Weißt Du noch damals.... ?

in #deutsch7 years ago (edited)

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Es gab eine Zeit in meiner Kindheit, da habe ich ein Tagebuch geschrieben. Gleich nach dem mein „Freundschaftsbuch“ voll war. Damals war es nur eine zeitweilige Beschäftigung, weil als Landei abgeschottet von der Zivilisation das Leben manchmal echt einsam wirkte.

Damals hatte ich noch keinen Schimmer, wie sinnvoll so ein Tagebuch ist und wie wertvoll es im Alter sein kann. Ich kann mich an 75%, was in diesem Tagebuch drin steht, nicht erinnern. Dabei sind da teilweise wichtige Ereignisse dabei, die im Nachhinein bei meiner Selbstreflexion völlig klar sind, warum und weshalb ich diese oder jede Entwicklung gemacht habe. Wieso dieses Tagebuch für mich, wenn ich mal alt und senil bin, eine große Rolle spielen wird, verrate ich Dir jetzt.

Erinnerungen


Erinnerungen spielen bei mir in verschiedenen Bereichen eine wichtige Rolle.

  • einmal zum Abruf des Erlernten
  • als Hilfe zur Selbstreflexion
  • zur Verarbeitung von Trauer
  • zum Erhalt von Gedächtnis
  • als Schlüssel zu meinem sozialen Umfeld - ich glaub kaum einer meiner Freunde würde gern mit mir die Abende bei einem Glas Gin verbringen, wenn ich mir nicht die Peinlichkeiten merken könnte, die sie mir mit einem Glas Gin zu viel verraten haben, hehe…

Je nach Filter (oder durch Alkohol) habe ich Sachen verdrängt und vergessen - ob und zu welchem Zweck das gut ist, da streiten sich meine inneren Geister noch. Aber die wichtigen Sachen, die, die mich geprägt haben - jeder auf seine spezielle Art und Weise - bewahre ich sorgfältig in meinem Gedächtnis auf.

Für jede Erinnerung gibt es zum Glück ein anderes Umfeld. Zum einen werden diese Erinnerungen gefestigt, indem ich sie, zum Beispiel, jedes Jahr an Familienfesten immer einem Anderen erzähle - natürlich wähl ich da aus, was ich erzähle, ich will ja nicht aus der Familie verbannt werden. Zum anderen festigt sich das auch je nach Inhalt - wenn ich da an so manches Bulimielernen denken - kann ich mich nur an die Sachen erinnern, an denen auch mein Interesse hängt. So ist das auch mit Menschen. Manche Menschen bleiben unvergesslich, egal welch eine Präsenz sie hatten, an manche will man sich einfach auch nicht erinnern und andere vergisst man, die aber eventuell durch einen Trigger ins Gedächtnis kommen.

Erinnerungen im Alter


Erinnerungen haben aber auch im Alter, von dem ich noch gaaaaaanz weit entfernt bin, eine wichtige Rolle.
Erst als ich Altenpflegerin wurde, ging mir ein Licht auf bei dem ganzen „sich erinnern“ Gedöns. Die wichtigste Erkenntnis habe ich gewonnen, als ich in meinem 3. Lehrjahr einer alten Dame begegnet bin, die mir im jeden Spätdienst von der anfänglichen Liebe mit ihrem verstorbenen Ehemann erzählt hat und dabei immer ein anderes schwarzweißes Foto aus ihrem Album entnahm, um mir vorzulesen, was sie sich dazu hintendrauf aufschrieb. Diese Erinnerungen der alten Dame, die aus der Kriegszeit waren, waren beeindruckender als jeder Dokumentarfilm, den ich je dazu gesehen habe. Und solche Begegnungen begann ich immer mehr wahrzunehmen und auch zu schätzen.

