Warum schießt sich der Präsident der Vereinigten Staaten so stark auf Deutschland ein?
Oh, What a Day …
… in July for Trump with May! Für mich mal wieder ein guter Tag. Trump wird mit seiner so schön direkten Art zu meinem Politfavoriten. Endlich mal ein Politiker, der ohne Umschweife redet, dabei immer den Punkt trifft und damit sehr viel Erfolg hat. Trump ist Geschäftsmann und Zeit ist Geld. Da redet man nicht lange um den heißen Brei, — es sei denn, man ist in der schwächeren Position. Aber das ist Trump nicht. Warum dann also Zeit verlieren?
Vorhang auf! Genießt die Vorstellung!
Bei seinem Besuch im britischen Königsreich tritt Trump mal wieder alle diplomatischen Gepflogenheiten mit Füßen. Er kann es sich leisten. In einem Interview teilt er gegen Premierministerin May aus. Er kritisiert die ohnehin angeschlagene May — eine Freundin Merkels seit beide Teenager waren — in einem Interview mit der Boulevard-Zeitung "The Sun" für ihre stümperhafte Strategie beim Brexit. Er drohte sogar mit dem Scheitern eines bilateralen Handelsabkommens zwischen USA und dem Königreich und bringt Nachfolger in Stellung, indem er zum Beispiel ihren Rivalen Boris Johnson lobte. Das Interview, welches Trump bereits am Mittwoch vor dem NATO-Gipfel in der Brüsseler US-Botschaft gegeben hatte, wurde bereits am Donnerstagabend veröffentlicht.
The Sun, die zum Medienimperium Robert Murdochs gehört, dem Nähe zu Trump nachgesagt wird, veröffentlichte Ausschnitte des Gesprächs aber erst, nachdem May Trump im Schloss Blenheim Palace bei Oxford zu einem Gala-Dinner empfangen hatte. Dieser Zeitpunkt war wohl kaum zufällig gewählt. Bei dem Dinner sollte es nämlich darum gehen, Trump von einem baldigen Start der Verhandlungen über ein Handelsabkommen der beiden Länder für die Zeit nach dem Brexit zu überzeugen. In ihrer Begrüßungsrede äußerte sich May noch enthusiastisch über die "beispiellosen Möglichkeiten" eines solchen Abkommens. Das Interview noch am selben Abend fährt May natürlich diametral in die Parade und schwächt sie zusätzlich.
Erst am vergangenen Montag waren Mays Brexit-Minister David Davis und ihr Außenminister Boris Johnson wegen ihrer stümperhaften Brexit-Strategie in den Verhandlungen mit der Brüsseler EU zurückgetreten. Mays Brexit-Pläne sehen eine Freihandelszone und ein Zollabkommen mit der EU vor.
Dennoch waren Trump und May bei ihrem öffentlichen Treffen am Freitag um Normalität bemüht. Keiner von beiden ging auf den "Eklat" ein. Trump musste dies nicht und May konnte es sich nicht leisten. Trump meinte sogar jovial, die Beziehung zwischen den USA und Großbritannien seien sehr, sehr stark. Das ist auch nicht gelogen. Nur seine Beziehungen zu May sind denkbar schlecht. Immerhin sind ihre Regierung und ihre Geheimdienste an der Hexenjagd gegen Donald Trump beteiligt. May wollte die Regentschaft von Trump mit allen Mitteln verhindern. Deswegen kollaborierte sie mit den Clintons und dem tiefen Staat. Nun kommt die Quittung. Allerdings noch sehr moderat. Das weiß sie, denn ihr ist bewusst: Trump kann auch anders.
Deswegen erklärte sie artig: "Wir werden über die besondere Beziehung zwischen dem Vereinigten Königreich und den USA sprechen, welche großartig ist." Beide trafen sich auf dem Landsitz Chequers, wo unlängst die Brexit-Gespräche von Mays Koalition so dramatisch scheiterten. May ist dringend darauf angewiesen, den Besuch von Präsident Trump als Erfolg zu verkaufen. Das dürfte nun sehr schwierig geworden sein. Statt May den Rücken zu stärken, lobte Trump nämlich ihren Widersacher Boris Johnson, dessen Rücktritt er mit "großem Bedauern" habe zur Kenntnis nehmen müssen. Er wolle May und Johnson nicht gegeneinander ausspielen, betonte Trump zwar, — aber dann folgte eine Aussage, die nur als volle Breitseite gegen May interpretiert werden kann. Trump sagte nämlich von Boris Johnson: "Ich sage nur, ich denke, er wäre ein großartiger Premierminister."
Für May wird es nun schwer, ihren verwässerten Brexit-Kurs durchzusetzen. Britische Buchmacher geben May nur eine 50% Chance, bis Jahresende noch im Amt zu sein.
Trump meinte, eine zu enge Bindung an die EU nach dem Brexit würde dazu führen, dass die USA bei Verhandlungen mit Großbritannien indirekt doch wieder mit der EU verhandeln müssten. "also wird es das Abkommen wahrscheinlich töten", meinte Trump wörtlich. "Wir haben genug Schwierigkeiten mit der Europäischen Union, wir gehen gerade jetzt gegen die Europäische Union vor, weil sie beim Handel nicht fair mit den Vereinigten Staaten umgegangen sind." Deshalb kommentierte Trump Mays Brexit-Strategie mit den Worten: "Ich hätte das ganz anders gemacht. Ich habe Theresa May tatsächlich gesagt, wie man das macht, aber sie hat nicht auf mich gehört", nur um dann noch nachzulegen mit: "Sie hat's verbockt!"
