Steemzeiger Ausgabe No. 7 | 14. Mai 2018
Nach all dem Trubel der letzten Woche wird es wieder ruhiger auf der Blockchain. Während Utopian große Fortschritte macht bei den Programmierarbeiten, bereitet sich DTube auf das nächste große Update vor.
Übersicht über die heutige Ausgabe:
Überarbeitung des Upvote Bots von Utopian
von @cloudlynx50 % Curation Rewards - DTube bereitet sich auf das Update 0.8.0 vor
von @naturicia
Ari Rath | "Ich bin ein Fighter, ich mache weiter"
von @theodora.austriaMining durch Bier trinken. Der Beercoin!
von @detlevDie Transportmittel der Zukunft: Die Geschichte des Automobils
von @drtobi18
https://steemit.com/@utopian-io
Überarbeitung des Upvote Bots von Utopian
Utopian gab bekannt, ab sofort einen neuen Bot zu verwenden, welcher von @amosbastian entwickelt wurde.
Der neue Bot votet alle 5 Minuten einen Artikel, sobald die Voting Power bei 99,9% liegt, um gleiche Bedingungen für jeden Artikel zu schaffen.
Auf der neuen Seite https://review.utopian.io können Bewertungskriterien eingesehen werden. So können Autoren vor der Einreichung ihre Artikel erneut überprüfen.
Eine weitere Neuerung stellt das upvoten von Kommentaren dar. Utopian möchte ab sofort außergewöhnliches Feedback mit einem 1% Upvote belohnen. Dafür wurde https://tip.utopian.io erstellt. Auf der Seite können Community Manager Kommentare zum Voten vorschlagen.
Außerdem gibt Utopian bekannt, neue Mitglieder in ihr Team aufgenommen zu haben, die der Discord Community wertvolle Open Source Materialien zu Verfügung stellen werden.
In den nächsten Wochen möchte das Utopian Team weitere Informationen zur Belohnung anderssprachiger Artikel und Übersetzungen bekannt geben. Alle Informationen dazu erhaltet ihr demnächst bei @utopian-io.
https://about.d.tube/mediakit.html
50 % Curation Rewards - DTube bereitet sich auf das Update 0.8.0 vor
Bisher wurden neben dem Kuratorenanteil 25% der Einnahmen vom Autor als Beneficiaries an DTube abgezweigt, womit unter anderem der Speicher und die Kodierung bezahlt wurden. Konkurrenten wie DLive haben bisher darauf verzichtet, was DTube unter Zugzwang gesetzt hat, da zudem die Videos von der Plattform nach einigen Tagen bis Wochen verschwinden.
DTube möchte die Beneficiaries beibehalten, jedoch an die Kuratoren ausschütten. Dies passiert über den Account @dtube.rewards.
Durch diese Maßnahme soll der Anreiz erhöht werden, Videos auf DTube zu voten.
Größtenteils Zustimmung gab es auch für die Entscheidung öffentliche Upvote-Bots von der Verteilung auszuschließen. Deren Anteil an den Beneficiaries wird an den Autor gesendet.
Zusätzlich dazu wurde auch an den Upvotes von DTube selbst herumgeschraubt, sodass die Votes in Zukunft fairer verteilt werden, wobei die bisherigen Upvotes in der letzten Woche, aber auch die Qualität miteinbezogen werden.
Wikimedia Commons / Johann Morgenbesser
Ari Rath | "Ich bin ein Fighter, ich mache weiter"
Am 3. Mai - dem Tag der Pressefreiheit - vergab das Bruno Kreisky Forum for International Dialogue in Wien das erste Mal den Ari-Rath-Preis für kritischen Journalismus. Wer Ari Rath war und wer den Preis gewonnen hat? Das erfahrt ihr in diesem Artikel.
Als Teenager aus Wien vertrieben
Kurz bevor Ari Rath am 13. Januar 2017 für immer seine Augen schloss, soll er gesagt haben: “Ich bin ein Fighter, ich mache weiter.” Ein Fighter muss Ari Rath wirklich gewesen sein: Geboren wurde Arnold in Wien im Jänner 1925 als Sohn eines Papierfabrikanten. Schon vor dem Anschluss, nämlich 1934, musste er eine “Judenklasse” im Gymnasium besuchen, wie er in einem Zeitzeugeninterview erzählt:
Video: landdermenschenAuch an den österreichischen Bürgerkrieg - Rath war damals neun Jahre alt - hatte er noch klare Erinnerungen: Die Artillerie hat er am Weg von der Schule nach Hause gesehen.
