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RE: Die Reichen werden reicher und die Armen ärmer
fun fact: man wird nur bis zu einem monatlichen Einkommen von ca. 80.000€/Jahr glücklicher, danach verliert sich der Zusammenhang zwischen Einkommen und persönlicher Zufriedenheit vollkommen ;-)
die Wissenschaft dahinter: https://link.springer.com/article/10.1023/A:1014411319119
oder aufbereitet z.B. hier: http://www.zeit.de/karriere/beruf/2016-08/gehalt-geld-glueck-zufriedenheit-einkommen
Sehr interessant finde ich in diesem Zusammenhang die Idee eines Grundeinkommens, das aber evtl. Krypto-basierend sein kann. Im Prinzip bekommt man bei Steemit ja auch Geld für Dinge, die man im Alltag vielleicht eh auch unentgeltlich machen würde (social media).
Stimmt, das mit dieser Grenze hab ich auch schon gelesen, hängt aber natürlich auch von anderen Faktoren wie Lebenshaltungskosten, Gier usw. ab.
Die Frage die sich mir stellt, ob es überhaupt menschenmöglich ist, dass es allen so gut, dass man nicht hungern oder Existenzängste haben muss.
bei der momentanen Welbevölkerung ist es theoretisch noch möglich, die Ressourcen so zu verteilen, dass zumindest keiner verhungern muss. In 10-20 Jahren schaut das evtl. leider anders aus.
Aber du wirst vermutlich kein ökonomisches Konzept finden, dass diese Verteilung herstellt, UND zugleich halbwegs realistisch durchsetzbar ist. Die Widerstände aus dem Großkapital sind enorm.
Ja theoretisch schon. Eben warum sollten die "Reichen" das machen?
Es gibt den Ansatz einer Weltregierung, aber ich geb dir Recht, mit den bestehenden Systemen wie Kapitalismus, Demokratie usw. wird es wahrscheinlich nicht möglich sein.
Ich bin aber der Meinung, dass intensiver an einer Verbesserung dieser Systeme gearbeitet wird.