Stattdessen scheine May das Gegenteil getan zu haben, meinte Trump und schob nach: "Das ist schon in Ordnung, sie sollte verhandeln, wie sie es am besten kann", aber bei der von May angestrebten Vereinbarung handele es sich nicht mehr um das, wofür die Briten im Referendum gestimmt hätten.
Trumps Sprecherin Sarah Sanders veröffentlichte noch am Donnerstagabend eine kurze Stellungnahme, in der sie sagte: "Präsident Trump mag und respektiert Premierministerin May sehr." Trump sei dankbar für den "wunderbaren Empfang", den er in Großbritannien bekommen habe.
Auch ein Staatssekretär des Außenministeriums Großbritanniens spielte den Affront Trumps herunter. Trumps Bemerkungen seien nicht unhöflich gewesen, sagte Alan Duncan dem BBC-Radio. Der US-Präsident sei eben "sehr unkonventionell", und die Atmosphäre beim Dinner am Donnertag jedoch "ganz besonders" gewesen, "very special, indeed".
In seinem Interview hatte sich Donald Trump auch zum muslimischen Bürgermeister Londons Sadiq Khan geäußert, während dessen Amtszeit die Kriminalität in London in ungeahnte Höhen emporgeschnellt ist. Khan seinerseits ist gegen alles, was nach Recht und Ordnung auch nur riecht und ist daher ein natürlicher Feind Trumps. Khan hatte sich sehr gegen den Besuch Trumps in Großbritannien ausgesprochen, wobei man sich wundern muss, wieso es die Aufgabe eines Bürgermeisters sein sollte, sich zu Staatsbesuchen zu äußern. Das liegt schlicht weit oberhalb seiner Gehaltsklasse.
Trump meinte wahrheitsgemäß: "Ich glaube, dass er einen sehr schlechten Job beim Terrorismus gemacht hat, und einen sehr schlechten Job bei der Kriminalität." Khan hatte am Freitag einen "satirischen" Protest gegen Trump genehmigt. Dieser Protest ist links zu sehen. Und er ist typisch für Menschen, die auf ein Paradis mit 72 Jungfrauen und viel Alkohol, also eine Ewigkeit im Rotlichtmillieu warten: Ohne Argumente, flach und infantil.
Kritiker hatten versucht ein Verbot zu erwirken, weil sie diesen Ballon als "beleidigend" ansahen. Aber Khan ist eben Khan. Ein Mann, der London zu einer Brutstätte muslimischen Terrors gemacht hat. Und so jemand will beleidigen, weil er kein Benehmen hat.
Ich hingegen sehe diesen Balo weniger als beleidigend, jedoch vielmehr als entlarvend für das Niveau derjeningen, die ihn steigen ließen und diejenigen, die ihn "genehmigten". Intelligenz sieht anderes aus!
Bei dem Treffen in Chequers legte Trump übrigens noch einmal dar, dass er Angela Merkels Energiepolitik für falsch hält. Wörtlich sagte er: "Es ist furchtbar, was Deutschland macht, es ist ein furchtbarer Fehler." Während sein Land sich um Frieden in der Welt bemühe, zahle Deutschland Milliarden Dollar in die russischen Kriegskassen. Dabei nimmt er Bezug darauf, dass Deutschland sich zu 70% von Energie aus Russland abhängig gemacht habe.
Die Bundesregierung bezeichnet dies als eine falsche Darstellung. Aber dieselbe Bundesregierung lässt entgegen dem deutschen Grundgesetz und entgegen internationaler Abkommen illegale Eindringlinge ins Land, und bezeichnet auch hier jede Kritik als falsche Darstellung. Wem also glaubt man?
Ich habe mich entschieden einer schwer kriminellen Bundesregierung kein Vertrauen mehr entgegenzubringen. Ganoven sollte man nicht trauen und sie auch nicht wählen.
Aber die Deutschen sollten sich eine Frage stellen: Warum schießt sich der Präsident der Vereinigten Staaten so stark auf Deutschland ein?
Die Antwort liegt vielleicht in den Informationen, die aus der Umgebung Trumps durch Q bereits durchgesickert sind. Laut Q ist Merkel eine direkte Nachfahrin Hitlers. Hitler ist ein Enkel von Salomon Rothschild. Damit würde auch Merkel nicht nur aus dem Hause Hitler, sondern obendrein auch aus dem Hause Rothschild stammen. Und es ehrt Trump ein Gegner sowohl der Nazis, als auch der Rothschilds zu sein.
Aber stellen wir uns nur für den Moment vor, Q hätte Recht mit seinen Informationen zu Merkel. Was würde dies über die Demokratie in Deutschland aussagen?
"Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Erkenntnis", sagt Gott. Aber der Mangel an Erkenntnis ist nicht notwendigerweise die Schuld anderer. Oft ist er die Schuld derer, denen die Erkenntnis fehlt. Jemand, der meint, Merkel habe humanitär gehandelt, als sie illegal Millionen fremder Kombattanten die Grenzen öffnete, leidet an selbstverschuldetem Mangel an Erkenntnis. Geht er daran zugrunde, hat er mein Mitleid nicht. Denn er hat nicht nach der Wahrheit geforscht, als die Zeit dazu war. Und er hat die Wahrheit verweigert anzuerkennen, als sie vor ihm stand. Und er hat denen Schutz und Hilfe verweigert, die die Erkenntnis hatten, aber alleine das Unheil nicht abwehren konnten. Solche Menschen lässt Gott zugrunde gehen, — aus Mangel an Erkenntnis. Denkt darüber nach.
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