[Erotik] Das Sofa

in #erotik3 years ago

Es gibt solche Tage, an denen Männer und vielleicht auch Frauen einfach durchgehend an die schönste Nebensache der Welt denken. Wenn man das überhaupt so nennen kann. Eigentlich ist es doch eher die schönste Hauptsache der Welt, auch wenn sie gerne degradiert wird.

Okay. Diese Geschichte geht um ihn und sie. Oder auch er und sie. Auf jeden Fall ein Mann und eine Frau. Wie heisst es so schön? Namen sind Schall und Rauch, also brauchen wir die hier nicht. Es reicht zu wissen, er ist der Mann in dieser Geschichte, sie die Frau. Beide haben eine extrem intensive Freundschaft und böse Zungen behaupten, die Beiden können auch ganz schön bekloppt sein.

Da ist aber noch etwas. Diese Frau und dieser Mann lieben sich. Aber jetzt nicht diese rosa Brille Liebe, oder diese Liebe aus Gewohnheit. Nein, da ist deutlich mehr. Viel mehr, als die Gesellschaft zu erklären in der Lage wäre. Spielt aber auch keine Rolle. Es ist so, die Beiden wissen es und ihnen geht es auch gut damit.

Eines schönen Tages meldet sie sich für einen Besuch an. Wobei man nicht direkt sagen kann, dass es ein schöner Tag ist. Noch ein Tag zuvor schien die Sonne, der Himmel war blau und alles war super. Doch dieser Tag brachte Regen, Wolken und diese deprimierende Stimmung. Also ein ganz normaler Sommer in Deutschland.

Er freut sich darauf, dass sie wieder bei ihm sein will. Egal jetzt ob als normale beste Freundin, oder diese Mehr, was die Beiden nicht genau identifizieren können. Hauptsache, sie ist bei ihm. Deshalb rennt er auch, als ihre Ankunft quasi bevor steht, bei jedem parkenden Auto ans Fenster und schaut, ob sie es ist. Einige Male wird er enttäuscht, doch schlussendlich sieht er ihr Auto und schon einen Moment später klopft es.

Dieses Kribbeln im Bauch das er jedes Mal hat, wenn er sie sieht. Es ist einfach unglaublich, welche Gefühle diese Frau bei ihm auslöst. Dieses Glück, nur weil er sie sieht. Oftmals kann er es nicht glauben. Er kommt sich oft in die Zeit zurück versetzt, wo Frauen noch etwas geheimnisvolles waren. Eben jene Zeit, wo er entdeckte, dass es da ja doch einen durchaus angenehmen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt. Ja, diese Gefühle hatten sich über die Jahre immer mehr zurück gezogen. Klar, Frauen sind auch nur Menschen. Er hatte schon grosse Brüste gesehen, kleine, korpulente Frauen und schlanke. Umgangssprachlich ausgedrückt, diese Aufregung war schon lange mehr oder weniger verflogen.

Bis sie in sein Leben trat. Wie oft fühlte er sich fortan wieder wie ein kleiner Schuljunge, der zum ersten Mal entdeckt, wie viele Gefühle eine Frau in einem auslösen kann. Nur weil sie lächelt, oder ihm in die Augen schaut. Nur weil sie einfach da ist, sich mit ihm unterhält. Besonders aber findet er es unglaublich, dass sie ihm das Gefühl gibt, in etwa das Gleiche auch für ihn zu empfinden. Das ist ein Umstand, mit dem er sich noch nie wirklich auseinandersetzen musste. Bislang war es immer so gewesen, dass Frauen zwar schlussendlich bei ihm waren, aber es immer sehr geschickt verstanden hatten, ihr eigentliches Interesse an ihm zu verbergen. Immer musste er überlegen um zu sehen, dass entsprechende Frauen bei ihm sein wollten. Direkt das Gefühl bekam er so noch nie.

Da war sie nun. ein Glücksengel, welcher gleich eine ganze Horde Schmetterlinge in seiner Brust zum fliegen brachte. Dann die Umarmung. Er darf diesen unglaublichen Körper, diesen phantastischen Mensch in den Arm nehmen. Unglaublich! Jedes Mal aufs Neue fragt er sich, warum er? Es gibt so viele Menschen auf der Welt, die weit besser aussehen, viel erfolgreicher sind, kochen können und mit Sicherheit auch intelligenter sind. Lustigere Männer, liebevollere. Aber nein. Sie hat diese Gefühle für ihn!

