Die Future-Kontrakte sind Wetten, die in Geld beglichen werden. In den Verträgen steht von Anfang an, dass man den Verlust in Geld begleicht und nicht tatsächlich die Ware liefern muss. Die Bitcoinhändler schauen aber natürlich auf die Zukunftsprognosen des Future-Marktes und lassen sich davon vielleicht beeinflussen. Self-Fullfilling-Profecy? Ich rechne angesichts des kleinen und leicht zugänglichen Marktes eher damit, dass an den Bitcoinbörsen das Ergebnis herbeigeführt wird, auf das man zuvor am Future-Markt gewettet hatte. Ich denke, dass die Börsenaufsicht deshalb zögert.
Sehr interessante analyse! Danke Dir dafür!