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RE: Die FFF-Heuchelei

in #deutsch5 years ago (edited)

Doch, es ist Heuchelei par excellence. Ich schließe mich doch keinen Heuchlern an. Greta ist mit dem Segelboot nach New York gefahren. Was meinst Du wie sie zurück gekommen ist und welcher Apparat da dran hin? Ich habe an so vielen Friedensdemos teilgenommen, also ich bin schon dabei. Das was ich schreibe nennst Du Bashing? Hast Du die Rede von Greta gehört und ihre Mimik dabei gesehen?

Sie hat in einer anderen Rede wortwörtlich gesagt: Ich will das ihr in Panik verfallt. Ab diesen Augenblick hatte ich die PR-Show (für die CO2-Steuer) durchschaut.


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Du unterstelltst einer weltweiten Jugendbewegung, mit einer wirtschaftsgesteuerten Legislative gemeinsame Sache zu machen? Die Verschwörungstheorien werden ja tatsächlich immer absurder. Auf so einer konstruierten Metaebene ist keine vernüftige Diskussion möglich.

Weißt Du wer das Wort "Verschwörungstheorie" erfunden hat? Ich unterstelle gar nichts, ich sehe nur in mehrere Richtungen und was hier läuft ist die Verblödung der Massen mit dem Ziel diese auszunehmen.

Verschwörung und Theorie – Zwei Substantive wurden erstmals miteinander verbunden um in bösartiger Absicht eine konkrete Art Psychose zu benennen. Es spielt gerade keine Rolle, wer diese Wortbildung zuerst genutzt hat. Vielleicht war der zweifellös kreative Vorgang an ein geheimes, hinterlistiges, false-flag-Geschehen gebunden. Die Frage ob ich das weiß, entspringt einer Gesprächstaktik, die ich durchweg ablehne. Es ist neben dem bisher Geschriebenen und Geschehenen nicht relevant, wer das Wort sonst noch so nutzt. Völlig anders würde es sich mit dem Unwort „Gutmensch“ verhalten, was mich sogleich als Anhänger der destruktiven Nazikultur outen würde. Die Verblödung der Massen ist da schon eher kulturell relevant. Da gibt es sehr viele Menschen, die freiwillig so blöd bleiben, dass man sie aktiv noch mehr verblöden kann. Das ist schrecklich, aber leider ein Zirkelschluss. Die Leute waren schon blöd! So sehr man sich auch verbal darum bemüht, Blöd ist Blöd. Es gibt keine Steigerung von blöd und ja, diese Menschen sind die idealen Konsumenten.

Für mich spielt es sehr wohl eine Rolle, wer ein Wort designt hat und vor allem mit welcher Absicht. Ein Wort bekommt erst eine Bedeutung durch den Kontext. Das Wort "Verschwörungstheorie" wurde von Anfang an verwendet, um andere Sichtweisen zu unterdrücken. Das ist die ursprüngliche und einzige Funktion dieses Wortes. Eine Verschwörungstheorie bezieht sich immer auf eine geistige Tabu-Zone, die niemand betreten darf. "Verschwörungstheorie" ist ein ideologischer Kampfbegriff, der wegen seiner inflationären Verwendung allerdings sein Pulver verschossen hat. Bei mir bewirkt dieser Begriff eher Neugier als Ablehnung.

War der Nationalsozialismus nicht auch eine solche Bewegung in der alle ihren Götzen zujubelten?

Ist es nicht vielmehr so, dass die Politik und die Strippenzieher eine leicht zu beeinflussende und durch gelenkte Berichterstattung und schulisch durch sozialistische Lehrpläne in die Irre geführte Jugend nicht für ihre Zwecke des lebenslangen Ablasshandels und der Vergötzung eben jener Politiker instrumentalisiert, die sich selber stets am nächsten stehen?

Was ist das für eine Jugendbewegung die einen linken fast 60 Jahre alten Politiker in Düsseldorf vor dem Landtag für sich sprechen lässt - und dem nichts anderes einfällt als Enteignungsparolen in die Menge zu transportieren?