Nun gut. Nach der Begrüssung, und einer Tasse Kaffee passiert nun folgendes mit ihm. Sie sitzt ihm gegenüber, ist gerade Dinge am regeln und die Beiden unterhalten sich. So, wie es eigentlich immer der Fall ist. Doch dieses Mal schlägt nicht nur sein Herz schneller. Nein. Er schaut sie an und andere Gefühle werden in ihm wach. Weit intimere Gefühle. Sie trägt ein Kleid und auch wenn er ganz eindeutige Gedanken im Kopf hat, warum auch immer, dieses Kleid löst eine Fantasie in ihm aus.

In Gedanken bittet er sie kurz aufzustehen. Sie ist zwar etwas verwirrt, steht jedoch auf. Er hat derweil die wenigen Schritte überwunden und steht direkt vor ihr. So dicht, wäre seine Möhre nur etwas grösser gewesen, sie hätte sie schon erreicht.

Hier gibt es aber nun ein für ihn unglaublich grosses Problem. Das sie ihn liebt weiss er. Das sagt sie ihm und sie haben sich auch schon darüber unterhalten, dass es keine Liebe wie zu einem Bruder, oder einem besten Freund ist. Sondern diese ganz besondere Liebe zwischen Mann und Frau. Oder Frau und Frau, Mann und Mann, Divers und Unbekannt usw. Er ist sich mittlerweile auch sehr sicher, dass sie ihn genauso will, wie er sie. Also nicht nur platonisch, sondern das komplette Paket.

Damit wären wir dann bei dem Problem. Wie er mittlerweile weiss, hat sie ein Problem damit, den ersten Schritt zu machen. Folglich ist er in dieser unangenehmen Situation. Zwar kann er den ersten Schritt machen und auch bestimmend sein, doch bei ihr ist das anders. Er hat so unglaublich grosse Angst einen Fehler zu machen. Dabei hatten die Beiden das Thema schon oft. Immer mit dem gleichen Ergebnis. Klar kann man mal was falsch machen, aber dadurch geht nicht gleich was kaputt. Er hat auch schon einen falschen Schritt unternommen. Zwar aufgrund falscher Deutung, aber kaputt ging deshalb nichts. Trotzdem, er braucht einfach un glaublich viel Mut.

Was er sich selbst nicht wirklich eingestehen will ist dabei aber auch, er hat Angst, dass er einen neuen Schritt unternimmt und abgewiesen wird. Das würde zwar nicht zwischen den Beiden ändern, aber ihm ist mehr als nur bewusst, wie weh ihm diese Zurückweisung tun würde. Diese Frau ist einfach so unglaublich und bislang ging es schon so weit, dass er eigentlich in gewisser Weise sogar sicher ist, keine Zurückweisung zu erfahren. Seine Erfahrung erklärt ihm dann aber immer wieder, dass er nur verlieren kann. Denn er hat bislang immer verloren. Ist ja klar, warum sollte eine Frau wie sie denn ernsthaftes Interesse an ihm haben?

Tja. Er weiss aber noch etwas. Wenn sie den ersten Schritt nicht gehen kann und er tut es auch nicht, dann wird keiner diesen Schritt gehen und irgendwann wird jemand kommen, der es kann und dann hat er definitiv verloren. Also, er hat eigentlich keine andere Wahl. Nur wenn er es traut, wird sich etwas bewegen.

Sie steht also vor ihm und schaut ihn nach wie vor verwirrt an. Diese wunderschönen Augen, die ihm direkt in die Seele zu schauen scheinen. Dann fasst er sich ein Herz. Er denkt daran, dass er schon einmal bei ihr in dieser Situation war, den Schritt ging und sie ihn mitgegangen war. Einer der glücklichsten Tage seines Lebens bislang. Also. Unter Umständen würde sich dieses Szenario ja wiederholen und ihm wieder dieses Glück schenken. Er fasst sich ein Herz.

Seine Arme schlingen sich vorsichtig um sie, seine Hände berühren ihren Rücken, nur wenig oberhalb ihres Pos. Er zieht sie an sich heran, schaut ihr dabei die ganze Zeit in die Augen. Als er ihren Körper überall an seinem spüren kann, geht er ein wenig in die Knie. Seine Hände folgen logischerweise der Bewegung und erreichen ihren so wundervollen Po. Als er diesen in seinen Händen spürt, graben sich seine Finger bestimmend, aber trotzdem zärtlich hinein und er richtet sich wieder auf. Sie hat keine andere Möglichkeit, als ihm zu folgen und da sie ein Stück kleiner ist als er, schwebt sie schon einen Augenblick später. Getragen von seinen Händen und gehalten von seiner Umarmung.

Er dreht sich um, weiterhin mit festem Blick in ihre Augen. Nach wenigen Schritten haben sie das Sofa erreicht, vor welchem er wieder in die Knie geht und sie möglichst sanft darauf absetzt. So, dass ihr Po genau auf der Kante sitzt. Weiterhin schaut er sie an. Einerseits, weil es einfach ein unnachahmlicher Anblick ist, andererseits um eine negative Reaktion zu finden.

