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RE: Der NORDDEUTSCHE - Vorkommen, Habitat, Sozialverhalten

in #deutsch6 years ago

Hallo Christiane,

bei unseren Vorbereitungen für den anstehenden Besuch aus dem hohen Norden, kommt diese Aufklärungsbroschüre wie gerufen.
Als erste Maßnahme wurden die Redaktionsräume auf 260 m über dem Meeresspiegel abgesenkt. Für euch da oben mag das vielleicht noch immer eine Höhe sein, in der bereits nach der Sauerstoffflasche verlangt wird, doch ein noch weiteres Absenken hätte uns in ein tiefes Loch fallen lassen. Außerdem wäre es dann ein Leichtes für unsere slowenischen Nachbarn gewesen, uns mal kurz aufs Haupt zu spucken.
Der Chefredakteur behauptet übrigens (glauben muss man es nicht, da er öfters einen auf dicke Hose macht), dass er ein ganz gewiefter Krabbenfischer sei. Bisher hätte er er noch jeder Krabbe Farbe auf den Leib gezaubert. Das wiederum könnte sogar zutreffen, da er schon so manchem Politiker Feuer unter den Hintern gemacht hat.
Etwas nachdenklich stimmt uns lediglich der von dir angedeutete stark reduzierte Umgang mit Wörtern. Hier müssen wir uns dann wohl ganz auf unsere speziellen Balkan-Techniken verlassen, wie das sanfte Herauskitzeln von leckerem Buchstaben-Salat. Außerdem stehen im Schrank immer ein paar Zungenlöser griffbereit.
Eine andere Möglichkeit (und dies sollte als Offerte an dich verstanden werden) ergäbe sich, wenn du dich als Übersetzerin mit in die Polit-Karosse zwängst, um hier vor Ort wertvolle Dienste zu leisten. In des Chefredakteurs Hütte findet sich immer ein Platz. Als Entlohnung bieten wir eine kleine Dorf-Rundfahrt auf dem Traktor von Bauer Alfons.

Wenn das mal kein Angebot ist?!

Liebe Grüße aus der Redaktion
Der Chef lässt übrigens ausrichten, er steuere zwar auch ein paar Grüße bei, hätte aber noch was Besseres auf Lager. Was das genau sein könnte? Wir können nur spekulieren ...

Die Redaktion des BRenNgLAS

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Liebe Redakteure,

glaubt dem Chef kein Wort! Wenn der Ahnung von Krabben hätte, würde ihm sämtliche Farbe aus dem Gesicht weichen, in jedem Fall aber bekäme er Ärger mit seiner Frau. Diese Meeresbewohner überlässt der Norddeutsche lieber den Touris, denn er weiß, wie mit ihnen umgegangen wird und wo sie gepult werden.

Ich wüsste nicht, wo ihr noch auf Sprachbarrieren stoßen könntet, ist doch alles gesagt. Aber ich kann ja mal ein Wort bei der Regierung einlegen, der internationale Austausch wird ja manchmal subventioniert, sonst wären momentan nicht zwanzig Leute in China.

Eine Traktorfahrt ist bestimmt eine lustige Ausflugsidee. Passt aber bitte auf, dass die Leute nicht auf die Idee kommen, das Holstein-Lied (Da wird die Sau geschlacht...) anzustimmen. Das würdet ihr nicht ertragen.
Und putzt keinesfalls die Redaktion! Dem Norddeutschen sind die Gummistiefel angewachsen. Sollte die Delegation direkt vom Felde (nach der Fahrt) einmarschieren, ist der Ärger nachher groß.

Drückt mir den Chef,
LG, Chriddi

Bei uns lebt die Sau im Wohnzimmer!
Da ist der Weg bis zur Küche nicht so weit.
Nur manchmal steht die Hausherrin vor einer schwierigen Entscheidung:
Wer ist eher schlachtreif? Meiner oder mein lieber, kleiner, grunzender Hutzelfatz?

Wer ist eher schlachtreif?

Über sowas denkt deine Frau ernsthaft lange nach???

schnellweg

Die Alternative zur Sau ist viel zu zäh!

Bei solchen Entscheidungen gibt es keine Alternativen...

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