RE: Quo vadis Germania
In China (was hier viele sicher auch als unmenschlich abstempeln) ist es aktuell ein Katalysator für Erfolg. Je nachdem ob man Menschen als Ressourcen Reichtum ansieht oder als Biomasse die gefüttert werden muss und bei Hunger kriminell wird. ...
China's Geburtenrate war bereits vor der "Ein-Kind-Politik" stetig am fallen.
Sie lag im Jahre 1982 bei ~2,6 Kindern pro Frau. Im Jahre 2010 bei 1,6 Kindern pro Frau.
Im selben Jahr 2010 wohlgemerkt, haben die USA 2,1; Deutschland 1,4.
Die Kaufkraft eines Deutschen liegt bei ~23'000€, bei den Chinesen bei ~2'800€ pro Person.
In China gibt es eigentlich keine Menschenrechte, und in China werden die Menschen bis auf ihre Organe hinunter ausgebeutet. Also: "Ressourcen-Reichtum" mal anders.
Die extremen Geburtenraten sind bisher ein Katalysator für Armut, was aber kein Muss ist.
Andersrum:
Geht es dir schlecht, bist du nicht fortschrittlich, dann hast du viele Kinder.
Bist du reich und hast Wohlstand, Bildung, Arbeit - dann hast du weniger Nachkommen.
(Siehe @naturicia's angeführte Quelle [13])
ich glaub da reden wir diesmal an einander vorbei, im oben angeführten sehe ich keine Wiedersprüche. In Chinas Elitarismus werden Menschen, nicht "die Menschen" bis wo hin auch immer ausgebeutet. Das kann man nicht bestreiten. Man kann aber nicht alles am Sozialstaat Deutschland messen.
dieser Wert ist ein ensamble average und wird durch die Extremereignisse bestimmt. Bereits ein Milliardär repräsentiert einen Großteil der Bevölkerung. China hat nur doppelt so viele Milliardäre wie Deutschland aber 1.5 Milliarden Einwohner von denen auf der anderen Seite natürlich auch extrem Arme sind, welche bei uns durch Umverteilung aus dem Topf der Mittelschicht geschönigt werden. Solche Zahlen sind also als Wohlstandsvergleich absolut unbrauchbar. Solch eine Zahl kann steigen, dabei wächst nur die Kaufkraft von wenigen Personen...Zudem ist Kaufkraft etwas was relativ zum Preisniveau gesehen werden muss.
Aber du hast natürlich vollkommen Recht, absolut gesehen gehts noch viel zu vielen beschissen.