Doch diese bleibt aus. Genau genommen sieht er nur eines in ihren Augen. Das das, was er da gerade macht, auch genau das ist, was sie selbst will. Nur muss man diese Reaktion erst einmal lesen können, wenn man sie zuvor noch nie so gesehen hat.

Dennoch macht es ihm Mut. Wenn sie bis hier hin nicht Stopp gesagt hat, sagt sie es vielleicht auch nicht bei dem nächsten Schritt, den er im Begriff ist zu gehen.

Seine Hände, die eben noch diesen wundervollen Hintern gehalten hatten, machen sich nun an ihren Beinen entlang auf den Weg unter ihr Kleid. Das Ziel ist ganz klar. Der Slip! Er drückt seine Finger an ihren Körper, denn diese fangen an zu zittern vor Aufregung. Wird sie ihm diesen nächsten Schritt gewähren? Wird sie Stopp sagen? Auf jeden Fall ist er schon weiter gekommen, als seine Erfahrung zugestanden hatte. Es gibt auch nur einen Weg um herauszufinden, ob der nächste Schritt gelingt, oder eben nicht.

Auch wenn seine Hände zittern, er riskiert es. Seine Finger haken sich in ihren Slip und ziehen diesen langsam nach unten. Stoppt sagt sie nicht, doch sie scheint ihm dabei auch nicht helfen zu wollen. Ein Signal für eine Ablehnung? Nein. Dann würde sie ja einfach Stopp sagen. Also macht er weiter und auch wenn es natürlich mit einer leichten Hebung ihres Beckens einfacher gewesen wäre, sein Ziel ist erreicht, der Slip hat seine angestammte Position verlassen und rutscht nun ganz langsam an ihren Beinen entlang hin zu seinem vor Aufregung fast zitternden Körper.

Doch genau diese ist im Weg, um den Slip gänzlich zu entfernen. Durch sanften Druck hebt er ihre Beine an, wodurch sie nach hinten aufs Sofa fast schon zu gleiten scheint. Der Slip wandert dabei über seinen Kopf, aber nicht weiter. Stattdessen lässt er ihre Beine wieder sinken, bis sie auf seinen Schultern ankommen. Sofort wandern seine Hände wieder unter ihr Kleid, während er sich langsam nach vorne beugt und dabei liebevoll die Innenseiten ihrer Beine zu küssen beginnt.

Eigentlich will er dadurch genug Zeit lassen, damit sie unter Umständen doch noch einen Rückzieher machen kann. Je näher er jedoch seinem Ziel kommt desto mehr erkennt er, wie selbst diese einfachen Küsse auf ihre nackten Beine so viel mehr Gefühle in ihm wecken, also so viele Frauen, mit denen er es vorher zu tun hatte und von denen er auch glaubte, dass da Gefühle wären. Nein. Bei ihr ist es anders. Alles ist bei ihr anders und alles auf eine gewisse weise so neu und aufregend.

Dann kommt der Moment. Der nächste Kuss wird nicht mehr ihre Beine berühren. Nein. Er ist an ihrer intimsten Stelle angekommen und wenn er sich nicht zurückzieht, dann dann der nächste Kuss nur ein Volltreffer werden. Doch er tut es nicht. Das hat auch seine Gründe. Eines ist ihm aber definitiv bewusst. Würde sie es verhindern wollen, dann hätte sie längst etwas gesagt und auch ihr muss bewusst sein, dass der nächste Schritt ein Schritt ohne Rückkehr ist. Der nächste Kuss wird eine Grenze überschreiten und eine neue Zeit zwischen ihnen einläuten und es gibt nicht das geringste Zeichen dafür, dass sie es ablehnt. Im Gegenteil. Sie, ganz alleine sie gibt ihm das Gefühl, dass sie genau das genau jetzt genau so von ihm haben will.

Als schliesslich sei seine Lippen ihre intimste Stelle berühren, ist es fast so, als hätte jemand ein Starkstromkabel an ihn angeschlossen. Alles kribbelt, als wären diese Schmetterlinge eine wilder Party einmal quer durch seinen Körper starten. Sein Mut wird belohnt! Er ist dort, wo er sein wollte und sie scheint es genauso zu wollen wie er.

Seinem Kuss folgen ganz zärtliche Bewegungen mit seiner Zunge. Er scheint alles erkunden zu wollen, als wäre er auf der Suche nach dem heiligen Gral. Nichts bleibt unberührt, aber alles wird mit äusserster Vorsicht berührt. Langsam bewegt er sich dabei weiter nach vorne. Seine Oberarme umschliessen dabei dabei ihre Beine und halten sie in Position, während seine Hände weiter ihren Körper hinauf gleiten und fast schon da sind, wo er ja ihre offizielle Erlaubnis hat, sie zu berühren. Aber auch in dieser Situation?

