Erziehung zur „Akzeptanz sexueller Vielfalt“

in #deutsch6 years ago

Liebe Steemianer,
was wird unseren Kindern angetan?

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Nachdem es umfangreiche Proteste aus der Bevölkerung und eine Petition dagegen gab, wurden die Pläne
für einen neuen "Bildungsplan" von Baden-Württemberg zur Erziehung schon von Grundschülern zur „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ 2013/2014 umgearbeitet: Statt Leitprinzipien hieß es nun „Leitperspektiven“. Anstelle von „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ neu „Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt“, wobei unter Vielfalt (neben der Staatsangehörigkeit, Nationalität, etc.) die „geschlechtliche Identität und sexuelle Orientierung“ gemeint war. Derart kosmetisch geändert wurde der Plan schliesslich durchgebracht.

Toleranz klingt ja so unglaublich nett - wer will schon gegen Toleranz sein. Aber wie auch an anderer Stelle schon betont, darf man sich nicht blenden lassen. "Toleranz" kommt von lat. tolerare und bedeutet ertragen, aushalten, erdulden, also steht Toleranz für das Dulden fremder Überzeugungen und Handlungsweisen. "Akzeptanz“ kommt von lat. accipio und bedeutet gutheißen, annehmen, übernehmen. Wer akzeptiert, übernimmt die akzeptierte Überzeugung. Wer also toleriert und akzeptiert, duldet und übernimmt die fremde Handlungsweise. Es geht also nicht um eine Aufnahme einer neuen Handlungsweise in einen Handlungskanon (eine "Bereicherung"), sondern um einen Austausch alter durch neue Handlungsweisen.

Die staatliche Verordnung zur Toleranz und Akzeptanz ist de facto eine Aufforderung zur Aufgabe des bisherigen Wertesystems.

Was ist unter dieser sexuellen Vielfalt zu verstehen?

Im § 100b des Schulgesetzes von Baden-Württemberg steht: „Die schulische Sexualerziehung muss altersgemäß sein.“ Und was heisst das konkret für die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung(!):

  • Selbstbefriedigung zwischen 0 und 4 Jahren
  • Homosexualität zwischen 4 und 6 Jahren
  • Empfängnisverhütung zwischen 6 und 9 Jahren
  • Genderorientierung zwischen 9 und 12 Jahren und
  • Sex zwischen 12 und 15 Jahren.“

Das ist heute „altersgemäße“ Sexualerziehung!

In diesem gleichen Gesetz heißt es: „Die Familien- und Geschlechtserziehung soll das Bewusstsein für eine persönliche Intimsphäre entwickeln und fördern. Insbesondere ist das natürliche Schamgefühl der Kinder und Jugendlichen zu achten.

Aber was muss man dann lesen in einem Standardwerk für Sexualpädagogik: „Was ist Liebe? Zur Auswahl stehen mindestens jeden zweiten Tag Sex haben, mit anderen ins Bett zu gehen oder Oralverkehr. Was halt so ansteht im Sexualleben eines Zwölfjährigen“, so die Süddeutsche Zeitung. „Dazu gehören auch zur Veranschaulichung: Plastik-Penisse, Plüsch-Vaginen und Kondome, detaillierte Darstellung sexueller Handlungen und erzwungene Verbalisierung sexueller Vorgänge im Klassenverbund.“
Das bedeutet also jetzt, das Schamgefühl der Kinder zu achten! Christina Henning von der Vereinigung deutscher Psychotherapeuten schreibt: „Eine solche Sexualpädagogik ist der Versuch, die Schamgrenzen von Kindern und Jugendlichen aufzubrechen.“ Und: „Die Zerstörung der Scham“, so sagt es Sigmund Freud, „bewirkt eine Enthemmung auf allen anderen Gebieten, verbunden mit Brutalität, Missachtung der Persönlichkeit und der Mitmenschen.“ Obwohl ich an sich nichts von den Freud´schen Lehren halte, gebe ich ihm in dieser Hinsicht recht.

Die Kinder werden systematisch sexualisiert, und es wird ihnen die natürliche Scham genommen.

Weiters heißt es im Schulgesetz: „Die Familien- und Geschlechtserziehung soll das Bewusstsein für partnerschaftliches Verhalten, insbesondere in Ehe und Familie, entwickeln und fördern.
In der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung liest man dagegen: „Alles, was Spaß macht, ist okay, wenn du nur richtig verhütest.“ Nicht gerade ein Appell an Verantwortungsgefühl, sondern eher ein Erweitern der Spaßgesellschaft in den sexuellen Bereich.

Das Standardwerk für die Sozialpädagogik will durch Praxis-Methoden den Kindern beibringen, „wo der Penis sonst noch stecken könnte.“ Aufgeklärt wird auch über „Oral- und Analverkehr, Sperma-Schlucken und einen neuen Puff für alle.“ In einer virtuellen Auktion sollen Gegenstände versteigert werden: Kondome, Potenzmittel, Handschellen, Aktfotos, Vaginal-Kugeln oder Leder. Die meisten Kinder wachsen bei ihren Eltern auf. Transsexuelle etc. kommen im persönlichen Leben unserer Kinder so gut wie nie vor. Trotzdem sollen jetzt die Vierzehnjährigen in einer virtuellen Auktion Gegenstände für sieben Parteien eines Mietshauses ersteigern, darunter ein schwules und ein lesbisches Paar mit zwei Kindern, alle möglichen Lebensgemeinschaften, aber eine Kleinfamilie mit Vater, Mutter und Kind kommt in diesem Haus nicht vor. Den Schülern wird vermittelt, dass ihre und die Lebensweise der großen Mehrheit veraltet und nur eine Minderheit sind.

