Ein paar Tage mehr | Asiatische Poesie | Übersetzt in Deutsch
Ein paar Tage mehr
Nur noch ein paar Tage, mein Lieber, noch ein paar Tage.
Unter den Schatten der Unterdrückung, die zum Atmen verdammt sind,
Noch eine Zeitlang müssen wir sie ertragen und Tränen und ertragen
Was unsere Vorfahren, nicht unsere eigenen Fehler, hinterlassen:
Gefesselte Gliedmaßen, jeder Impuls an einer Kette gehalten,
Verstand in Knechtschaft, unsere Worte alle beobachtet und niedergelegt
Mut nervt uns noch, oder wie sollen wir noch existieren,
Jetzt, wo es nur noch ein Bettelkleid gibt,
Erschöpft und stündlich mit neuen Schmerztüchern überzogen?
Ja, aber der Tyrannei bleiben nicht viele Stunden übrig;
Ein bisschen Geduld, ein paar Stunden Wehklagen bleiben.
In dieser ausgetrockneten Luft eines Zeitalters, in dem Wüstensand erstickt
Wir müssen jetzt bleiben - nicht für immer und ewig!
Unter dieser Last jenseits der Worte eines fremden Jochs
Wir müssen uns für eine Weile unterwerfen - nicht für immer unterwerfen!
Staub des Leidens, der heute an deiner Schönheit haftet,
Kreuze, die an unseren wenigen Jugendmorgen nicht gezählt wurden,
Qual der silbernen Nächte, ein Schmerz ohne Heilung,
Herzschmerz unbeantwortet, der lange Verzweiflungsschrei des Körpers -
Nur noch ein paar Tage, mein Lieber, noch ein paar Tage.
Übersetzt von: Victor Kiernan
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