Auch in Steemit die Gesetze einhalten
Steemit ist eine wunderbare, relativ neue Blogging-Plattform und bietet viele Möglichkeiten. Ein gutes Ranking, die Möglichkeit Geld zu verdienen und mehr. Dennoch müssen wir uns auch hier an die Gesetze halten. Posten wir in Deutsch und ist das Ganze auch noch in Deutschland zu lesen, brauchen wir auch auf dieser Plattform ein Impressum. Dies können wir ganz leicht einfügen, in dem wir den Link zu unserer Seite einfügen. Noch besser wäre es , wenn Sie den Link gleich zu Ihrer Impressum-Unterseite gehen lassen. Bei den Posts müssen wir zwischen privaten und geschäftlichen Posts unterscheiden. Posten Sie über Geschäfte, Produkte usw. sind Sie auf der sicheren Seite, wenn Sie Ihre Artikel als Werbung kennzeichnen. Und warum auch nicht? Wenn man über interessante Dinge, Geschäfte und mehr berichtet, ist es doch unerheblich, ob das Wörtchen Werbung drüber steht. Werbung, die in einem redaktionellen Umfeld statt findet, muss als Werbung gekennzeichnet werden. Auch hier. Wenn man sich unsicher ist, sollte man einen Anwalt konsultieren. Der Leser muss erkennen können, um was es sich handelt und was wir dafür bekommen. Es macht hier auch einen Unterschied, ob man eine Verpflichtung eingegangen ist oder ob man freiwillig etwas testet und darüber schreibt. Offenheit und Transparenz ist hier das sicherste Vorgehen. Advertorials sind eine interessante und sanfte Art der Werbung. Warum also nicht gleich selbstbewusst als solche kennzeichnen? In Zeitschriften stoßen wir manchmal auch auf interessante Artikel, die mit Anzeige/Werbung überschrieben sind. Wird der Inhalt dadurch verwerflich? Ich meine nein.
Gut gemachte Advertorials werden von der Suchmaschine auch nicht abgestraft, wenn sie wertvollen Content mit Mehrwert enthalten. Informationen, Tipps und mehr , statt nur Werbeslogans zu wiederholen. Auf jeden Fall besser, als überlaute Videos, die unaufgefordert los plärren oder Anzeigen, die sich quer über die Webseite legen und die man dann erst mal wieder los werden muss. So richtig eingefleischte Blogger werden das sicher etwas anders sehen, aber Werbung und Geschäft gehört doch auch zum Leben dazu. Ebenso die Kennzeichnungspflichtigen Inhalte. Die Kennzeichen weg zu lassen und den Anschein erwecken, keine Werbung zu sein, ist auch nicht die feine englische Art. Ich bin kein Rechtsanwalt und kann keine Rechtsberatung geben. Beobachten Sie daher die Rechtsprechung und lassen Sie sich ggf. rechtlich beraten.