Why despite the welfare state people are getting less and less pension | Warum trotz Wohlfahrtsstaat die Menschen immer weniger Rente bekommen

in #deutsch5 years ago

Der Absolute Wahnsinn wenn man sich folgendes denkt:

Angenommen man tritt mit 18 voll ins Berufsleben ein und arbeitet danach mehr als 45 Jahre in einem Job der womöglich so körperlich anstrengend war, dass man im hohen Alter nicht mehr sein Leben richtig genießen kann. Während dieser schweren Arbeitszeit wird man dann noch vom Staat als Single mit mehr als 70% an Steuern belastet und im Alter bekommt es Vater Staat dann nicht hin wenigstens den Alten und Schwachen ein vernünftiges Auskommen zu sichern ? Immer mehr Ältere und vor allem auch schon jüngere Leute müssen, um im Alter nicht der Armut zu erliegen, privat für die Rente Vorsorgen und das trotz der langen Arbeitszeit und der astronomischen Steuerbelastung. Was zum Teufel ist da los ?

Nun das kann ich euch sagen. Wie ich in meinem vergangenen Blogpost schon geschrieben habe ist der Staat ein riesiges ineffizientes Bürokratiemonster, welches aufgrund des riesen Wasserkopfes an Beamten und Schmarotzern, sehr viel Wohlstand vernichtet. Im Falle der Rente ist dies am Deutlichsten zu beobachten. Da ist es klar, dass das Geld irgendwo anderst hinfließt aber nicht dahin wo es wirklich benötigt wird. Im Falle des Wohlfahrtsstaates sind die Gründe schnell gefunden. Der Staat kann mit dem Geld tun und lassen was er möchte, wir sind ja schließlich der Staat und haben das ja so gewählt, oder doch nicht ? Kein normal denkender Mensch würde so handeln wie der Staat und das Geld was hart von der Bevökerung erarbeitet wurde in sinnlose Projekte stecken wie die Bankenrettung, Kriege oder sinnlose Subventionen und Umverteilung. Doch damit nicht genug, wenn du trotz aller Schwierigkeiten dein Leben lang so gut gewirtschaftet hast, dass du dir eine einigermaßen gute Rente leisten kannst kommt wieder, wer kann es nicht anderst sein, der Staat um dich nochmals vor deinem Tod massiv zu besteuern.

Absoluter Wahnsinn!

Das ist ganz und gar nicht mehr Sozial oder der Idee des Wohlfahrtsstaates gerecht. Auch hier liegt das Problem im Detail. Wie ich im Blogpost des Sozialismus beschrieben habe, wird Faulheit belohnt und Leistung bestraft. Diesem Umstand ist es geschuldet, dass es Sozialhilfeempfängern teilweise besser geht als der arbeitenden Bevölkerung. Aus diesem Grund sinkt der Anteil derer die dieses ganze Schrottsystem noch tragen wollen weil die Arbeiter das nicht mehr mit sich machen lassen wollen. Die etwas schlaueren wandern natürlich in weniger Sozialistische Länder ab, was den Prozess der Altersarmut noch zusätzlich befeuert. Alleine 2018 sind Netto 80.000 hochmotivierte Fachkräfte ins Ausland ausgewandert. Sieht man sich die Statistik an wie es im Jahre 2045 mit den Rentenbezügen aussieht wird einem nur noch schlecht, anderst kann ich es nicht mehr ausdrücken (siehe Grafik unten).

dp-5-2016-S6-7_Grafik_Rente_original_fmt-1.jpg

Wir bekommen also 2045 nur noch gut 40% (nach jetzigen Zahlen...) von unserem Brutto als Rente gezahlt und müssen mit ziemlicher Sicherheit darauf sogar noch Steuern bezahlen, die Altersarmut ist also vorprogrammiert. Ich persönlich rechne mit einer Anhebung des Renteneintrittsalters und zusätzlich eine Verringerung der Bezüge, damit das System nicht gänzlich zusammenbricht, wobei ich da weniger Hoffnung habe, dass diese Idee überhaupt tragbar wäre. Man wird sehen ...

Wie könnte man es richtig machen ?