Und all das bezahlt der Steuerzahler! Schwul- lesbische Aufklärungsteams der Vereine „Haki e. V.“ und „lambda::nord e. V.“ gingen an öffentliche Schulen in Schleswig-Holstein und führten Veranstaltungen durch. Unterrichtsmaterialien wurden verteilt und das bislang normale Familienleben sowie Heterosexualität als eine Randerscheinung dargestellt. Der Lesben- und Schwulenverband Schleswig-Holstein beauftragte das Präventionsbüro "PETZE, Institut für Gewaltprävention gGmbH", Material zusammenzustellen, das zeigen soll, dass Homophobie und Abneigung gegen sexuelle Vielfalt eine Form der Gewalt darstelle. Die Stadt Kiel unterstützte diesen Verein 2014 und 2015 mit etwa 327.000 Euro aus dem Haushalt der Stadt.

Die Gefahr dabei:

Ursula Enders vom Verein sexueller Missbrauch: „Alle Heranwachsenden durchlaufen eine sogenannte homoerotische Phase. Diese Freundschaften sind durch Sehnsucht nach Nähe und Anerkennung gekennzeichnet. Aber sie haben nichts mit Sexualität zu tun. Entwicklungspsychologisch hat diese Phase die Funktion, sich der eigenen Geschlechtlichkeit gewiss zu werden, bevor man eine Beziehung mit dem anderen Geschlecht eingeht. Und je mehr junge Menschen in dieser Phase mit Aussagen konfrontiert werden wie „Homosexualität ist eine frei wählbare Option“ oder „Heterosexualität ist nur anerzogen“, umso wahrscheinlicher wird es, dass die Identitätsfindung misslingt.“

Dazu kommt eine offene Diffamierung von Heterosexuellen. In den Papieren der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) heißt es z.B.: „80% der Kinderbelästiger sind heterosexuell. Kannst du es verantworten, deine Kinder heterosexuellen Lehrern oder Lehrerinnen auszusetzen?“
Nebenbei sagen diese Zahlen das exakte Gegenteil aus, denn wenn die maximal 5% der Homosexuellen für 20 % der Übergriffe verantwortlich sind, dann ist die Gefahr von Missbrauch durch Homosexuelle vierfach so hoch.

Der Plan dahinter?

Der Kinderwert-Monitor der UNICEF hat tausend Mädchen und Jungen im Alter von 6 – 14 Jahren befragt, und 98% von ihnen sagten, dass ihnen die Eltern die Werte am besten vermitteln. Das ist tödlich für eine solche Ideologie. Man muss also, wenn diese Ideologie durchgesetzt werden soll, die Kinder möglichst früh von den Eltern trennen.
Eltern sollen aus der Erziehung herausgedrängt werden.
Es beginnt schon mit dem Trend zu Kitas für die ganz Kleinen. Aber Kinder zwischen 1 und 3 Jahren brauchen nicht Bildung, sondern sie brauchen Bindung! Durch diese frühzeitige, politisch gewollte Trennung der Eltern von ihren Kindern werden die Kinder traumatisiert.
Der Trend zur Ganztagsschule dient ebenfalls genau diesem Zweck der Kollektivierung der Erziehung.

Ein anderes Mittel dazu ist eben auch die Sexualisierung. So heißt es in einer inoffiziellen Handreichung zur Sexualerziehung: „Wir brauchen die sexuelle Stimulation der Schüler, um den Autoritäts-Gehorsam einschließlich der Kinderliebe zu den Eltern gründlich zu beseitigen.“ Die Kinder sollen sexualisiert werden, um sie abzukoppeln von ihren Eltern!

Zum Schluß ein kleiner Lichtblick: In Norwegen, wo schon seit Jahrzehnten die Genderideologie durchgesetzt wird, hat sich ein sogenanntes Gender-Paradox gezeigt: Obwohl die Norweger ein reiches Land sind und jedes Kind frei wählen kann, welchen Beruf es ergreifen will, zeigt interessanterweise die Berufswahl trotz jahrzehntelanger geschlechtsneutraler Erziehung noch immer die klassische Rollenverteilung: Jungens werden Ingenieure und Wissenschaftler, Frauen werden Ärztinnen oder Pflegerinnen. Es hat sich im Grunde an der Sache nichts geändert, das heißt, die menschliche Natur ist am Ende stärker. Noch.

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Quelle

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Quelle

https://fassadenkratzer.wordpress.com/2018/10/22/hintergruende-der-erziehung-zu-toleranz-und-akzeptanz-sexueller-vielfalt/
https://deutsche-mitte.de/sh/sexualerziehung/

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Wow was für ein guter Beitrag zu diesem Thema !! Danke dir dafür :)

Ein sehr wertvoller Beitrag. Es ist zur Zeit etwas schwierig, kritische Beiträge zu schreiben, auch wenn sie der Wahrheit entsprechen. Man wird sehr schnell als altmodisch, spießig, oder gar als Nazi abgestempelt. Eigentlich muss man sich nur immer wieder vor Augen halten, von welchen Personen dieses Gequäke kommt. Bleib Dir bitte weiterhin treu. Toll geschrieben.

Servus,

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