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RE: Sollte man wirklich nach Möglichkeiten für ein Downvote suchen um seine Downvotepower zu nutzen ?
Im richtigen Leben gibt es ein Wahlgeheimnis - da fängt ja schon das Problem an, dass man hier nur öffentlich wählen kann.
Auf Hive fangen sie schon wieder an zu überlegen, wie man es bestraft wenn jemand (in diesem Fall) nicht wählt.
Eine Verzinsung sollen nur noch die erhalten, die ihre Stimmen vergeben habe, so ein Vorschlag dort.
Aber es ist ein sehr gutes Beispiel zu was es führt wenn es kein Wahlgeheimnis gibt.
Sorry die spinnen bei Hive.....
Naja könnte man sagen.
Ich sehe es anders: Die wissen genau was sie tun und das ist pure Machtpolitik.
Höchstes Ziel ist, dass sichergestellt wird, dass die "herrschenden" dort ihre Macht behalten und alles was dazu beiträgt ist gut.
Schau mal nach Berlin, da ist es auch nicht anders.
Klar oder aktuell nach Hessen.
Haben ein Gesetz, dass man die Schuldenbremse mit 2/3-Mehrheit aussetzen kann und bei der ersten Gelegenheit jetzt mit Corona haben sie mit einfacher Mehrheit das Gesetz so geändert, dass eine einfach Mehrheit reicht.
Wenn es nicht so traurig wäre könnte man laut lachen.
Boufier war schon immer ein Verbrecher......
Liebe Grüße
Peter
Die beiden (CDU & Grüne) haben eh nur 46,8% zusammen.
Wenn es nach mir gehen würde bräuchte eine Regierung mind. 50% + 1 Stimme.
Weil so regiert eine Minderheit.
es darf eigentlich gar keine Parteien mehr geben.
Parteien heiß sich für irgendwas entscheiden zu müssen, also Partei nehmen. Damit ist man automatisch gegen das Andere.
Teilen und Herrschen.
Liebe Grüße
Peter
Die Parteien abschaffen ist natürlich eine Extremposition finde ich.
Vor Allem gibt es ja Dinge, die entschieden werden müssen.
Was ich eine bessere Lösung finde ist das "Schweizer Modell" wo es zwar Parteien gibt, aber die wesentlichen Entscheidungen in Volksabstimmungen getroffen werden.
Letztlich ist das was wir in Deutschland haben m.E. keine richtige Demokratie, sondern vielmehr eine Diktatur auf Zeit, weil man mit seiner Wahlentscheidung die Zügel 4 Jahre aus der Hand gibt.
Wenn ich es richtig gelesen habe warst Du in Deutschland auch mal bei der Bahn beschäftigt oder ?
Für die Bahn ist es z.B. ein riesiger Unterschied. In Deutschland muss sie für jedes Projekt beim Verkehrsminister "betteln" gehen - in der Schweiz ist das nicht nötig - sie reicht das Projekt bei der nächsten Volksabstimmung ein und die Erfahrung zeigt, dass die Schweizer der SBB alles bewilligen was sie haben will, meist mit über 70% Zustimmung.