Was haben die Reichskristallnacht und Black Lives Matter gemeinsam?
Es sind beides Euphemismen. Ende. Es ist aber denke ich wichtig mal darüber zu sprechen. Erstmal vielleicht: was ist ein Euphemismus? Wörtlich: eine Beschönigung. Man versucht etwas einen Namen zu geben, so dass automatisch das benannte als gut eingestuft wird, obwohl dies in der Realität anders ist.
Im Falle der Reichspogromnacht wollten die Nazis die Vertreibung der Juden beschönigen. Wer denkt schon bei einer Kristallnacht an was böses?
Black Lives Matter ist schlimmer. Nicht von den Aktionen, die die Gruppe unternimmt, aber das Verbrechen der Wortmissnutzung ist hier wesentlich stärker ausgeprägt. Schauen wir uns doch mal an was so ein Gruppenname impliziert: es gibt Menschen, denen es nicht klar ist, dass schwarze Leben eine Bedeutung haben. Wer sind diese Menschen? Wer ist wirklich so abgebrüht, dass er einem afrikanischen Kind beim Hungern zusieht oder auch einen George Floyd, wie er um sein Leben kämpft und sagt dann: Ach mir egal, das sind nur Neger!
Es gibt diese Menschen, aber ich würde sagen sie sind so selten wie Pedophile oder Bankräuber. Man muss schon ein gewisser Schlag von Mensch sein um hier seine Empathie abzustellen.
Warum also der Name Black Lives Matter? Ganz einfach. Es ist eine Wortspielerei. Bist du etwa gegen Black Lives Matter? Das heißt du denkst Black Lives Don't Matter! Schon bist du als Soziopath, der Schwarze hasst, enttarnt.
Diesen perfiden Effekt wollte ich nur mal näher beleuchten. Inhaltlich ist BLM eine rassistische Bewegung für mich, die versucht Konflikte zu eskalieren und nicht das Leben der Schwarzen zu verbessern. Da kann ich auch gerne noch in einem anderen Post näher drauf eingehen. Ich möchte abschließend nur mal was für die verlinken, die noch nicht Lil Waynes Meinung dazu gehört haben.
Sorry, aber der Vergleich ist genau so ein Blödsinn wie "Jana aus Kassel" abgelassen hat. 🤣 Oder der das Infektionsschutzgesetz mit dem Ermächtigungsgesetz zu vergleichen. Ich nenne es jetzt mal ne billige Hufeisentheorie.
Meh, keine Ahnung wer Sophie Scholl ist, aber klar beide Szenen sind durchsetzt von Selbstdarstellern, die nicht wissen wann sie den Bogen überspannen.
Von der Hufeisentheorie bin ich nur in so fern überzeugt, dass ich die Front zwischen links und rechts für künstlich halte.
Eigentlich wollte ich meine Meinung zu BLM etwas im Hintergrund halten, da ich schon ganz klare Unterschiede in den Bewegungen sehe, auch wenn beide gerne Scheiben einschmeißen :)
Die große Gemeinsamkeit ist das unpassende Namen aus strategischen Gründen gewählt werden, vor allem mit dem Kalkül der Verharmlosung.
Sorry, aber das hier muss ich einfach verlinken, wenn du schon von Hufeisentheorie sprichst.
Die Farbe lila, mit Whoopi Goldberg, sollte man sich anschauen.
mhhh, habe ich tatsächlich nie gesehen, obwohl da ja einiges an Hollywood aufeinander trifft. Scheint ja auf den ersten Blick eher um Frauenrechte als um die Rechte der Schwarzen zu gehen. Mal gucken, wenn ich mich ein bisschen selber foltern will, bin nicht so der Drama Fan, aber ist ja schon fast ein Stück Geschichte der Film als solches.
Ich habe keine Ahnung, was BLM ist oder was die machen, und zwar aus dem Grund, dass ich mich nicht für Dinge interessiere, mit denen ich nix zu tun habe. Selbst ohne Wissen darüber, denke ich, die ignorante, aber nicht grundlose Vermutung anzustellen, dass man allgemein feststellen darf, dass alles, was mit einem gegenwärtigen Opferkult zu tun hat, grundsätzlich ignoriert werden sollte.
Das Zeitalter in dem Ignoranz zur Tugend wird. Traurig eigentlich.
:)))
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