Interessanter Beitrag. Ja, der Untergang Roms, daß größte Unglück welches Europa geschah. Eine Mahnung der Geschichte. Heute sollte eigentlich jeder wissen, denn man lernt es ja bereits in der Grundschule, daß eine Einwanderung, sofern diese nicht in homöopathischen Mengen geschieht, sehr schlecht ist. Man denke schließlich nur an die Indianer, Maya, Azteken, Aborigines oder einfach an die alten Römer.

Ich erweitere mal, denn dieses bleibt häufig außerhalb der Sprachforschung unerwähnt, den Beitrag damit, daß durch die Ausländer/Eindringlinge es zu einem so starken Sprachwandel kam, daß Enkel und Großvater, - man bedenke, daß die Menschen früher jung gebärend waren, - sich nicht mehr verstehen konnten. (Darum nennt man die romanischen Sprachen auch nicht lateinische Sprachen.) Hieraus folgt, und sollte klar ersichtlich werden, daß die Menschen auch nicht mehr Baupläne, Anleitungen usw. verstehen konnten.

Anmerkung: Ein Sprachwandel in normaler Geschwindigkeit ist normal. Schlecht an einem Sprachwandel, - denn dieser ist ein Oberbegriff für Spracherhalt, Sprachentwicklung und Sprachverfall, - ist der sprachverfallende Sprachwandel. Ein Sprachverfall liegt besonders dann vor, wenn man anders als früher mehr Silben für einen Satz braucht; also die Satzsilbenmenge sich zu früher erhöhte.

Beste Grüße.