Vor allem im hohen Alter, wenn degenerative Erkrankungen des Gehirns eintreten, sind Erinnerungen wichtig. Ein Beispiel par excellence bietet Demenz, die die Bestimmung über Dich selbst einnimmt, Du immer mehr beängstigend der Wahrheit ins Gesicht sehen musst, dass Du so langsam aber sicher die eigene Identität zu verlieren scheinst. Wenn die geistige Schwindsucht Deinen Alltag füllt und Dir mit Verzweiflung und Enttäuschung begegnet, weil Du nicht mehr Herr über Dein Wollen und Können bist. Genau dann wird Erinnerungspflege ein großer Bestandteil sein. Denn nicht nur das „Einspeichern“ ist wichtig, sondern auch das ständige Abrufen.

Ich bewundere Menschen, die akribisch genau ein Tagebuch führen und wissen, welchen Nutzen sie später einmal davon haben werden. Ich für meine Teil habe eine ganz gute Methode gefunden und erzeuge mit gezielter Absicht eine „Weiß Du noch…“ Situation, um so lange wie möglich eine starke Identität meiner Selbst zu bewahren.

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Revue passieren Deines Lebens und dem Kramen in Deinen persönlichen Erinnerungen. (:


Dankend für Deine Zeitinvestition ins Lesen, gehe ich Erinnerungen pflegen.

Bis bald,

Variola ✾

PS: Ich freue mich über jedes Kommentar und Upvote. (:

Bild: © 2016 @variola (iPhone) - Cliffs of moher, West Coast Ireland

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Stark. <3

Wie ein Löwe, hehe ♥

Herzlichen Glückwunsch, dein Beitrag wurde von @ocd entdeckt und in unserer täglichen Zusammenstellung #132 vorgestellt!
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Wenn du möchtest, dass deine Posts von @ocd resteemed werden, um eine größere Zielgruppe zu erreichen, verwende das Tag #ocd-resteem. Du kannst hier mehr darüber lesen.

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Meinen herzlichsten Dank dafür! Das erfreut mich sehr und lässt die Motivation auch wachsen und gedanklich kleine Luftsprünge machen (:
Ich werde mich sofort in das Projekt einlesen.
Nochmals DANKE

PS: Super Hinweis mit dem Tag, habe ich jetzt noch nachträglich platziert. Witness Vote ist gesetzt.

Super Artikel - ich mag deinen Schreibstil sehr. Erinnerungen scheinen in der Luft zu liegen, ich hatte gerade über die Musik einige Tage des Erinnerns und Erstaunens. In Verbindung mit der Musik fällt es meinem Gedächtnis leichter, in alte Zeiten einzutauchen. Die Gefühle von damals (immerhin über 40 Jahre her) steigen wieder auf, kleine Szenen, Events, Menschen, Musik, ... lauter "Dinge", an die ich eeeeeewig nicht gedacht habe. Plötzlich taucht Vieles auf. Es scheinen die intensiven Gefühle zu sein, die das Erinnern unterstützen. Wie bei deiner Erfahrung mit der alten Dame - auch wenn sie etwas aufgeschrieben hat, glaube ich schon, dass sie sich erinnert.
Für mich hat das Erinnern viel mit Bewusstheit zu tun. Bewusst erlebte Augenblicke- - wie z.B. intensive Gefühle "inszenieren" - brennen sich mir quasi ein. Es ist ein Unterschied, ob ich mich über ein Foto z.B. an eine tolle Ferienwohnung erinnere oder über ein bewusstes Wahrnehmen im Sinne von Einsaugen oder Einatmen. Ich nutze dies oft, wenn ein Urlaub zu Ende geht: so fällt der Abschied nicht so schwer und ich kann zu Hause meine inneren Bilder immer hervorholen, wenn ich es möchte. Mache ich Fotos, bin ich in der Beobachterposition...

