Das Vertrauen gegenüber NGOs wird immer weniger

NGOs = Non Governmental Organisations sind private, unabhängige, nicht gewinnorientierte Organisationen, welche sich vielschichtig für unsere Gesellschaft einsetzen. So zum Beispiel in den Bereichen: Umweltschutz, Menschenrechte, Entwicklungsarbeit, Migration und Asyl, Drogenberatung, etc.

Dennoch ist durch einige wenige Negativbeispiele die Arbeit von NGOs in Verruf geraten. Nichtregierungsorganisationen stehen vor der Herausforderung, das verlorene Vertrauen der Menschen nun wieder zurück zu gewinnen. Die Studie von Edelman Trust Barometer 2018 zeigt dies ganz deutlich. In diesem Zusammenhang schätzt die UNO , dass bis zu zwei Drittel der Spendengelder an NGOs durch Korruption verloren gehen. Genau an dieser Stelle bietet die Blockchain-Technologie ein großes Potenzial.

Mehr Transparenz = Mehr Vertrauen

Allem voran steigert die Blockchain-Technologie das Vertrauen zwischen NGOs und denen, die diese finanziell unterstützen. Durch die Blockchain ist es nämlich möglich, in nahezu Echtzeit nachzuvollziehen, wohin die gesammelten Spenden fließen. Durch diese Transparenz wird sichergestellt, dass die Spenden für den vorgesehen Zweck eingesetzt werden.

Ein sehr schönes Projekt ist Alice. Die auf der Blockchain basierende Plattform, ermöglicht es wohltätigen Organisationen transparent Gelder zu sammeln. Menschen, die hier spenden, können in Echtzeit nachverfolgen, wohin ihr Geld fließt und bei Zweckentfremdung sogar wieder rückerstatten lassen.

Eine Auswahl an weiteren wohltätigen Projekten, welche die Blockchain verwenden:

• NGO Xchange
• Steemarity
• UN World Food Programme
• Cherr.io
• Charity: water

Fazit


Auch wenn die Blockchain-Technologien erst jetzt mehr und mehr zum Thema werden, steigt die Zahl der wohltätigen Organisationen, die Cryptowährungen als Spenden akzeptieren. Für NGOs und andere karitative Projekte bietet die Blockchain also ein riesiges Potenzial um das Vertrauen der Spenderinnen und Spendern wieder zu stärken und weiter auszubauen.