Das ist recht einfach, die Regierung müsse dem Bürger das Recht übertragen komplett selbst die Altersvorsorge zu gestalten. Das könnte so aussehen, dass man von seinem monatlichem Gehalt beispielsweise 500€ monatlich in einen Rentenfond einbezahlt der nicht staatlich reguliert wird.

Wenn man nun eine Beispielrechnung mit konservativen 3% als Zinssatz ansetzt (man kann auch einen Aktienfond mit 6% Zinsen annehmen) dann würde die Rechnung folgendermaßen aussehen.

2019-07-04 07_57_23-Sparplan-Rechner.jpg

Für 3% Zinsen

2019-07-04 07_58_43-Sparplan-Rechner.jpg

Für 6% Zinsen

Wir sehen dass wir selbst mit den konservativsten Schätzungen weit mehr als eine halbe Million Euro, und bei einem Aktienfond über 45 Jahre sogar mehr als 1,3 Mio. Euro ansparen können. Und damit nicht genug, man zahlt sich die Summe ja nicht mit einem Mal am Rentenanfang aus, sondern holt sich monatlich nur eine gewisse Summe um im Alter gut davon Leben zu können, also verdient man mit den Zinsen auf diese halbe Million noch weiter Geld über das Arbeitsleben hinaus. Selbst der einfache Bandarbeiter der vom Mindestlohn lebt kann sich mit dieser Rechnung auch davon leben. Dass er nicht den Lebenstandard hat wie ein gelernter Facharbeiter oder wie ein Top Manager hat, ist auch klar.

Wenn man sich nun die staatlichen Leistungen nochmals ansieht wird einem klar, dass das private System deutlich sozialer und dem Begriff "Wohlfahrt" deutlich mehr verdient. Zumal der Staat hier eigentlich einen Rechtsbruch begeht wenn man die Tatsache bedenkt, dass nicht alles Geld ausgezahlt wird was man über sein Arbeitsleben eingezahlt hat sondern, wie oben gezeigt nur einen Teil davon ! Würde das eine private Versicherung machen, wäre sie schneller hinter Gittern wie sie schauen könnte, nicht aber der Staat, er darf das, weil wir haben ja gewählt usw ... Die Argumente der Etatisten sind absolut lächerlich wenn man sich diese Prämisse anschaut. Es ist mit absolut keinem Argument nachzuvollziehen wie so ein System legitim sein soll.

Was können wir als Bürger tun ?

Mir persönlich fallen da nur drei Sachen ein.

  • Steuern vermeiden was legal ist
  • So viel schwarz Arbeiten wie möglich und privat die Altersvorsorge gestalten was illegal ist
  • Oder in ein weniger sozialistisches Land mit weniger Steuern und Sozialabgaben auswandern die es zulassen selbst für das Alter vorzusorgen

Hier dazu ein kleiner Leitfaden. Und diejenigen die diese Punkte nicht befolgen können oder wollen, kann ich nur viel Glück wünschen, denn diese werden im Alter sicher am "Hungertuch" nagen und Flaschen sammeln müssen was teilweise heute schon der Fall ist nur wird sich diese Entwicklung aufgrund des demografischen Wandels noch weiter verschlimmern. Der Import von 2 Mio Flüchtlingen die künstlich die Geburtenrate steigern sollen, tragen zu diesem System auch absolut nichts bei, im Gegenteil, diese haben die Teufelspirale sogar noch beschleunigt was ich in diesem Beitrag beleuchtet habe. Nichtsdestotrotz müssen wir selbst schauen wie wir am Besten über die Runden kommen nur fürchte ich, dass es uns der Staat sehr schwer machen wird.

