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Hallo lieber @freiheit50

Die Linken verdrehen gerne die Begriffe.

Das mag zum Teil stimmen, deine wertgeschätzte AFD verdreht tagtäglich Begriffe und Tatsachen,ist praktisch ihr Tagesgeschäft. Seltsam das ich von Dir nie etwas kritisches dazu lese.

Anarchisten sind Menschen, die gewaltlos für die Freiheit des Menschen eintreten.

Wer hat dir das denn erzählt? Ich habe mich jahrelang in der Anarchistensen Szene bewegt, und wir waren ganz bestimmt nicht gewaltlos.

Zunächst einmal vielen Dank für deinen kritischen Einwurf.

Ich habe gerade den Begriff "Anarchismus" auf Wikipedia nachgelesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus

Er beginnt so:

Anarchismus (abgeleitet von altgriechisch ἀναρχία anarchia ‚Herrschaftslosigkeit‘; Derivation aus α privativum und ἀρχή arche ‚Herrschaft‘) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unter­drückung von Freiheit ablehnt. Dieser wird eine Gesell­schaft entgegengestellt, in der sich Individuen auf freiwilliger Basis selbst­bestimmt und föderal in Kollektiven verschiedener Art wie Kommunen als kleinster Einheit des Zusammen­lebens, Genossenschaften und Syndikaten als Basis der Produktion zusammen­schließen.

Das klingt nun nicht besonders gewalttätig. Philosophische Anarchisten (von denen es hier eine ganze Menge gibt) vertreten das strikte Nichtagressionsprinzip.

Wenn man dann tiefer in den Artikel hineintaucht, begegnet man in der Tat verschiedenen Strömungen, die unterschiedliche Einstellungen zur Gewalt als Mittel zum Zweck haben.

Für die rein gewaltfreie Umsetzung steht der Anarchopazifismus.

Das ist die Richtung, die ich gemeint habe und deren Vertreter ich auch vorwiegend in der Bitcoin-Gemeinschaft antreffe.

Das moralische Problem der Linken ist, dass sie immer die Gewalt des Staates brauchen, um ihre Umverteilungsträume zu verwirklichen. Deswegen sind Steuern letztlich Raub. Somit sind nach meiner Auffassung Anarchisten niemals Linke.

Die AfD war nicht Thema dieses Artikels. Ob sie jeden Tag Begriffe verdreht, müsste man fallweise untersuchen und diskutieren. Sollte mir diesbezüglich ein Artikel auffallen, würde ich mir selbstverständlich die Freiheit nehmen, darauf hinzuweisen.

P.S. Der Tod der jungen Frau ist selbstverständlich äußerst beklagenswert, unabhängig von ihrer politischen Einstellung. Das sie sich in der Flüchlingshilfe engagiert hat, ist aller Ehren wert.

Zunächst einmal vielen Dank für deinen kritischen Einwurf.

Gerne @freiheit50

Das moralische Problem der Linken ist, dass sie immer die Gewalt des Staates brauchen, um ihre Umverteilungsträume zu verwirklichen.

Und das moralische Problem der Rechten ist, dass sie immer die Gewalttaten von Migranten missbrauchen, um ihre Träume eines "rein weißen Deutschland" zu verwirklichen.

Die AfD war nicht Thema dieses Artikels.

Da hast du recht, mir diente dieser Hinweis darauf, dass die Rechte im diesen Fall auch nicht viel besser ist.

P.S. Der Tod der jungen Frau ist selbstverständlich äußerst beklagenswert, unabhängig von ihrer politischen Einstellung. Das sie sich in der Flüchlingshilfe engagiert hat, ist aller Ehren wert.

Da bin ich mit Dir definitiv einer Meinung.

Somit sind nach meiner Auffassung Anarchisten niemals Linke.

In den Anarchistenkreisen in denen ich ich mich bewegt habe, sind/waren wir alle Linke.

Für mich ist das Gegenteil von "Links" nicht "Rechts", sondern "freiheitlich".
Kennst du den Youtuber "Hyperion"?
Hier ist mal eine Kostprobe:

Da politische Diskussionen (auch) auf Steemit oft den Charakter eines Minenfelds besitzen, hatte ich mir eigentlich vorgenommen, in Zukunft diesen Themenbereich auszusparen. Nun ist aus einem kleinen, im Grunde ironisch gemeinten Mini-Kommentar schon wieder eine Politdiskussion entstanden. Sogar ein kommentarlos von mir abgegebener Vote gibt anderen in diesem Artikel Anlass, darüber zu schreiben. Vielleicht sollte ich in Zukunft nur noch Katzenbilder hochladen.

Für mich ist das Gegenteil von "Links" nicht "Rechts", sondern "freiheitlich".

Interessante Aussage, hast mich mal wieder zum nachdenken gebracht.

Kennst du den Youtuber "Hyperion"?

Ja den kenne ich, und ich mag seine Ansichten nicht.

Da politische Diskussionen (auch) auf Steemit oft den Charakter eines Minenfelds besitzen.....

Wir beide kennen uns schon lange genug, ich denke meine Wertschätzung dir gegenüber ist klar.

Vielleicht sollte ich in Zukunft nur noch Katzenbilder hochladen.

Bitte nicht, solltest du dich dennoch für Katzenbilder entscheiden, meine 100% Votes sind dir trotzdem sicher.
Schönes Wochenende!

Sogar ein kommentarlos von mir abgegebener Vote gibt anderen in diesem Artikel Anlass, darüber zu schreiben.

Mit einem Vote "up- oder downvote oder hier in steemit ein flag" ist immer eine Wertung (positiv/negativ, zustimmend/ablehnend usw.) verbunden. Es bedarf hierzu nicht eines zusätzlichen Kommentars in Form eines geschriebenen Wortes oder Satzes.

Vielleicht ist das jetzt zu wenig eindimensional gedacht, aber aus dem Upvote geht nicht hervor, was genau an einem Kommentar positiv bewertet wird.

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