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RE: Sammelklage gegen Satoshi Nakamoto
Danke für den Hinweis bzgl. des Satire-Täggs.
Zu Deinen anderen Anmerkungen: Ich dachte, ich hätte die Beweise vorgebracht. Die persönliche BTC-Adresse ist ein persönliches Datum, die zwar anfangs anonym noch ist, aber später leicht zugeordnet werden kann.
Der Zweck für den deine Daten gespeichert werden würden (wäre dies der Fall) ist die Vertrauensfreie digitale P2P-Transaktion. Der Zweck wird durch das Design bestimmt. Da es für diesen Zweck keine andere bekannte Möglichkeit gibt als die permanente Speicherung der Daten (als immutable Object) in einem public DL/ verteilten Datenbank, geht die zeitliche Begrenzung des Speicherns notwendiger Weise gegen Unendlich. Die Speicherbegrenzung muss praktisch entfallen, solange das Netzwerk besteht. (das kannst du dann auch spieltheoretisch beweisen)
Den informationtheoretischen Aspekt darf man nicht erklären, das versaute ja den Witz. Das soll mal schön der Anwalt des Klägers. Deine Klage lautet:
Es hat jemand, sofern es ihn als natürliche Person oder generell als Person oder Kollektiv gibt, etwas gemacht, wo ich glaube um einen Tatvorgang zu wissen, von dem ich meine ableiten zu können, dass es mich in diesem konkreten Fall in meinen Rechten verletzt.
Das wissenschaftliche, würde Nakamoto sich pseudonym selbst vertreten, wird die juristische Pointe versauen. Ich hoffe es kommt dazu und wird live übertragen :D
Vielen Dank für Deine Anmerkungen. Ich stimme dir zur Gänze zu. Am besten gefällt mir:
Das muss man dreimal lesen, um es einmal zu verstehen. Aber wir kommen langsam voran.
Dank auch von mir für deine geistigen Ergüsse. Ich stimme @bc-i zu, es wird langsam. Noch jemand irgendwelche Anregungen?