Naja, ob eine Regierungstudie da wirklich die objektiviste ist, ist die Frage.

• Sind Regierungen sowieso immer schwerfälliger
• Das Vertrauen von Regierungen, Behörden und großen Firmen in neue Technologien ist auch oft sehr gering.
• Die Übermacht von Banken darf auch nicht unterschätzt werden, diese sehen Blockchain immer noch als Konkurrenz.
• Blockchain war lange eher etwas für Leute die Lust hatten, sich damit zu beschäftigen.

Der erste Hype geht langsam vorbei, dass sieht man ja auch an den Kursen. Da wird sich die Spreu vom Weizen trennen. Es dauert eben, bis sich so etwas wirklich etabliert. Auch heute ist es ja immer noch für einen Neuling eine kryptische Angelegenheit sich Cryptowährung zuzulegen. Da muss man erstmal viel lernen, um da wirklich durchzusteigen und Vertrauen aufzubauen.
Viele Firmen sind dabei, sich dafür zu interessieren. Vielleicht gibt es auch Testfelder. Aber bevor eine große Firma z.B. Ihre Kundendaten weltweit über eine Blockchain verteilt oder speichert muss sich die Erde wohl noch ein paar mal um die Sonne drehen.
Nur als Beispiel eine mir bekannte große Versicherung. Dort ist für einige Kundendaten und Versicherungssparten immer noch die Großrechnersoftware aus den 70er Jahren im Einsatz. Diese soll durch eine Browserbasierte Java Anwendung abgelöst werden, da ist der Plan, dass das in 10 Jahren soweit ist. Es wurden schon Millionen ausgegeben um die alte Software abzulösen. Dort wird man einen Teufel tun, plötzlich alles umzuwerfen und für alles Blockchain einzusetzen. Und das ist z.B. in kaum einer anderen Versicherungsgesellschaft anders.

Ich denke im Privatbereich wird es wachsen. Im Firmen und Behördenbereich dauert es noch. Und wenn das passiert, gibt es wahrscheinlich einen Aufschrei, weil die Firmen alles kommerzieller machen und die Regieren alles regulieren wollen.
Also ist die Frage, ob das wirklich besser wäre....