RE: Österreichische Schule (Wiener Schule) N. Stephan Kinsella
Wir werden es in dieser Kommentarspalte nicht lösen. Da ich aber die Lobbyistenseite sehr genau kenne, ich befand mich auch mal auf der dunklen Seite der Macht, muss ich einfach Kinsella oder Hoppe und auch Rothbard zustimmen. Der Mensch ist nun mal ein Nachahmer ein Kopierer was man als gelehrig bezeichnet und er ist ein Wesen der Ideen. Man sollte den Menschen so nehmen wie er ist und nicht wie man ihn gerne haben möchte. Kombiniert man diese Eigenschaften und denkt sich die Möglichkeiten in die Zukunft, wird man zur Erkenntnis gelangen, das ein Patentrecht für zukünftige Möglichkeiten hinderlich ist, es nutzt nur der Aufrechterhaltung von Monopolismus in jeder Denkweise, es nutzt nur den gegenwärtigen Eigenintressen. Eine Abschaffung des Patentrechtes oder Copyright ist bestimmt auch nicht hundert % perfekt, aber es fördert den Anreiz zur Perfektionierung der Leistung die freilich nie erreichbar ist. Die Bremse für Fantastereien erledigt ein freier Markt, wenn man diesem nur seine Wirkmechanismen belassen würde. Freiheit ist nicht nur auf ein konkretes Phänomen reduzierbar sondern im Ganzen zu betrachten, wozu auch ein Scheitern gehört.