Alltag - Bremse der Entwicklung

Keinem Menschen bleibt er gänzlich erspart und so kennt auch jeder die Situationen, in denen man lieber etwas kreatives, etwas für sich oder etwas bildendes tun würde und stattdessen zwischen Einkäufen, Hausarbeit und anderem hin und her pendelt.

Die Kunst ist trotz des Zeit fordernden Alltags Zeit für die Dinge zu finden, die einem wichtig sind, da man sonst auf der Strecke bleibt.
Man kann je nach finanziellen Mitteln Erleichterung der alltäglichen Arbeit kaufen, doch auch diese benötigen Zeit und Instruktion.

Also bleibt keinem erwachsenen und eigenständigen Menschen der ganze Tag zur freien Verfügung.
Deshalb ist es ein Geschenk, wenn man die Möglichkeit zur freien Einteilung eines Zeitfensters hat. Dieses gitl es also zu nutzten, wie man es wirklich möchte. Auch Ruhephasen können einen sehr guten Einfluss haben und sind nicht zu vergessen.

Für die Charakterentwicklung ist es aber essentiell nicht zu stehen, wo andere stehen und seinen Geist nicht brach liegen zu lassen. Auch wenn es nur eine Seite täglich ist, bringt einem diese Seite weiter als den Menschen der nicht liest.

Keiner kommt vom Einkaufen und Waschen zum Ziel, weshalb man diese und andere Tätigkeiten optimiert ausführen sollte und sie keinen großen Menschen machen.

Aber auch der Beruf kann, wenn er aus einseitigen repititiven Tätigkeiten besteht ermüdend und ausbremsend sein, was ein weiteres immenses Zeitfenster wegnimmt. Sollte dem so sein, kann man kurzfristig wenig ändern. Dennoch sollte man langfristig eine Änderung anstreben und sich davor schon abseits des Berufs qualifizierende und positive Fähigkeiten aneignen und sein Bewusstsein beispielsweise der Meditation oder spezielle Lektüre fördern.

Diese Worte hören sich wohl sehr nach einem idealistischen Faulenzertum an, sollen aber ein Ansporn sein Leben aktiv zu leben und Zeitfresser zu kontrollieren und nicht als Zeugnis der weltfremden Sicht eines Freizeitphilosophen dienen.