Wie er die Rassentrennung erlebt hat, erzählt er hier: Video: landdermenschen
Im Oktober 1938 wurde er zur Zwangsarbeit für die Hermann Göring Alteisensammlung herangezogen - aber gemeinsam mit zwei Freunden gelang ihm noch am gleichen Abend die Flucht. Gleich am nächsten Tag nahm er einen Zug nach Triest, der ihn zum Schiff nach Haifa, Israel, und somit in Sicherheit brachte. Seinen Vater, der nach Buchenwald verschleppt wurde, würde er erst nach der Flucht wiedersehen: Video: landdermenschen
Vom Kibbuz in die Chefredaktion der Jerusalem Post
Seine erste Zeit in Palästina verbrachte Rath in Ausbildung und danach in einem Kibbuz. Über seine Tätigkeit in einer Jugendbewegung kam er nach New York City, wo er 1946 erstmals seinen Vater wiedersah. Der junge Ari organisierte sich seinen ersten Presseausweis und konnte so an den UNSCOP-Sitzungen teilnehmen; nach Wien kam er 1948 wieder, wo er als Ehrengast an einer Gedenkveranstaltung zum zehnten Jahrestag der Reichspogromnacht teilnahm.
Mit 32 Jahren begann er sein Studium der Volkswirtschaft und Geschichte in Jerusalem. Nur ein Jahr später arbeitete er bereits bei der Jerusalem Post als diplomatischer Korrespondent - ins Kibbuz kehrte er nicht mehr zurück, was zu seinem Ausschluss führte. Rath gelangen viele große Würfe in seiner Karriere: So war er 1960 der einzige Journalist, der bei den Gesprächen zwischen Konrad Adenauer und David Ben-Gurion anwesend war. Später wurde er Ben-Gurions Wahlkampfleiter, bevor er sich entschied, wieder als Journalist für die Jerusalem Post zu arbeiten, deren Chefredakteur er 1975 wurde. 14 Jahre später wurde die Jerusalem Post vom kanadischen Medienunternehmen Hollinger Inc. gekauft; Ari Rath wurde gekündigt und die Blattlinie stark verändert. Für Rath folgten Lehrtätigkeiten, Zeitzeugengespräche und Friedensbemühungen; Hollinger ging 2007 in den Konkurs.
Ari Rath setzte sich Zeit seines Lebens für die demokratische und friedliche Zusammenarbeit der Menschen in Israel und in Österreich und gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, die er in seiner Heimatstadt Wien als Jugendlicher am eigenen Leib spüren musste, ein.
Der Ari-Rath-Preis für kritischen Journalismus
Ari Rath war ein Humanist, der sich nicht nur für den Frieden, sondern auch für kritischen Journalismus einsetzte. Am 3. Mai 2018 wurde der erste Preis, der seinen Namen trägt, verliehen. Die Preisträgerin ist Alexandra Föderl-Schmid, Israel-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung und ehemalige Chefredakteurin und Co-Herausgeberin der österreichischen Tageszeitung der Standard.
https://www.beerchain.technology/konzeptpapier.pdf
Mining durch Bier trinken. Der Beercoin!
“Erschaffe Coins mit dem Lieblingsgetränk der Deutschen, dem Bier.” Ja, dieser Werbespruch der Beercoin klingt erst einmal sehr verrückt, aber ein Blick hinter die Kulissen bringt dann doch solide Technologie und eine pfiffige deutsche Gründertruppe zum Vorschein.
Die Idee
Wie so oft ist das ganz Einfache, beziehungsweise der Mix aus den richtigen und simplen Bestandteilen, ein echter Erfolgsgarant. So auch bei dem Beercoin, der mit dem Kürzel BCBC daher kommt.
Jede Bierflasche hat einen Kronkorken und dieser muss unweigerlich vor dem Genuss manuell bewegt werden, damit das erfrischende Getränk erreicht werden kann.
Warum nicht einfach in diesem Verschluss eine Nachricht für den Biertrinker verstecken?
Das dachten sich auch die deutschen Gründer des Beercoins und haben ein Verfahren ersonnen, das nicht außen am Kronkorken etwa Werbung anbringt, sondern ganz elegant auf der Innenseite, die erst nach dem Öffnen der Flasche dem Biertrinker sichtbar wird, einen individuellen Code versteckt.
Der Code
Ein komplexer, individueller Zahlencode ist nicht leicht abzuschreiben und daher wartet im Deckel ein Barcode darauf, von dem geneigten Biertrinker gescannt zu werden. Dazu verwendet man die Beercoin-App des deutschen Startups Beerchain.Technology, die hiermit gerade erfolgreich Ihren ICO starten. Natürlich ist die App für die gängigen Mobiltelefone bereits in dem jeweiligen Store - oder gerade auf dem Weg dahin.