Die Frage des Erinnerns finde ich sehr spannend. Wenn ich immer im Hier und Jetzt leben möchte, welchen Stellenwert haben dann Erinnerungen? Vielleicht brauchen wir sie gar nicht so wie wir denken? Der Verlust der eigenen Identität ist da natürlich ausgenommen. Der Mensch ist so ein großartiges Wesen - im Grunde könnte ich mich doch jeden Tag neu erfinden. Macht keinen Sinn, ist klar, aber interessanter Gedanke oder? Und und und.... Hey @variola ich danke dir für diesen Impuls!!!!!

Liebe kadna, danke Dir für Dein ausführlichen Kommentar und tolle Denkanstöße! Ja Musik bewegt schon Einiges in Einem, vor allem Emotionen. Schön, wenn Du so in Erinnerungen schweben kannst. Das ist viel wert - selbst wenn man im Hier und Jetzt lebt. Es ist doch ein wesentliches Fundament Deiner Selbst und das Erlebte (an das man sich erinnert) macht Dich ja zu dem, was Du im Hier und Jetzt bist.

Also im Beruf habe ich oft mit Menschen zu tun, die sich jeden Tag neu finden müssen, manchmal sogar jede Stunde. Scheint manchmal verloren aber auch völlig erfüllt. Aber wenn man ihnen die Chance gibt, sich zu erinnern, bekommen sie für mich eine plötzlich andere Persönlichkeit. Ich war schon öfter "die Tochter" oder "die Enkelin" und wenn man dann den Charakter erlebt, weiß man, dass man alles richtig gemacht hat.
Das habe ich sehr gerne gemacht (:

Oh ja, das klingt sehr schööööön und du bist bestimmt genau die Richtige am richtigen Platz! Scherzend könnte ich dann deine Berufung mit "Weißt-du-noch-Selbst-Finderin" bezeichnen. ;)

Hallo Variola, toller Beitrag - Tagebuchschreiben ist auf jeden Fall eine tolle Sache. Ich habe vor einiger Zeit angefangen ein Journaling zu schreiben (Neudeutsch für Tagebuch). Allerdings nutze ich es verstärkt als Selbstreflektionswerkzeug, um mir über meine Ziele und Handlungen klar zu werden und DANKBARKEIT zu etablieren. In meinem Tagebuch schreibe ich täglich einige Dinge auf, für die ich dankbar bin.

Doch Erinnerungen zu bewahren ist sicher ein weiterer nützlicher und schöner Aspekt eines Tagesbuchs.

Vielen DANK für diesen Beitrag und deine Erfahrungen aus dem Altenheim!

Ich wünsche dir viel Aufwind in all deinen Lebensbereichen!

Liebe Grüße
Yvonne

Gern geschehen, Yvonne (:
Dankbarkeit zu etablieren, ist auf jeden Fall auch noch ein Aspekt, den ich noch nicht so auf dem Schirm hatte aber damit doch viel anfangen kann, wenn ich darüber nachdenke, danke Dir ebenso.
Ich wusste gar nicht, dass es einen neudeutschen Begriff für sowas gibt, klingt ja auch eher nach Denglisch - aber coole Sache und vielleicht auch eine neue Möglichkeit, Menschen mehr Erinnerungen festzuhalten.
Erfreulich zu lesen, dass Du es jeden Tag schaffst!

Danke Dir für Deine Anregungen dazu.

Sei lieb gegrüßt.

Danke für Deinen Blogpost, Andrea. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, bin ich noch dankbarer dafür, hier zur Steemit Community zu gehören, wo meine Blogposts für immer drin bleiben. Dann brauche ich im Falle des Gedächtnisverlustes lediglich ein mobiles Gerät und jemanden, der mir hilft, mich bei Steemit einzuloggen, um mein digitales Tagebuch nachlesen zu können. Vielleicht liest es mir auch jemand vor, wenn ich es selbst nicht mehr kann.
Bevor aus diesem Kommentar ein Roman wird, mache ich lieber einen Blogpost draus, danke für Deine Inspiration !

Bitteschön dafür ❀
Na lesen kann man es auch ohne einloggen und Tablets sind ja einfach zu bedienen.

