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RE: Podcast #12 (Echte Gewohnheiten Aufbauen)
Dieses mal bin ich ehrlich gesagt nicht ganz deiner Meinung weil ich eher glaube, dass die benötigte Zeit für das etablieren von neuen Gewohnheiten sehr stark von der individuellen Person und der Gewohnheit an sich abhängig ist.
Zum Beispiel ist es für mich umso schwerer zum Beispiel die Gewohnheit früh aufzustehen mir anzugewöhnen, sportliche oder gesundheitliche Gewohnheiten fallen mir aber umso leichter und gehen umso schnellter.
Daher finde ich dass ein Counter nicht wirklich viel bringt und man erst sicher sagen kann, dass man eine neue Gewohnheit gelernt hat sobald es einem unangenehmer ist wenn man diese nicht durchführt als wenn man sie eben einhält. Vielleicht ist es aber nur bei mir so.
Gerade das ist das schöne am Querdenker sein,
es gibt nicht nur einen Weg.
(Wie bereits erwähnt dieses entweder oder Ding)
Sondern jeder lernt es auf seine eigene Art und Weise,
manche brauchen für Gewohnheiten weniger als 30 Tage.
Manche brauchen nur 4 Std. Schlaff und so weiter
und andere eben mehr, ist das schlimm?
auf gar keinen Fall!
Mann muss nur verstehen wie man
selbst "funktioniert" bei so etwas
und vor allem dran bleiben, da die ganze Sache hier
ein Runden rennen ist und kein Sprint race.
Vielen Dank für deine Rückmeldung, da mich dieses Thema wirklich auch sehr interessiert, weil ich eben auch versuche ein bisschen ein Lifehacker zu sein.
Mittlerweile glaube ich allerdings auch sehr stark daran, dass es einfach unterschiedliche Menschen gibt und jeder eben unterschiedlich gut auf bestimmte Gewohnheiten reagiert.
Ich benötige zum Beispiel leider ziemlich viel Schlaf so um die 10h vielleicht weil ich aber täglich auch mindestens 2h Sport mache und bin daher der Meinung dass ich durch Tricks und andere Gewohnheiten nichts daran ändern kann. Außerdem bin ich glaube ich auch mittlerweile drauf gekommen, dass ich einfach etwas eine Nachteule bin und bei Dunkelheit mental viel produktiver bin als früh am morgen, da ich einfach seit 3 Jahren schon versuche früher aufzustehen und es einfach nie für längere Zeit gut geht. (War übrigens während der Schulzeit auch schon immer so.) Ich bin halt bei Tageslicht gerne körperlich aktiv und sobald das Licht weg ist denkt mein Kopf immer: "Wenn eh kein Licht für körperliche Aktivität mehr da ist, dann kann ich meine ganze Energie ja auf den Denkapparat fokussieren. 😅"
Daher versuche ich nun glaube ich nicht mehr zwanghaft etwas daran zu ändern wenn es eigentlich für mich mit langen Nächten und später Aufstehen eigentlich sowieso recht gut klappt.