Frauengeschichten beschwichtigen

Könnte sein, dass dieses Thema mich immer wieder zum Schreiben bringen wird.

Frauen.

Wow, wenn mir was richtig den Kopf zerbrechen kann, dann eine Frau.

Musste vorgestern sogar mit Meditation anfangen, weil mir alles zu viel wurde.

Wollte aber auch so mal damit anfangen; Um zu mir zu finden; Um alles um mich herum auszublenden.

Ich hatte während der Meditation ein Bild, um mich von den Gedanken loszulösen:

Stell dir einen Garderobenschrank mit einer Stange und Bügeln vor. Für jeden Gedanken kommt ein Bügel an die Stange. Damit du aber den Gedanken, also den Bügel, wieder los wirst, gibt's einen einfachen Trick. Nimm das eine Ende der Stange aus der Halterung. Wenn du nun einen neuen Bügel an die Stange machen willst, fällt dieser runter. Also rutschen alle Gedanken aus deinem Kopf – aus der von dir gestalteten Garderobe.

Wenn ich sie nicht sehe und auch nicht weiss, was los ist, macht mich das richtig kirre. Denn ich fange an, alles zu hinterfragen. Jedes Zusammentreffen, jede Nachricht bei Whatsapp oder Instagram. Wo wurde ein Fehler begangen? Was war dumm? Was war Spielentscheidend?

Oder ist das Spiel noch gar nicht vorbei. Warum lässt die Ungeduld so früh den Kopf hängen?
Wer sagt, dass bereits alles vorbei sein sollte?

Ganz ehrlich – zum einen glaube ich nicht mehr daran, dass es nochmals so wird, wie es mal war. Das kann es ja sowieso nicht. Nichts wiederholt sich. Zum anderen, weil sich eben nichts wiederholt, kann ja auch was Neues anfangen. Ja, ich hoffe, dass wir nochmals neu anfangen können.

Denn für mich ging es viel zu schnell. Eigentlich wollte ich das Ganze langsam angehen; Ihr nur den Hof machen; All' ihre Facetten kennenlernen. Ich wollte sie erleben.

Doch es passierte, dass wir uns früh ganz doll mochten.

Und ich glaube, das war der Fehler.

Aber hey! Kopf hoch! Entweder es wird was oder es geht weiter.

...Ich meditiere dann mal...