10-Tage-Schreib-Challenge #3 - Dankbarkeit und Jammern liegen näher beisammen, als man glaubt...
Die Schreib-Challenge ist nun 3 Tage alt und schon hatte ich Schwierigkeiten, meiner "Verpflichtung" nachzukommen. :D Außerdem machen sich schon Stimmen breit wie: "Das interessiert doch eh keinen!" und "Das bringt doch nichts!". Aber ich bin fest entschlossen, mich nicht aufhalten zu lassen, denn: "Ich mache das für mich!" und bei mir kann ich durchaus schon positive Effekte feststellen.
Ich bin dankbar für die „Steine“ die mir das Leben in den Weg legt, denn so erkenne ich, wo ich noch ziemlich geneigt bin auf das Negative zu schauen, wie zum Beispiel einen durch Kinder „gestörten“ Arbeitstag mit Terminen und dem Stress, dass ich mich doch im Laufe der Woche zu sehr gehen hab lassen. Dabei kann ich doch eigentlich dankbar dafür sein, dass meine Kinder keine Maschinen sind, die jeden Tag zur festgelegten Zeit in den Kindergarten marschieren und nie auch nur daran denken, Zeit mit mir verbringen zu wollen. Nein ich bin dankbar, dass die Kinder hin und wieder lieber zu Hause bei mir sind, ausgiebig mit ihren Spielsachen spielen, sich vorlesen lassen und das Leben als Kinder genießen.
Ich bin dankbar für den Stress, den mir meine Arbeit mitunter bereitet, denn das zeigt mir, dass ich Arbeit und Kunden die mich und mein Tun schätzen, habe. Ich bin dankbar dafür, dass ich einen Newsletter aussenden darf, der mir monatlich einen Fixbetrag einbringt und dass ich Angebote und Fragebögen für meine Kunden schreiben darf. Ich bin auch dankbar, dass ich Freunde und Bekannte habe, denen ich meinen Fragebogen darüber, was sie an mir schätzen, schicken kann, auch wenn ich zuerst nur Panik hatte und dachte: „Ich finde nie 25 Leute, denen ich das schicken kann!“.
Ich bin dankbar für die Chancen, die mir mein Leben jeden Tag gibt: Chancen mich weiterzuentwickeln, zu lernen, über mich hinauszuwachsen. Ich bin dankbar, dass ich nicht 9-to-5 in einem Büro sitze, wo ich fremdbestimmt Aufgaben erledigen muss, sondern dass ich mir frei die Zeit nehmen kann, diesen Beitrag zu schreiben.
Ich bin dankbar für jede/n einzelne/n der/die mitliest und vielleicht kommentiert, denn ich weiß dass wir in einer Zeit der Informationsüberflutung leben, in der wir vieles als unwichtig herausfiltern, auch wenn es ehrlich gesagt, kaum was wichtigeres geben kann, als einen dankbaren Blick auf das Leben zu werfen. Deswegen bin ich dankbar für diese Challenge, die ich in Wahrheit ganz für mich alleine mache, da ich merke, dass ich beginne bei negativen Gedanken gleich nach einer positiven Entsprechung zu suchen.
Ich bin dankbar für alle Mitmenschen, denen es ähnlich ergeht, denn dankbare Menschen sind die glücklicheren Menschen und diese machen unsere Welt zu einem besseren, freundlicheren Ort.
Hier geht’s zu Tag 1 (inkl. Erklärung, was ich hier tue) und zu Tag 2.
PS: Am Wochenende haben wir viel vor, daher werde ich am Samstag und Sonntag mit gutem Gewissen aussetzen und am Montag mit meinen 10 Tagen weitermachen.
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