Mining mal ganz anders
Schimpfen beim Mining von Bitcoin doch sehr viele darüber, dass der Stromverbrauch der tollen Minerhardware mittlerweile so hoch ist wie der gesamte Stromverbrauch von Dänemark, so ist das Mining mit Biertrinken sicher eine angenehmere Sache, verbraucht sicher weniger Strom und erschafft - solange man in Maßen minet - auch mehr Freude an der Sache.
Coins erschaffen und jetzt?
Sind erst einmal einige Coins mit der App gescannt und in Deiner Wallet in der App angekommen, so stellt sich die Frage, was Du damit machen kannst. Auch hier hat das Team hinter dem Beercoin eine solide Idee.
Beercoins einfach in der Bar gegen weitere Biere tauschen
Den Restaurants und Kneipen fehlt es oft an neuen Möglichkeiten, um weitere Kundschaft anzulocken. Mit dem Beercoin kann sich dies ändern, da dort nun auch mit den erschaffenen Coins die nächste Runde Bier bezahlt werden kann. Es sind aber auch noch weitere Wege geplant, wie man seine Coins wieder loswerden kann. Etwas durch Bestellungen online, oder schlicht und einfach durch das Einwechseln in andere Währungen wie Bitcoin, Ethereum oder Euro.
Der Weg der BCBC
Wie zu erkennen ist, steht dieses Projekt gerade vor der Veröffentlichung und startet ab dem 18.5.2018 seine ICO-Phase. Die Gründer sorgen auf Ihrer Website für eine erfrischende Transparenz, verzichten ganz auf irgendwelche “SupaDupaSonderdeals mit 50% Addon”, sondern planen zukunftsorientiert: Die Einnahmen aus dem ICO sollen der Entwicklung helfen und etwas Marketing erlauben. Mehr dazu ist im White Paper zu lesen.
Ein Mix mit und für die Steemit Community
Bereits vor einigen Wochen hatte ich etwas über den Beercoin in meinem Blog geschrieben, da mich das Team wegen der Steemit #BeerSaturday-Challenge angesprochen hat. So wird der Coin jetzt auch jede Woche fester Bestandteil dieser erfolgreichen Challenge, die nun zu den wöchentlichen 15 SBD auch noch jede Woche ca. 50 € in Coins an die Gemeinde der Steemians ausschüttet. Gleichzeitig werden einige Steemians bei dem Startup beratend helfen und sind sogar schon auf der Webseite sichtbar. Den Jobtitel Beer Ambassador habe ich mir immer schon gewünscht und nicht träumen lassen, dass ich soetwas mal auf meine Visitenkarte drucken werde.
Fazit
In der Welt der Blockchain ist heute jede Idee möglich und diese Story rund um den Beercoin soll eigentlich nur aufzeigen, dass Mut und einfach Machen durchaus zum Ziel führen können. Wir sind alle gespannt, was aus diesem Projekt wird und ich freue mich einen kleinen Teil zu der verrückten Idee beizutragen, denn wer hätte je gedacht, dass man durch den Genuss von Bier eine Cryptowährung minen kann!
Die Transportmittel der Zukunft: Die Geschichte des Automobils
In der letzten Ausgabe des Steemzeigers vom 07.05. haben wir die umfangreiche Geschichte des Automobils bis hinein ins 18. Jahrhundert betrachtet. In der heutigen Ausgabe setzt sich die Geschichte hinter dem Automobil fort.
Das 19. Jahrhundert: Ein Aufbruch in ein neues Zeitalter
Nachdem bereits im 18. Jahrhundert viel mit Dampfautomobilen, Muskelkraftwagen und Segelwagen rund um den Globus experimentiert wurde, setzte sich die Entwicklung im 19. Jahrhundert weiter fort. In den Anfängen des 19. Jahrhunderts stiegen immer mehr Erfinder in die Entwicklung weiterer Dampfautomobile ein.
[1] Quelle: wikipedia; Urheber: François Isaac de Rivaz; Ein Modell des Dampfautomobils von Isaac de Rivaz
[2] Quelle: wikipedia; Urheber: Siegfried Samuel Marcus; Ein weiteres Konzept von unzähligen Dampfautomobilen
Eine Vielzahl an interessanten und teils wahnwitzigen Ideen wurden zu Papier gebracht und ein paar Jahre später in die Tat umgesetzt. An der Weiterentwicklung des Dampfautomobils waren neben Richard Trevithick auch Isaac de Rivaz, sowie Stellmacher Oliver Evanz, der sich bereits seit 1772 damit beschäftigte, wie er ein Fahrzeug realisieren könnte, beteiligt.