Darum kann er sich in dem Moment keine Gedanken machen. Für ihn ist die Zeit gekommen, die Vorsicht über Board zu werfen und nun seiner animalischen Seite zumindest ein Stück weit zu erlauben, sich gehen zulassen. Seine Zunge sucht sich den Weg runter zum Beginn ihrer feuchten Liebeshöhle und beginnt dort zu speilen. Leichter Druck wechselt stärkerem Druck, während er die Seiten dieser begehrenswerten Stelle mit seiner Zunge bestreicht und auch vorsichtig immer wieder darin versinkt.

Stück für Stück arbeitet sich seine Zunge an ihr Empor. Ganz langsam, um ja nichts davon zu verpassen. Aber auch, um darauf zu achten, wie die Berührungen ihre Reaktionen beeinflussen. Bei was reagiert sie stärker, bei was weniger? Er ist schliesslich nicht da unten, um seine Lust zu befriedigen. Nein! Sein grösster Wunsch in diesem Moment ist, dass er sie so liebkosen kann, dass sie am Ende einfach nur glücklich ist. Das und genau das würde ihm selbst die Befriedigung verschaffen, die er sich in diesem Moment ersehnt. Das er sie glücklich machen kann.

Doch natürlich bleibt bei diesen ganzen Berührungen nicht aus, dass auch in ihm immer mehr Emotionen aufkommen. Je nach dem, was er berührt und wie sie darauf reagiert, spannen sich seine Oberarme an und umschliessen dabei natürlich ihre Beine etwas fester. Er will sie nicht dominieren, oder mit seinen Ärmchen irgendwie Eindruck schinden. Die Reaktion ist völlig unwillkürlich. Doch erinnert er ihn immer wieder daran, dass sein Glücksengel diese Position zulässt. Eine Position, in der sie mehr oder minder wehrlos ist. Weder kann sie aufstehen, noch sich aus seinem Griff lösen, wenn er es nicht will. Schlussendlich hat sich auch ihr Slip in eine Art Fessel verwandelt, die ihr ein Fortkommen erschweren würde. Aber, sie scheint ihm so sehr zu vertrauen, dass sie sich trotzdem fallen lassen kann. Zumindest deuten ihre Reaktionen und natürlich auch ihre intimste Stelle genau darauf hin. Sie vertraut ihm und das ist eines der schönsten Geschenke, die sie ihm machen kann.

Selbstverständlich belässt er sein Zungenspiel nicht nur an ihrer feuchten Liebesstelle. Seine Zunge wandert nun etwas weiter nach oben, wo er ihre Perle erwartet, um die er sich nun voller Inbrunst kümmern möchte. Aber, es gibt gleichzeitig noch etwas, was er zu spüren wünscht.

In dem Moment, wo seine Zunge vorsichtig zum ersten Mal ihre Perle berührt, greifen seine Hände nach ihren traumhaften Brüsten. Berührt hat er sie schon mehrfach und weiss von daher, was ihn da für ein irres Gefühl erwartet. Er drückt bestimmend, aber trotzdem voller Vorsicht zu, während seine Zunge langsam den Druck und die Bewegungen an ihrer Perle intensiviert.

Er lässt sich Zeit. Während er immer wieder die Bewegungen, den Druck und die Richtung seiner Zunge variiert, umspielt er gleichzeitig einmal ihre Brüste ganz zärtlich, um sie im Nachhinein wieder bestimmender zu drücken. Auch seine Arme spannen sich dabei immer wieder an und um immer wieder anders druck auf ihre Perle ausüben zu können, bewegt sich auch seine Oberkörper immer weider und sorgt dafür, dass ihre Beine einfach mitmachen müssen. Nicht, weil er das will, sondern weil sie es zulässt.

Als es schliesslich endet, er sich aus ihren Beinen befreit und sich neben sie legt, weiss er nicht genau, ob ihre letzte Reaktion nun ein vollständiger Orgasmus war, oder nicht. Ihre Augen sprechen jedoch eine eindeutige Sprache. Sie ist glücklich! Er hat ihre schöne Minuten beschert und genau das war es, was er wollte. Sie glücklich machen. Ihr etwas geben, was sie selbst haben wollte und es einfach nicht einfordern konnte. Ob es nun gut genug war, wird die Zukunft zeigen. Wenn ja, dann wird es nicht das letzte Abenteuer gewesen sein und in einer Sache ist er sich sicher. Je besser er sie kennen lernt desto glücklicher wird er sie machen können. Wenn sie es will!

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