Why Automatization is better for the economy | Warum Automatisierung besser für die Wirtschaft ist

in #deutsch5 years ago (edited)

Mittlerweile kann ich es von den Grünen, Linken und Gewerkschaften nicht mehr hören, wenn sie von Arbeitsplatzschutz sprechen und die Unternehmen dazu zwingen wollen, die Automatisierung weiter einzuschränken. Die Angst der Bandarbeiter ist einfach zu groß vor der "bösen Automatisierung" oder was man auch häufig hört "die Maschinen nehmen unsere Arbeit weg"...

Dabei war es gerade die Automatisierung die uns als Volk zu mehr Wohlstand gebracht hat !

Dazu später mehr, nun erst ein kleiner Exkurs zu den Anfängen der Automatisierung:

Die ersten Züge der Automatisierung waren schon im 5 - 3 Jahrhundert vor Christus in Form von Wassermühlen und Schöpfrädern die automatisch Wasser zur Bewässerung schöpften. Vorher mussten dies Menschen und Tiere durch Muskelkraft bewerkstelligen, was höchst anstrengend und ineffizient war. Mit dieser Erfindung konnten sich dann die Menschen und Tiere auf andere Tätigkeiten, wie beispielsweise das Anbauen und ernten von Getreide konzentrieren und dadurch die Nahrungsmenge erhöhen welches dem Volke zu Gute kam. Auch konnten sich die Arbeiter die vorher Wasser schöpfen mussten nun aussuchen ob sie die gewonnen Zeit durch mehr Freizeit verbringen, oder durch andere werschöpfende Tätigkeiten widmen wollten. So wurden im Laufe der Zeit körperlich sehr beanspruchende Arbeiten Schritt für Schritt weiter automatisiert wie im frühen Mittelalter durch die Windmühlen in Europa. Wo vorher Menschen in mühsamer Handarbeit den Malstein bewegen mussten konnte die Windmühle wie durch Zauberhand viel mehr Mehl in viel kürzerer Zeit produzieren.

Mit der Erfindung der Elektrizität im späten 18. Jahrhundert war es nun möglich Energie über weite Strecken zu transportieren, welches durch die Automatisierung durch Elektromotoren weiter vorantrieb. Mit der Entwicklung der Computertechnik war der Weg dann komplett frei für komplexe Automatisierungssysteme. Die Angst vor Arbeitsplatzverlust ist in diesem Kontext dabei zwar vorhanden weil Maschinen einfache arbeiten viel schneller und sicherer bearbeiten können, aber was absolut nicht stimmt ist die Tatsache, dass Automatisierung mehr Arbeitsplätze schafft als sie vernichtet, weil diese Maschine auch erst gebaut, programmiert, gewartet und verwaltet werden muss und das kann nur ein Mensch. Selbst durch die KI sind die Möglichkeiten begrenzt den Menschen komplett zu ersetzen denn manche Tätigkeiten wollen Menschen nur durch Menschen erledigt haben wie das Fliegen eines Flugzeuges. Eine Welt mit einem Automatisierungsgrad von über 90% wäre denkbar und würde uns als Menschen nur Gutes tun denn wir müssten wenn der Staat hier nicht eingreifen würde, wöchentlich nur noch einen Bruchteil dessen arbeiten was wir heute tun müssten.

Durch technische Neuerungen und Innovationen entstehen auch komplett neue Geschäftsfelder was zusätzliche Arbeitsplätze schafft nur wird dies von den Kritikern vor allem des linken Politikspektrums gerne verschwiegen. Inhaltlose Worthülsen wie "Der Kapitalismus mit seinem grenzenlosen Wachstum lässt sich auf das Modell der Automatisierung nicht anwenden" ist absolut falsch, denn gerade der Kapitalismus hat dafür gesorgt, dass es den sozialistischen Wohlfahrtsstaat überhaupt erst gibt.

Die Kritiker wollen sich am Liebsten wieder die Zeiten zurückwünschen wie in der DDR wo jeder am Band steht eine Schraube in ein Gerät reindreht und das 40h lang die Woche 365 Tage lang im Jahr damit jeder etwas zutun hat. Die Dummheit der Linken kennt keine Grenzen !

