years ago

Ich zitiere mal:

Als ob muslimische Flüchtlinge nicht genau wüssten, dass man fremde Frauen nicht einfach an Brüsten und Schritt anfassen darf.

Als ob dies nicht allen Männern (unabhängig von Religion und Nationalität) klar sein sollte.

(hoffentlich können alle Flüchtlinge zumindest so viel Englisch)

Sie unterstellen (hier indirekt), dass manche Flüchtlinge kein "No" lesen können. Dies mag sein, doch wieviele Deutsche können nicht lesen?

Aus dem Artikel geht ganz klar hervor, dass die Anzahl der Fälle von sexuellen Übergriffen in Schwimmbädern in den letzten 5 Jahren nicht gestiegen sind.

"Es gibt keine Auffälligkeiten", sagt Joachim Heuser von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen, weder bei der Zahl der Taten noch bei der Beteiligung von Flüchtlingen.

Außerdem unterstellen Sie den Machern der Klebebild-Kampagne "Rassismus". (Ob sich dies im Bereich von Verleumdung bewegt, überlasse ich mal lieber dem Urteilsvermögen der Leser.)

Festzuhalten bleibt, dass das "No"-Tattoo lediglich Teil einer Aufklärungskampagne ist, für die es leider offensichtlich Bedarf gibt, weil die Grenzen sexueller Übergrifflichkeiten gegen Frauen und Mädchen (übrigens überall auf der Welt) für viele Menschen immer noch nicht ganz klar zu sein scheinen.

Die Frauen- und Familienbeauftragte des Landkreises sieht darin in erster Linie eine Hilfestellung vor allem für junge Badegäste. "Ich glaube, die sind sehr verunsichert", sagt sie. Was ist normal im täglichen Miteinander und was muss man sich nicht gefallen lassen – und vor allem auch melden? Das soll eine Art Comic erläutern, der künftig in den Bädern ausliegt. Das Klebetattoo gibt es dazu und soll natürlich auch ein Anreiz für die jungen Badegäste sein, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

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