RE: 10. September bis 16. September - Wochenrückblick in eigener Sache
Hallo Christiane,
Termine unter freiem Himmel und die Müdigkeit am Abend ließen keine frühere Reaktion zu.
Ein kleines, handliches Faltblatt mit Empfehlungen was den Umgang mit Sibirianern angeht, kann auf jeden Fall nicht schaden. Obwohl eigentlich auch genügend Fettnäpfe vorhanden wären. In der Richtung ist die Redaktion immer bestens vorbereitet.
Das BRenNgLAS ist außerdem kein reines Satire-Blatt. Zumindest das Impressum ist mit dem der FAZ vergleichbar und kommt ganz ohne Häme und gekochten Schinken aus.
Da dank deiner und der Hilfe von @faltermann die Identität des Krabbelmonsters mit Richtantenne geklärt ist, konnte der Rücktransport in die alte Heimat durch die Souffleuse in Angriff genommen werden.
Alfons ist übrigens stocksauer über die Entwicklungen in dieser Sache, da er bereits das Formular für die Beantragung von EU-Subventionen aus dem Trockner gezogen hatte.
Jetzt frage mich nicht, wieso aus dem Trockner? Aber wahrscheinlich hat er keinen Radiergummi und beseitigt gefälschte Angaben bei 60° in der Waschmaschine.
Komme ich gerade vom Thema ab?
Habe ich überhaupt jemals ein Thema besessen? Aber gefüllte Pfannkuchen, da hätte ich noch ein paar griffbereit. Themen sind auch meist zu schwer zu verdauen ...
Jetzt wird es spannend ...
Wolfram
Alles klar, lieber Wolfram, ziehe deine Schlüsse aus dem kleinen Faltblatt. Trage es immer bei dir und es wird euch nichts geschehen. Der Norddeutsche ist sehr geduldig und wird verstehen, wenn du ihm sagst: "Moment, ich muss mal eben etwas nachlesen." Grundsätzlich ist es natürlich besser, die Ratschläge für den Umgang mit dem gemeinen Norddeutschen an sich auswendig zu beherrschen, vielleicht reichen dafür ja noch zwei Wochen.
Liebe Grüße,
Christiane, die dir demnächst eine Raupe als ein afrikanisches Elefantenküken verkauft, falls du fortfährst sie übelst zu beschimpfen... 😘
Wie sollte ich je auf die Idee kommen dich übelst zu beschimpfen? Ich kenne weder diese Form des Komparativs, da ich mich bei übel und üblicherweise aus der deutschen Grammatik verabschiedet habe, noch beschimpfe ich Menschen, die zu jeder Tages- und Nachtzeit mit offenen Armen auf mich warten.
Sollten diesem durchaus üblichen Adjektiv etwas wie verhängnisvoll, fürchterlich, entsetzlich, furchtbar, fatal, schrecklich, desaströs, unheilvoll anhängen, dann einigen wir uns darauf, das Wort auf die Tribüne zu verbannen. Also keine Gelegenheit wieder am Spielgeschehen teilzunehmen.
Ich bin mir ganz sicher, dass es nicht blutig wird und wir diesen kleinen Disput auf sprachlicher Ebene Regeln werden. Moment, ich schau mal nach... Ah, in bis zu fünf Sätzen.