Auf den Blogpost freue ich mich jetzt schon sehr! (:

von diesem Gesichtspunkt aus gesehen habe ich das noch nie betrachtet... Danke, dass du meine Sichtweise in diese Richtung geschärft hast.. ich habe erst zu Beginn meiner aktuellen Reise angefangen Tagebuch zu führen und mache das auch nur recht sporadisch und leider meist nur dann, wenn es mir schlecht geht... also dann, wenn ich etwas zu verarbeiten habe...

genau dann hilft es mir aber auch ungemein. Dafür ist es mir ein sehr gutes Mittel! dass es mich mal bis ins Alter begleiten könnte und dann auch noch so wertvoll ist hätte ich jetzt nicht gedacht...

Danke Dir Rebecca. Freut mich auch ungemein, dass ich Dir einen kleinen Impuls mit meinem Text geben durfte. Ja das Tagebuch dient auch als guter Sorgenfresser, weil man da wirklich ungeniert den Gedanken freien lauf geben kann.
Erinnerungspflege ab einem gewissen Alter ist oft ein gutes Mittel gegen Vergesslichkeit.

Bei uns ging es schon mit Fotos los - Eine Zeit lang hat man relativ viel fotografiert, aber alles nur in irgendwelchen Ordnern auf der Festplatte gehabt. Dann hatte man keine Zeit mehr dafür. Jetzt wo man praktisch die Smartphonekamera immer dabei hat denk ich mir oft „Man fotografiert zu wenig“ weil hier und da Dinge passieren, Feste, Begenungen, Ausflüge usw die man gar nicht festhält.

Mittlerweile haben wir die Treppe hoch viele viele kleine Rahmen in die Fotos stecken die wir hier und da gemacht haben. Man kommt ein paar mal am Tag vorbei und schaut doch mal drauf, ruft sich so eine Situation oder einen Moment ins Gedächnis und hat halt was positives davon.

Vielen Dank für Deine Erfahrungen mit Erinnerung lieber @altobee (: ja manche fotografieren zu wenig und manche wieder so viel, dass man gar keinen Überblick mehr hat.

Das mit der Fotowand find ich ne super Sache! Geiler ist es dann noch, wenn man die immer wieder mal austauscht. Ich bin auch so jemand, der gern mal zwei oder drei Fotos an den Kühlschrank klatscht. Das erzeugt auch einen schönen Effekt (;

Das schöne ist das wir eine Gallerie haben in der sich die Treppe befindet, so haben wir noch echt Platz für Bilderchen. Ich muss nur langsam ein Gerüst aufbauen um nach oben zu kommen 😂 Aber die Wände langsam voll sind wird wohl das eine oder andere ausgetauscht.

Naja viel fotografieren tue ich auch, aber halt oftmals macht man es gerade dann nicht wenn tolle Momente stattfinden. Im Urlaub z.B. Hat man meist eher 100 Strandfotos und Sonnenuntergänge statt einer richtigen Erinnerung. Ich glaub man muss da den eigenen Blickwinkel etwas trainieren um das richtige einzufangen.

Du kannst Dir ja auch an der Decke so ne Vorrichtung bauen, wo Du Dich anschnallen kannst und einen auf Superman Bilder aufhängst :D ach das sind lustige Kopfkinos...

Stimmt, Sonnenuntergänge hab ich auch ohne Ende aber wenn ich jetzt so drüber nachdenke, hab ich manchmal nicht mal en Plan, was en Tag später war. Da muss ich mir auch noch was einfallen lassen. Danke, hehe

Ich hab mal irgendwo gelesen das so Oma's da einen coolen Trick haben - die schreiben hinten was auf's Foto... Wo hab ich das nur gelesen 🤔🙈

Was für Sachen Du so liest o.O (:
Kennst Du das, wenn man vor lauter Wald die Bäume nicht sieht?