Wie bei seinen Vorgängern war das Geld knapp. Dennoch konnte Stellmacher sein Werk realisieren und eine etwa 1,5 km lange Wegstrecke zurücklegen. Das von ihm konzipierte Fahrzeug war ein Schwimmbagger mit einem Schaufelrad im Heck, das durch Dampf angetrieben wurde. Nachdem die 1,5 km lange Wegstrecke über Land vollzogen war, landete es im Wasser und war damit neben eines der ersten funktionierenden Automobile das erste Amphibienfahrzeug der Welt.
Der Schweizer Isaac de Rivaz entwarf und baute den ersten Wagen mit Verbrennungsmotor [1]. Dieser brachte es aber nur auf eine 26 Meter weite Strecke. Der Motor bestand aus einem Zweitakt-Explosionsmotor, der mit einem Gemisch aus [Steinkohlengas](https://www.spektrum.de/lexikon/chemie/kohlengas/4943) und Wasserstoff betrieben wurde. Ein Automobil mit einem Wasserstoffantrieb zu versehen und das im Jahr 1804 ist schon beeindruckend. Da sieht man mal, wie alt manche Technik schon ist.
Klau es nicht dem, der's entwickelt hat, sondern dem, der es bereits geklaut hat!
Ein weiteres wichtiges Stück für die Entwicklung von Automobilen entwickelte Erasmus Darwin 1761. Es war die Achsschenkellenkung, die er nicht patentieren ließ. Der Deutsche Georg Lankensperger entdeckte die Idee und ließ sie sich 1816 patentieren. Danach geriet das Patent jedoch in Vergessenheit und wurde 1873 von Amedee Bollee und 1891 von Carl Benz wiederentdeckt und patentiert.
Neben der Entwicklung von dampfbetriebenen Automobilen schritt auch die Technik im Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel weiter voran. So wurden von Walter Hancock neben Dampfwagen für den privaten Gebrauch die ersten Dampfomnibusse entwickelt und gebaut.
Elektro vs. Viertaktmotor
[3] Quelle: wikipedia; Urheber: William Felton; Trevithicks Vorstellung eines Dampfwagen
[4] Quelle: wikipedia; Urheber: Émile Bourdelin; Das Hippomobil von Lenoir
1839 wurde das erste Elektrofahrzeug von Robert Anderson in Aberdeen gebaut. 1860 gab es einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Automobils. Der Viertaktmotor wurde durch Christian Reithmann patentiert. Im selben Jahr bekam Étienne Lenoir sein Patent auf einen betriebsfähigen Gasmotor zugeschrieben, mit dem er ein eigenes Fahrzeug - das Hippomobil - baute, mit dem er im September 1863 eine Wegstrecke von 18 km zurücklegte.
Trotz dieses Erfolgs heimste Carl Benz 1886 den Preis in den Geschichtsbüchern für das erste moderne Automobil mit Verbrennungsmotor ein: Carl Benz erregte mit seinem Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 große mediale Aufmerksamkeit. Es war das erste Automobil, das es in die Serienproduktion schaffte. Carl Benz war der Steve Jobs der Automobile, wenn es um das Vermarkten seiner Fahrzeuge ging.
Konkurrenz belebt das Geschäft
[5] Quelle: wikipedia; Urheber: Franz Haag; Flocken Elektrowagen von 1888
Ende des 19. Jahrhunderts ging es Schlag auf Schlag: Neben Carl Benz, brachten die Firma Gottlieb Däumler (später Namensänderung in Daimler) und Wilhelm Maybach sowie Siegfried Marcus in Wien weitere Fahrzeuge heraus. Neben den ersten moderneren Automobilen wurden auch die Elektrofahrzeuge weiterentwickelt: 1888 baute die Coburger Maschinenfabrik A. Flocken das erste deutsche Elektrofahrzeug, das nach heutiger Definition als erster elektrisch angetriebener Personenkraftwagen gilt.
Eine Tankstelle der anderen Art
Bertha Benz legte die erste Überlandfahrt von mehr als 100 km mit einem Automobil, genauer gesagt mit dem Benz Patent-Motorwagen Nummer 3, zurück. Nach einer solch langen Fahrt und einem kleinen Tank ging ihr schnell das Leichtbenzin aus. Da es noch keine Tankstellen gab, musste sie Ligroin nachtanken, das damals als Reinigungsmittel in Apotheken verkauft wurde. Somit war die erste Tankstelle der Welt die Stadt-Apotheke in Wiesloch bei Heidelberg.
