Promoting (Teil 2): Firebase einbinden - Eine Android App für die Steem Blockchain - Teil #23
Im heutigen Posts möchte ich zeigen, wie man Google Firebase in sein Android Projekt einbinden kann. Aber vor dem Einbinden muss zunächst ein neues Firebase Projekt erstellt werden.
Schritt 1: Firebase Projekt erstellen
Zunächst muss das Projekt erstellt und die Datenbank eingerichtet werden. Dafür auf https://console.firebase.google.com gehen und auf "Neues Projekt" klicken. Nachdem das Projekt erstellt wurde, muss noch die App hinzugefügt werden. Dazu auf "App hinzufügen" klicken und im folgenden Fenster "Android App" auswählen:
Im nächsten Schritt muss das App-Package angegeben werden. Dieses findet man in der Android Manifest unter "applicationId". Zusätzlich kann noch optional ein Hashwert des Signaturzertifikates (wird nicht benötigt) oder einen Namen für diese App, der aber nur intern verwendet wird, hinzufügen. Beides ist aber optional.
Damit die App überhaupt mit Firebase kommunizieren kann, muss der App die google-services.json hinzugefügt werden. Diese kann nun heruntergeladen werden. Sie muss wie auf der Website beschrieben im Unterordner "app" des Projektordners liegen.
Im letzten Schritt muss das Firebase SDK noch in Android Studio hinzugefügt werden. Dazu die build.gradle Dateien auf Modul- und auf Projektebene wie im folgenden Screenshot gezeigt anpassen:
Sollte es bereits neuere Versionen des SDKs geben, zeigt Android Studio dies an. In diesem Fall am besten immer direkt auf die neuste Version updaten, um eine höchtsmögliche Sicherheit zu gewährleisten.
Schritt 2: Firebase Database konfigurieren und einbinden
Um die Datenbank zu erstellen, muss in die Database Ansicht gewechselt werden. Dazu einfach auf diesen Button klicken:
Nun gilt es sich zwischen zwei Arten der Datenbank zu entscheiden. Entweder man benutzt die Realtime Database oder das neue, sich noch in der Beta befindende, Cloud Firestore. Ich habe mich für letzteres entschieden, aber die Funktionsweise ist größtenteils identisch. Außerdem ist Cloud Firestore in meinen Test minimal schneller gewesen als die Realtime Database. Wenn man die Datenbank erstellt, muss ein Sicherheitsmodus konfiguriert werden. Dieser lässt sich aber jederzeit frei anpassen. Nachdem die Datenbank nun angelegt wurde, muss sie noch der App hinzugefügt werden. Dafür muss lediglich eine Zeile in die build.gradle auf Modulebene hinzugefügt werden:
Als letztes noch einen Gradle Sync durchführen und Cloud Firestore ist integriert.
Ab dem nächsten Teil geht es dann mit dem Lesen von Daten aus der Datenbank los.
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