Translation:

Absolute madness when you think of this:

Let's say you start your professional life at the age of 18 and then work for more than 45 years in a job that may have been so physically demanding that you can't enjoy your life properly in old age. During these hard working hours one is then still burdened by the state as a single with more than 70% of taxes and in old age father state does not get it then at least the old and weak to secure a reasonable livelihood ? More and more older and above all younger people, in order not to succumb to poverty in old age, have to make private provisions for their pensions despite the long working hours and the astronomical tax burden. **What the hell is going on? **

Well, I can tell you that. As I already wrote in my past blog post the state is a huge inefficient bureaucracy monster, which destroys a lot of wealth due to the huge water head of officials and parasites. In the case of the pension this is most clearly to be observed. It is clear that the money is going somewhere else but not where it is really needed. In the case of the welfare state, the reasons are quickly found. The state can do with the money and leave what it wants, we are after all the state and have chosen it so, or nevertheless not ? No normal thinking person would act like the state and the money which was worked hard by the population would be put into meaningless projects like the bank rescue, wars or meaningless subsidies and redistribution. But that is not all, if you have managed your life so well despite all the difficulties that you can afford a reasonably good pension comes back, who can it not be otherwise, the state to tax you again before your death massively.

Absolute madness!

This is no longer social at all or fair to the idea of the welfare state. Here, too, the problem lies in the details. As I described in the Blogpost des Sozialismus, laziness is rewarded and achievement is punished. It is due to this circumstance that welfare recipients are sometimes better off than the working population. For this reason the proportion of those who still want to support this whole scrap system is decreasing because the workers no longer want to let this happen with them. The smarter ones, of course, migrate to fewer socialist countries, which further fuels the process of poverty among the elderly. In 2018 alone, 80,000 highly motivated skilled workers emigrated abroad. If you look at the statistics on pension payments in 2045, it's hard to tell what else I can say (see graph below).

dp-5-2016-S6-7_Grafik_Rente_original_fmt-1.jpg

So in 2045 we will only get a good 40% (according to current figures...) of our gross pension and will almost certainly have to pay taxes on it, so poverty in old age is inevitable. Personally, I expect an increase in the retirement age and an additional reduction in benefits so that the system does not collapse completely, although I have less hope that this idea would be acceptable at all. We shall see ...

How could you do it right ?

This is quite simple, the government has to give the citizen the right to completely arrange the old-age provision himself. This could look like paying 500€ per month from your monthly salary into a pension fund that is not regulated by the state.

If one sets now an example calculation with conservative 3% as interest rate (one can accept also a share fund with 6% interest) then the calculation would look as follows.

2019-07-04 07_57_23-Sparplan-Rechner.jpg

For 3% Interest

2019-07-04 07_58_43-Savings plan calculator.jpg

For 6% Interest

We see that even with the most conservative estimates we can save far more than half a million euros, and with a share fund over 45 years even more than 1.3 million euros. And that's not all, you don't pay off the sum all at once at the beginning of your pension, but only get a certain amount of money every month in order to make a good living from it in old age, so you earn even more money beyond your working life with the interest on this half million. Even the simple band worker who lives off the minimum wage can make a living from this calculation. It is also clear that he does not have the standard of living that a skilled worker or a top manager has.

If one looks at the state benefits again, it becomes clear that the private system earns considerably more socially and the term "welfare" considerably more. Especially since the state actually commits a breach of law when one considers the fact that not all money is paid out what one has paid in over his working life but, as shown above, only a part of it! If that would make a private insurance, it would be faster behind bars as she could look, but not the state, he may, because we have chosen yes etc ... The arguments of the budgetists are absolutely ridiculous if you look at this premise. There is absolutely no argument to understand how such a system should be legitimate.

What can we do as citizens ?

Personally, I can only think of three things.

  • Avoiding taxes what is legal
  • As much black work as possible and privately arrange retirement benefits which is illegal
  • Or emigrate to a less socialist country with fewer taxes and social security contributions that allow them to provide for their old age themselves.

Here a small guide. And for those who can't or don't want to follow these points, I can only wish them good luck, because they will gnaw at the "hungry cloth" and have to collect bottles in old age, which is already the case today, but this development will get even worse due to the demographic change. The import of 2 million refugees, who are supposed to artificially increase the birth rate, also contributes absolutely nothing to this system, on the contrary, they have accelerated the spiral of devils even more what I have illuminated in this article. Nevertheless, we have to see for ourselves how we can make ends meet, but I'm afraid that the state will make it very difficult for us.

Kind regards

The Libertarian

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