Giganten unter sich
Neben Benz baute Gottlieb Daimler ebenfalls weiter an seinen Automobilen und gründete die Daimler-Motoren-Gesellschaft. Sein Kutschenwagen, der einen Motor von Wilhelm Maybach enthielt, erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h. Doch nicht nur Benz und Daimler kristallisierten sich als Automobilbauer heraus.
In Frankreich wurde durch Panhard & Lesvassor die Firma Peugeot gegründet, die in ihren ersten Fahrzeugmodellen auf Daimler-Motoren zurückgriffen.
Benziner vs. Diesel
1892 erhielt Rudolf Diesel ein Patent auf einen neuen Motor zugesprochen, der einen deutlich höheren Wirkungsgrad als die Konkurrenz erzielen konnte. 1897 konstruierte er den ersten Dieselmotor, der aufgrund seines Gewichts aber erst später für Personenkraftwagen zum Einsatz kam.
Elektro- vs. Verbrennungsmotor
Wer hätte das gedacht: Der erste dokumentierte Geschwindigkeitsrekord für ein Automobil geht nicht auf einen Verbrennungsmotor zurück, sondern auf einen Elektromotor. 1898 konnte der Franzose Gaston de Chasseloup-Laubat mit 63,14 km/h einen Rekord aufstellen.
Weitere Entwicklungen
[6] Quelle: wikipedia; Urheber: Das erste Elektrofahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mehr als 100 km/h von La Jamais Contente (t0 the moon)
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts konnten weitere Meilensteine erzielt werden. 1898 wurde das erste Auto mit Frontantrieb hergestellt. 1899 erreichte Camille Jenatzy mit einem Elektroauto als erster eine Geschwindigkeit von über 100 km/h.
To be continued
In der nächsten Ausgabe schauen wir uns das 20. Jahrhundert an, das den Siegeszug und die Massenproduktion von Fahrzeugen einleitete und die Fahrt mit dem Zug überflüssig machte.
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Die nächste Ausgabe erscheint am 21.05.2018.
~ das Steemzeiger Team
STRONG LONG! 😂
Durch Biertrinken etwas "verdienen" ist schon eine tolle Idee! Was kommt als nächstes? Der ClothCoin für Kleidung oder der FoodCoin für Lebensmittel? Wenn es so weiter geht gibt es bald für alles einen Coin; dadurch hat dann auch jeder die Möglichkeit, eine Kryptowährung die zu ihm passt zu bekommen. Insgesamt wie immer eine gelungene Ausgabe, weiter so!
50 % Curation Rewards - DTube bereitet sich auf das Update 0.8.0 vor
geschrieben von @naturicia
Bisher wurden neben dem Kuratorenanteil 25% der Einnahmen vom Autor als Beneficiaries an DTube abgezweigt
Also werden jetzt 50% abgezweigt oder 12,50%?
Zusätzlich zu den Curation Rewards, die bis zu 25% betragen können wurden schon bisher 25% Beneficiaries an DTube weitergeleitet.
Diese 25% Beneficiaries werden nun auch an die Kuratoren ausgeschüttet, was somit den Kuratoren Anteil erhöht. Dieses Ausschütten wird bewerkstelligt, indem die abgeführten Beneficiaries von dem Account @dtube.rewards via Transaktion verteilt werden.
Es sind also nicht zwangsläufig 50%, jedoch im Mittel rund 40%.
~gez. @naturicia
ja, habe auch schon gemerkt das der dtube.rewards ganz schön aktiv in meiner wallet ist ;)
Nette Idee um wenigstens ein wenig zurückzugeben.
Mining durch Bier trinken. Der Beercoin!
Das würde mir Gefallen! da ich gerne Bier Trinke :D
Danke für die gute neue Ausgabe und News!
Servus,
du hast von mir ein Upvote erhalten! Ich bin ein Curation-Bot und meine Mission ist, hochwertigen Content unter #steemit-austria zu fördern. Hier kannst du mehr über mich und meine Funktionsweise erfahren. Wie du an meinen Curation-Rewards mitverdienen kannst, wird dort ebenfalls beschrieben.
Übrigens: Wenn du den Tag #steemit-austria verwendest, finde ich deine Posts noch leichter!
Auf dem dem Steemit-Austria Discord-Server kannst du nette Leute kennen lernen und deine Beiträge promoten.
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