Dabei sorgt gerade auch die Digitalisierung dafür, dass wir weniger Arbeiten müssen und mehr Zeit haben uns weiterzubilden um noch wertschöpfender arbeiten zu können. Oder wie ich eingangs des Artikels erwähnt hab, einfach mehr Freizeit zu besitzen. Wenn man sich im Internet die Berichte der Digitalisierung ansieht wird man feststellen, dass sich die Menschen fast einstimmig für mehr Automatismus aussprechen. Auch ist unser Anstieg des BIP primär an den Grad der Wirtschaftlichkeit und damit an der Automatisierung messbar. Das Einzige was diesem Wohlstand entgegensteht sind die Forderungen der Regierung bzw. der Gewerkschaften die sich in ihrem Verlust ihres Einflusses bedroht fühlen und entsprechend für eine Einschränkung der Automatisierung plädieren. Diese Einschränkungen sehen beispielsweise die Besteuerung von Maschinen vor, die dann dem Wohlfahrtsstaat zugute kommen sollen, nur ist die Problematik hierbei, dass diese Erhöhung der Kosten wieder der Kunde tragen muss weil der Unternehmer die zusätzliche steuerliche Belastung wieder auf den Verkaufspreis der Ware umlegt. Die Folge ist, dass der Staat wieder selbst ein Problem geschaffen hat und sich selbst als Retter darstellen kann und zwar mit dem Steuergeld was er uns vorher abgenommen hat, wirklich eine widerwärtige Strategie !

Und um nochmals auf das Argument des grenzenlosen Wachstums des Kapitalismus zu kommen. Auch dabei kann uns die Automatisierung helfen denn sie senkt durch die hohe Effizienz den Ressourcenverbrauch enorm und sie kann uns dabei helfen ins Weltall zu expandieren um beispielsweise Rohstoffe von Asteroiden oder Exoplaneten abzubauen. Ergo sind der Automatisierung/Kapitalismus auch hier keine Grenzen gesetzt !

Translation:

Meanwhile I can no longer hear from the Greens, the Left and the trade unions when they talk about job protection and want to force companies to further limit automation. The band workers are simply too afraid of "bad automation" or, as you often hear, "the machines take our work away"...

But it was the automation that brought us as a people to more prosperity !

More about that later, now just a small excursus to the beginnings of automation:

The first steps of automation were already in the 5 - 3 century B.C. in the form of water mills and bucket wheels which automatically drew water for irrigation. Previously, humans and animals had to do this with muscle power, which was highly strenuous and inefficient. With this invention, humans and animals could then concentrate on other activities, such as growing and harvesting grain, thereby increasing the amount of food that benefited the people. Also, the workers who previously had to draw water could now choose whether to spend the time gained through more leisure time, or through other exhausting activities. In the course of time, physically demanding tasks were automated step by step like in the early Middle Ages by the windmills in Europe. Where before people had to move the stone in laborious manual work, the windmill could produce much more flour in much shorter time as if by magic.

With the invention of electricity in the late 18th century, it was now possible to transport energy over long distances, which was further promoted by automation through electric motors. With the development of computer technology, the way was completely clear for complex automation systems. The fear of losing one's job is present in this context because machines can work much faster and safer, but what is absolutely not true is the fact that automation creates more jobs than it destroys, because this machine has to be built, programmed, maintained and managed first and only one person can do that. Even through the AI, the possibilities to completely replace humans are limited, because some activities want humans to do only by humans, like flying an airplane. A world with a degree of automation of over 90% would be conceivable and would only do us good as humans because if the state did not intervene here, we would only have to work a fraction of what we have to do today.

Technical innovations and innovations also create completely new business areas which create additional jobs, but the critics, especially from the left-wing political spectrum, are happy to conceal this. Contentless empty words like "Capitalism with its boundless growth cannot be applied to the model of automation" are absolutely wrong, because capitalism in particular has ensured that the socialist welfare state exists in the first place.

The critics would like to wish themselves back the times like in the GDR where everyone is standing on a conveyor belt, screwing a screw into a device and doing this for 40 hours a week 365 days a year so that everyone has something to do. The stupidity of the left knows no bounds !

The digitalization in particular ensures that we have less work to do and more time to train ourselves to be able to work even more value-adding. Or as I mentioned at the beginning of the article, simply to have more free time. If you look at the reports of the digitalization on the internet you will see that people almost unanimously speak for more automatism. Also, our increase in GDP is primarily measurable by the degree of economic efficiency and thus by automation. The only thing that stands in the way of this prosperity are the demands of the government or the trade unions who feel threatened in their loss of influence and plead accordingly for a restriction of automation. These restrictions include, for example, the taxation of machines, which should then benefit the welfare state, but the problem here is that this increase in costs must again be borne by the customer because the entrepreneur transfers the additional tax burden back to the selling price of the goods. The result is that the state has again created a problem itself and can present itself as a saviour with the tax money it took from us before, really a disgusting strategy!

And to come back to the argument of the limitless growth of capitalism. Automation can also help us here, because it reduces the consumption of resources enormously through its high efficiency and can help us to expand into space in order to extract raw materials from asteroids or exoplanets, for example. So there are no limits to automation/capitalism !

Kind regards

The Libertarian

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