In den Bäumen gibt es Wald ?! 😂 Nie gelesen sowas. 😉

😂 lustig! Ich musste selber fünfmal hin und her überlegen, wie denn dieser shice Spruch geht...
Aber dann empfehle ich Dir dringend mal raus zu gehen. Und wenn Du mal einem Schmetterling begegnest - keine Angst! Die machen nix. Ich schwör (:

Du hast mich mit diesem Thema stark an meine persönliche Vergangenheit erinnert. Ich habe früher auch ein Tagebuch geführt, im Alter von 6-8 Jahren, um vieles was mich damals belastete zu verarbeiten denke ich. Auch wenn die Geschichten die ich in meinem Tagebuch erzähle eher traurig sind und von vielen schrecklichen Dingen berichten, bin ich froh es geschrieben zu haben.

Denn einerseits ermöglichte mir dieses Tagebuch einen schnellen Umzug in ein besseres Leben und zum anderen ist es ein Mahnmal für mich, um nicht zu vergessen, wie gemein Menschen sein können, auch wenn sie eigentlich deine Vertrauten sind .

Freut mich, wenn ich den gewünschten Effekt bei Dir erzielt habe (: tut mir leid für Dich, wenn Du schon in dem Alter schon Trauer und schreckliche Dinge verarbeiten musstest. Ich glaube und hoffe, Du hast trotzdem Dein Ding daraus machen können!
Aber füll doch mal paar Seiten mit schönen Erlebnissen (;

Liebe Grüße

Tolle Gedanken und ich mag deine Ansätze! :)

Danke Dir! (:

Sehr schöner Text, der mich zum Nachdenken gebracht hat.
Für ein "Tagebuch" war ich immer zu faul leider. Dennoch habe ich aber einige Erlebnisse (meist Konverstationen), die mir wichtig waren, digital (in Form von Screenshots etwa) gesichert. Immer wieder schau ich mir diese an, erinnere mich zurück an die Personen die darin vorkommen oder auch an meine persönlichen Gefühle. Einmal hatte ich ein sehr einschneidendes Erlebnis, worüber ich ganze 11 Seiten getippt habe, genau analysiert was vorgefallen war und sehr viel meiner eigenen Gedanken verarbeitet. Man kann also sagen, dass es doch so etwas wie ein "Tagebuch" in meinem Leben gibt, wenn es auch nicht wirklich regelmäßig geführt wird, geschweige denn "täglich".

Eine weitere Hilfe, mich zu erinnern sind Fotos. Ich nehme meine Kamera zu allen mir im Vorfeld wichtig erscheinenden Erlebnisse mit: zu Partys, Wanderungen, Reisen, und und und. Diese Fotos habe ich gut geordnet auf dem PC, sodass ich mit einem Schlagwort sofort die Bilder finde, die ich suche. Oft besuche ich dieses kleine Archiv und erinnere mich zurück an diese eine Party, oder auch die Reise von vor 4 Jahren. Einziger Nachteil daran ist, dass diese Bilder zwar sehr gut die Erlebnisse und Emotionen der anderen anwesenden Personen einfangen, meine eigenen Gefühle und Emotionen aber nicht wirklich festgehalten werden. (Bin ja meistens hinter der Kamera). Seitdem ich ein Smartphone hab, nehme ich die Kamera weniger oft mit, mach aber dennoch oft Fotos - hier kommen sogar etwas mehr meine persönlichen Gefühle zum Ausdruck, da ich viele Selfies gespeichert habe, oder die Bilder (wenn ich sie mit Snapchat gemacht habe) oft mit einem Text versehen sind.

Danke sehr, auch für Deine Gedanken lieber Melvin (:
Es ist doch lediglich wichtig, dass überhaupt Material vorhanden ist, mit denen man seine Erinnerungen untermalen kann. Screenshots von Unterhaltungen mache ich nur als Beweisführung :D meistens weiß man ja immer besser, wie man was gesagt hat.

Du hast ja einen super Weg für Deine Erinnerungen, jetzt muss Du sie (mit Deinen Freunden (;) nur festhalten.

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