Das ist bullshit der Superlative - und nur vergleichbar mit der Massenhysterie der NS-Propaganda - statt braun halt nur alles in grün.

Da entsteht gerade eine Gesinnungsdiktatur - und nebenbei lenkt es schön von den wirklichen Missständen und Betrugsmechanismen ab, die da lauten Enteignung, Migrationsfolgen und Morgenthauplan.

Eugenik im Gewand des grünen Sozialismus - dafür steht FFF - und für nichts anderes.

Auslöschung, Reduzierung der Menschheitsfamlilie - das sind die Botschaften die zwischen den Zeilen zu lesen sind.

Extinction Rebellion - macht da weniger hehl draus, treibt sich aber regelmäßig im FFF Format herum.

Was sind diese Kommunistennazi-Analogien doch so praktisch. Man kann damit nahezu jeden Feind diffamieren. Junge Demonstranten gehen friedlich für eine menschenwürdige Zukunft auf die Straße, sind aber wegen ihrer unbequemen Forderungen Nazikommunisten. Es kann ja auch nur der ewige Kommunist sein. Sollte der nicht passen, sind es eben Sozis! Wer käme sonst noch infrage? Nazis sind es auf keinen Fall. Die sind ja gerade wieder salonfähig geworden. Da wird außerdem gar niemand verkloppt, keine Menschengruppe wird zum Feindbild ausgerufen. Wer mit den Denkschablonen nicht mehr weiter kommt, kann getrost immer auf die Kommunisten schließen. Sprache ist so gefügig, aber auch verdammt tiefgründig und peinlich entlarvend.

Das Schönste an Sprache ist, neben Poesie, dass man Geschriebenes zwischen den Zeilen lesen kann um sofort, schon beim Lesen einordnen zu können, wes Geistes Kind der jeweilige Autor ist. War bei dem vorstehenden Text aber gar nicht nötig, weil sich des Geistes Kind schon in der Zeile selbst offenbart hat.

Kommunistenbashing ist sowas von Gestern, tiefer kann man ja gar nicht mehr im Mustopf stecken. Schon mal gemerkt, dass die Geschichte den Kommunismus aus der Welt gefegt hat? Selbst seine kläglichen Reste in Kuba und Nordkorea kann man nicht mehr Kommunismus nennen, sondern nur pathologischen Antikapitalismus. Dieser Feind herrscht nur noch in den Köpfen vereinzelter, ewig gestriger Wohnzimmer–Demagogen. Ansonsten sind Kommunisten so gut wie mausetot.

Okay, sie sitzten noch in den Parlamenten, aber dort ist die Idee des Kommunismus, meiner Meinung nach, prima aufgehoben. Denn was soll man sonst noch wählen, wenn man keine einzige Partei mehr wählen kann? Praktischerweise wählt man dann die Kommunisten. Die können niemals eine gefährliche Mehrheit erhalten, werden aber die anderen Parteien maximal ärgern.

Viele der etwas langsamer Denkenden unter uns haben es noch immer nicht gemerkt. Mit Kommunistenhatz ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Dieses Menetekel an der Wand agitiert vielleicht noch manch tobenden Stubenkapitalisten. Ich meine, wenn man sonst nichts mehr merkt, ist der Kommunist als Feindbild vielleicht gar nicht Mal soo schlecht. Besser jedenfalls, als beim meckernden Sesselfurzen geistig zu verfaulen.

Wie kommst Du darauf das die Kommunisten niemals eine gefährliche Mehrheit erreichen können. Kennst Du die Geschichte nicht? Die Kommunisten haben über 100 Millionen Menschen auf dem Gewissen. So etwas lässt sich nur mit Mehrheiten bewirken.

Ich habe nicht über das Niemals, sondern über Heute geschrieben und wie gesagt, diese Art der Argumentation kommt ganz tief aus dem Mustopf. Eigentlich ist sie kaum der Rede wert.

Genauer gesagt über 200.000.000, und zwar nur eigene Leute, die anderen kommen da noch dazu!

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